Die von Paul Wallfisch, dem musikalischen Leiter des Schauspielhauses initiierte Reihe Small Beast zieht um. Am kommenden Freitag, 15 Februar, findet Small Beast wegen der großen Nachfrage zum ersten Mal im Studio des Theater und nicht im Institut statt. Mit dabei sind dann The Jazz Butcher (aka Pat Fish), Markus Maria Jansen (u.a. M. Walking on the Water, JANSEN, Orchestre du Pain), Innovativ-Instrumentalist Thomas Truax und Paul Wallfisch!
Wir suchen ca. 50 Menschen aus dem Ruhrgebiet, die Lust haben als Protagonisten in einem kurzen, nichtkommerziellen Werbefilm (Sparte: Kultur) mitzuwirken. Es soll eine möglichst vielfältige Gruppe entstehen, deshalb gibt es keine Einschränkungen bzgl. Alter, Geschlecht, Statur, Nationalität, usw.. Jeder ist gefragt.
Der Aufwand beläuft sich pro Person auf ca. eine Stunde Dreh, an einem Wochenende in Bochum oder Dortmund. Leider können wir das Ganze nicht vergüten, da es sich um ein No-Budget Projekt handelt. Wer mitmachen möchte schickt eine kurze Mail mit Foto und Kontaktinfo an: **@**************lm.de
Annette Schavans Rücktritt folgt leider der politischen Logik. letzte Nacht habe ich mir mal die Geschichte der Uni Düsseldorf angeguckt und verstehe jetzt einiges anders. Das war ursprünglich ein Prutschladen, der erst kurz vor Schavans Promotion richtige Uni geworden war. Sie wurde mit der Eingliederung der alten PH Neuss quasi mit übernommen.
Nun kenne ich ihre Arbeit nicht. Ich kenne aus dieser Zeit aber Abschlussarbeiten anderer Pädagogik-FHs. Da konntest du mit Buntstiften schreiben, selbst gemalte Bilder einkleben, Wollfäden zu Bildern formen, auf Literatur vollkommen verzichten und über Dein eigenes Bastelprojekt in der Vorstadt schreiben. Der Dipl. Soz. päd. mit Auszeichnung war Dir sicher.
Was ich sagen will: Ihr Lehrstuhl war damals hochgradig interessiert, Abschlüsse rauszuhauen. Die aufnehmende Uni war ebenso hochgradig daran interessiert, durch Abschlüsse als ernsthafter Wissenschaftsbetrieb zu gelten. Institutionelle Erfahrung mit Doktorarbeiten hatten beide nicht. Schavan hat wohl das geliefert, was man von ihr erwartete. Eine anständige Betreuung seitens des „Doktorvaters“, Motto: „Mädchen, da musst du noch mal drangehen“, hätte die späte Katastrophe früh verhindert.
Wenn der Fakultätsrat heute, seine Unabhängigkeit wahrnehmend, den Titel entzieht, entzieht er sich vor allem auch der Geschichte seiner Universität. Er will die armen Verhältnisse, aus denen sie stammt, verschleiern, indem er sich dem heutigen Rankinggeschäft hingibt.
Im Gegensatz zu ihren Parteifreunden im Land und in den anderen Ruhrgebietsstädten waren die Dortmunder Grünen immer skeptisch, was die Beteiligung von DSW21 und DEW21 an der Steag betraf. Im Rat stimmten die Dortmunder Grünen gegen die Beteiligung der Stadttöchter an dem Energiekonzern – SPD, CDU und Linkspartei waren für den riskanten Deal.
Und die Entwicklung der Steag hat den Grünen in Dortmund Recht gegeben: Das Unternehmen kann die zugesagten Gewinne an das Stadtwerke-Konsortium und die Evonik nur aus der Substanz finanzieren, wie die Stadtwerke den geplanten Zukauf der noch bei evonik verbliebenen Anteile finanzieren will ist unklar und unsicher.
Nun haben die Dortmunder Grünen einen Fragenkatalog eingereicht, den die Stadtverwaltung auf der Ratssitzung am kommenden Donnerstag beantworten soll. Auf diese Antworten darf man gespannt sein:
1) Welche jährliche Zinsbelastung wird für das Jahr 2013 für die von der STEAG insgesamt aufgenommene Kreditsumme erwartet? Gab es Veränderungen in der Folge der Finanzkrise oder aufgrund einer verschlechterten Bewertung des Unternehmens durch die Banken in Bezug auf die Kreditrahmenbedingungen? Wenn ja, welche?
2) Wie sieht die mittelfristige Finanzplanung der STEAG aus und welche Gewinnerwartung gibt es in Bezug auf den Jahresabschluss 2013? Haben sich die Bilanzrelation, der Erfolgsplan oder der Investitionsplan geändert und gibt es vorausichtlich 2013 eine Verschlechterung der Erfolgslage gegenüber dem Wirtschaftsplan aufgrund – der aktuellen Merit-Order – der nur knapp 2000 Stunden Laufzeit pro Jahr der STEAG-Kraftwerke im Inland – der Neuregelung 2013 in Bezug auf die CO2-Zertifikate?
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