Der Ruhrpilot

ThyssenKrupp Zentrale Foto: TKRuhrgebiet: Thyssen-Betriebsrat vertraut auf Zusage des Managements…Der Westen

NRW: Islamunterricht auf kleiner Flamme…Welt

Dortmund: Versorgerchef sagt steigende Strompreise voraus…Der Westen

Essen: Politik will den Messechef vor die Tür setzen…Der Westen

Umland: Dem „Mythos Stammheim“ auf der Spur…Welt

Umland II: Führen Karnevalslieder zum Kulturzerfall?…Welt

Werbung
Werbung


Annette Schavan: Der Rücktritt, die Promotion und die Buntstifte

Annette Schavan Foto: AndreasSchepers Lizenz: CC
Annette Schavan Foto: AndreasSchepers Lizenz: CC

Annette Schavans Rücktritt folgt leider der politischen Logik. letzte Nacht habe ich mir mal die Geschichte der Uni Düsseldorf angeguckt und verstehe jetzt einiges anders. Das war ursprünglich ein Prutschladen, der erst kurz vor Schavans Promotion richtige Uni geworden war. Sie wurde mit der Eingliederung der alten PH Neuss quasi mit übernommen.

Nun kenne ich ihre Arbeit nicht. Ich kenne aus dieser Zeit aber Abschlussarbeiten anderer Pädagogik-FHs. Da konntest du mit Buntstiften schreiben, selbst gemalte Bilder einkleben, Wollfäden zu Bildern formen, auf Literatur vollkommen verzichten und über Dein eigenes Bastelprojekt in der Vorstadt schreiben. Der Dipl. Soz. päd. mit Auszeichnung war Dir sicher.

Was ich sagen will: Ihr Lehrstuhl war damals hochgradig interessiert, Abschlüsse rauszuhauen. Die aufnehmende Uni war ebenso hochgradig daran interessiert, durch Abschlüsse als ernsthafter Wissenschaftsbetrieb zu gelten. Institutionelle Erfahrung mit Doktorarbeiten hatten beide nicht. Schavan hat wohl das geliefert, was man von ihr erwartete. Eine anständige Betreuung seitens des „Doktorvaters“, Motto: „Mädchen, da musst du noch mal drangehen“, hätte die späte Katastrophe früh verhindert.

Wenn der Fakultätsrat heute, seine Unabhängigkeit wahrnehmend, den Titel entzieht, entzieht er sich vor allem auch der Geschichte seiner Universität. Er will die armen Verhältnisse, aus denen sie stammt, verschleiern, indem er sich dem heutigen Rankinggeschäft hingibt.

Dortmunder Grüne haben Fragen zur Steag

Das Dortmunder Rathaus
Das Dortmunder Rathaus

Im Gegensatz zu ihren Parteifreunden im Land und in den anderen Ruhrgebietsstädten waren die Dortmunder Grünen immer skeptisch, was die Beteiligung von DSW21 und DEW21 an der Steag betraf. Im Rat stimmten die Dortmunder Grünen gegen die Beteiligung der  Stadttöchter an dem Energiekonzern  – SPD, CDU und Linkspartei waren für den riskanten Deal.

Und die Entwicklung der Steag hat den Grünen in Dortmund Recht gegeben: Das Unternehmen kann die zugesagten Gewinne an das Stadtwerke-Konsortium und die Evonik nur aus der Substanz finanzieren, wie die Stadtwerke den geplanten Zukauf der noch bei evonik verbliebenen Anteile finanzieren will ist unklar und unsicher.

Nun haben die Dortmunder Grünen einen Fragenkatalog eingereicht, den die Stadtverwaltung auf der Ratssitzung am kommenden Donnerstag beantworten soll. Auf diese Antworten darf man gespannt sein:

1) Welche jährliche Zinsbelastung wird für das Jahr 2013 für die von der STEAG insgesamt aufgenommene Kreditsumme erwartet? Gab es Veränderungen in der Folge der Finanzkrise oder aufgrund einer verschlechterten Bewertung des Unternehmens durch die Banken in Bezug auf die Kreditrahmenbedingungen? Wenn ja, welche?

2) Wie sieht die mittelfristige Finanzplanung der STEAG aus und welche Gewinnerwartung gibt es in Bezug auf den Jahresabschluss 2013? Haben sich die Bilanzrelation, der Erfolgsplan oder der Investitionsplan geändert und gibt es vorausichtlich 2013 eine Verschlechterung der Erfolgslage gegenüber dem Wirtschaftsplan aufgrund – der aktuellen Merit-Order – der nur knapp 2000 Stunden Laufzeit pro Jahr der STEAG-Kraftwerke im Inland – der Neuregelung 2013 in Bezug auf die CO2-Zertifikate?

Continue Reading
Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: „Bankrottes NRW verhindert Steuerentlastungen“…RP Online

Ruhrgebiet: Was Thyssen-Krupp in Duisburg, Dortmund und Gelsenkirchen plant…Der Westen

Bochum: Bierkutschermütze 2013 vergeben…Pottblog

Bochum II: Gastspiel von „Kampf des Negers und der Hunde“…Ruhr Nachrichten

Duisburg: „Neuanfang vertan“ – Verein kritisiert Duisburgs OB Sören Link…Der Westen

Dortmund: Thier-Galerie zu stark für Ostenhellweg-Konkurrenz…Ruhr Nachrichten

Essen: „Wir arbeiten nicht nur für das Ruhrgebiet“…RP Online

Essen II: Auf der Folkwang-Hochschule ist es manchmal wie im Dschungelcamp…Der Westen

Essen III: Warum Reinhard Paß sechs Jahre durchhalten wird…Der Westen

Umland: Streit über Gutachten im Prozess um Umweltgift PFT…Welt

Internet: Netzpolitischer Wochenrückblick – KW 6…Netzpolitik

Buch: Als der Beat auch ins Ruhrgebiet kam…Revierpassagen

Frühstück

stadion--dortmund-grossBvB: Spiel’s noch einmal, Son…Welt

BvB II: Klopp muss den BVB gegen den HSV umbauen…RP Online

BvB III: Grippe zwingt den BVB zu Umstellungen…Ruhr Nachrichten

Innenstadt: Thier-Galerie zu stark für Ostenhellweg-Konkurrenz…Ruhr Nachrichten

Dortmunder Forscher: Die meisten Ultra-Gruppen sind durchlässig und labil…Ruhr Nachrichten

B1: Über 100 Bäume fallen an der B 1…Ruhr Nachrichten

Wirtschaft: Was Thyssen-Krupp in Dortmund plant…Der Westen

Theater: Der Traum Der Roten Kammer…Regiomusik