Der Ruhrpilot

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NRW II: Erste Spur zu Salafisten…Süddeutsche

NRW III: „Bei der ersten SMS lag ich noch auf dem Boden“…Welt

Ruhrgebiet: Zusammenarbeit plus Kooperation…Post von Horn

Ruhrgebiet II: Die heiklen Flüge des Ehrenvorsitzenden Beitz…Welt

Ruhrgebiet III: Wann kommen die Urwälder?…Xtranews

Bochum: Innovatives Design bei der Messe „Form-Art“…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Bürger planen „ihren“ Platz…Der Westen

Duisburg II: Westerwelle eröffnet Ausstellung…Der Westen

Dortmund: Junge Gewerkschafter wirbeln bunten Staub auf…Ruhr Nachrichten

TV-Serie: Bates Motel startet heute…Pottblog

FC Schalke 04: Wochen der Extreme für Trainer Jens Keller

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Es ist wirklich schon sehr extrem, was da derzeit rund um den FC Schalke 04 abläuft. Da wird ein Spiel vor der Winterpause überraschend Jens Keller als neuer Cheftrainer installiert. Das Team war zuvor, aus eigentlich scheinbar unerklärlichen Gründen, in eine wochenlange sportliche Abwärtsspirale geraten, welche schlussendlich mit der Entmachtung von ‚Jahrhunderttrainer‘ Huub Stevens enden sollte.

Es läuft dann auch zu Beginn seiner Tätigkeit nicht so wirklich ideal bei den Blau-weißen und auch Keller wird, bereits nach wenigen Spielen, in der Öffentlichkeit ernsthaft ‚angezählt‘, über einen erneuten Trainerwechsel bei den Gelsenkirchenern laut und heftig spekuliert.

Vorläufiger Tiefpunkt dieser Entwicklung ist dann die total ‚blutleere‘ Vorstellung der Schalker in München, wo man jedwede Einstellung zu Spiel und Gegner vermissen lässt und dafür von den Bayern mit einem fast noch schmeichelhaften 0:4 recht bitter abgestraft wird.

Doch plötzlich, eine Woche später, als eigentlich schon niemand mehr damit rechnet, gelingt unter dem unerfahrenen Trainer dann doch noch scheinbar die Kehrtwende zum Guten.

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Wächterpreis für WAZ Recherche

Olympia

Nebenan gibt es mal eine gute Nachricht aus dem WAZ-Konzern: Daniel Drepper aus dem Ressort Recherche hat einen Wächterpreis geholt. Es ist der erste für die WAZ – nachdem Rolf Hartmann für seine Bochumer Geschichten 1991 den Preis geholt hatte. Davor hatte die WAZ 1979 und 1981 Wächterpreise kassiert. Man sieht also ein nicht ganz alltägliches Ereignis. Der Wächterpreis gilt zusammen mit dem Nannenpreis und dem Theordor-Wolff-Preis als einer der drei wichtigsten und renomiertesten Journalistenpreise in Deutschland.

Daniel Drepper, der auch hin und wieder bei den Ruhrbaronen schreibt, hat den Preis gemeinsam mit Niklas Schenck für seine Recherchen zur staatlichen Sportförderung in Deutschland bekommen. Es war der 2. PLatz.

Hier das, was die Jury sagte:

Den zweiten Preis (8.000 Euro) erhalten die freien Journalisten Daniel Drepper und Niklas Schenck für ihre Artikelserie in den Zeitungen der WAZ – Gruppe. Ihre Recherchen brachten die intransparenten Praktiken bei der finanziellen Förderung des deutschen olympischen Sports ans Licht. Unter hohem persönlichem Risiko gelang es ihnen, die Missstände bei der sich demokratischer Kontrolle entziehenden Verteilung erheblicher Steuermittel durch das Innenministerium und des Deutschen Olympischen Sportbunds offenzulegen. Das führte zu einer vielbeachteten Debatte um das System der deutschen Sportförderung.

Wir freuen uns, dass aus der WAZ nach all den schlechten Nachrichten auch mal was positives zu hören ist. Offensichtlich ist Qualität machbar.

Daniel Drepper hat die Hintergründe seiner Recherche nebenan im Rechercheblog der WAZ veröffentlicht. Klick

Es lohnt sich, die Nummer zu lesen. Spannend, wie die Kiste gelaufen ist.

Ballett: Feine Jade in Dortmund

Der Tanz geht los
Der Tanz geht los

Warum steht etwas über Ballett in Dortmund ausgerechnet bei den Ruhrbaronen? Nun, weil wir da waren und es war klasse. Eine wirklich tolle Erfahrung. Und wir meinen: jeder sollte hingehen.

Es geht um das Stück „Feine Jade“. Edwaard Liang und Xin Peng Wang haben die Nummer choreografiert. Beide kommen aus China – bzw. Taiwan. Beide sind Weltstars des Balletts. Und wenn man ihr Stück sieht, weiß man auch warum.

Ich versuch mal, die getanzte Geschichte auf einen kurzen Punkt zu bringen – so wie ich sie verstanden habe.

Jade wird in den Bergen gefunden, ist aber eigentlich nicht mehr als ein dreckiger Stein. Dann wird die Jade in die Täler gebracht, in die Städte. Hier werden die Steine geputzt, gepflegt, geschliffen. Aus den dreckigen Klumpen werden die kostbarsten Steine der Welt. Seelenträger sogar – meinen die Chinesen.

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Der Ruhrpilot

Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de

NRW: Notorischer Verfassungsbruch…Welt

NRW II: Sanitärbranche unter Verdacht…Welt

Bochum: Bau des Musikzentrums beflügelt Steven Sloane…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Schulleiterin wünscht sich, dass Kinder zur Schule laufen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Torwart nach Flaschenwurf gesperrt – Fans beleidigten ihn…Der Westen

Essen: Comicforscher kommen zur Uni…Der Westen

Essen II: Der Gründungs-Kanzler der Uni Duisburg-Essen erinnert sich…Der Westen

Oberhausen: „Wir machen kein Kunstwerk zweimal“…Welt

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BVB: Mit einem kuriosem 5:1-Sieg gegen Freiburg geht es in die Länderspielpause

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf

Es war, ohne Zweifel, eines der kurioseren Spiele der letzten Jahre heute im Westfalenstadion. Das Schlussergebnis von 5:1 täuscht jedoch. Bis zur 40. Minute ließ der BVB leider vieles von dem vermissen was sich die Fans von ihm erwartet hatten. Erst mit dem insgesamt sehr glücklichen Ausgleichstreffer zum 1:1 durch Robert Lewandowski in der 41. Spielminute sollte sich das ändern.

Im Stile einer echten Klassemannschaft zerlegte die Borussia danach plötzlich die Abwehr der Schwarzwälder quasi im Minutentakt und konnte bis zum Pausenpfiff, innerhalb von nur 4 Minuten, durch weitere Treffer von Nuri Sahin und Robert Lewandowski urplötzlich auf 3:1 für die Schwarzgelben stellen. Ein Ergebnis, wie es brutaler für die eigentlich mindestens ebenbürtigen Gäste aus dem Breisgau kaum hätte ausfallen können.

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Nach Pro NRW Demo: Offener Brief an Essener Polizeipräsidentin

Festnahme-essenEin umstrittener Polizeieinsatz bei einer Gegendemonstration zu einer Pro NRW Kundgebung in Essen am vergangenem Samstag sorgt weiter für Aufregung. In einem offenen Brief an Essens Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr kritisiert  Max Adelmann, Kundegbungsleiter von „Essen stellt sich quer“, das Vorgehen der Polizei:

Essen, 15. März 2013

Offener Brief an die Polizeipräsidentin von Essen, Frau Stephania Fischer-Weinsziehr:

Sehr Frau Fischer-Weinsziehr,

mein Name ist Max Adelmann. Ich war Leiter der Kundgebung von „Essen stellt sich quer“ gegen die Pro NRW – Kundgebung in Essen-Haarzopf am 9.3.2013.

Am Tag der Gegenkundgebung stellte sich die Situation so dar, das der Bürgerpark Haarzopf durch eine Postenkette der Polizei geteilt war. Die südliche Hälfte, zur Tennisanlage hin, war unser Kundgebungsbereich. Nach Norden bildete der Park eine freie Fläche, die am Rande des Bürgersteigs der Straße Auf´m Bögel mit Sperrgittern abgeteilt war.

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