Der Neubau der Maßregelvollzugsklinik in Köln-Westhoven Foto: Wo st 01 Lizenz: CC
Die geplante Forensik in Lünen sorgt weiter für Aufregung. Nachdem das NRW-Gesundheitsministerium einen Standort auf einem Acker an der Grenze zu Dortmund ins Auge gefasst hat, legt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sein Veto ein.
Der BUND fordert, die geplante Forensik am ursprünglich geplanten Standort, einer Zechenbrache in Lünen Mitte zu bauen:
Die Naturschutzverbände aus Lünen und Dortmund haben NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens gebeten, bei ihrer Standortentscheidung für eine Forensik in Lünen naturschutzfachliche Aspekte zu berücksichtigen. Aus ökologischer Sicht sei die Brachfläche auf der ehemaligen Zeche Victoria I/II einem Standort im Regionalen Grünzug an der Stadtgrenze Dortmund-Lanstrop vorzuziehen.
In Lünen werden indes über das Portal Avaaz Unterschriften gegen den Standort gesammelt. Die Unterschriftensammler bevorzugen scheinbar ebenfalls den innenstadtnahen Standort. An dem regt sich allerdings auch Protest.
Lewis Holtby. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: cc
Wie nun vom FC Schalke 04 zu erfahren war, wird der 22-jährige Lewis Holtby seinen im Sommer auslaufenden Arbeitsvertrag bei den Blau-Weißen, trotz eines Angebotes, nicht verlängern. Spätestens nach Saisonende wird sich Holtby also einem neuen Team anschließen. Spekuliert wird, dass er zu einem Team in der englischen Premier League wechseln wird. Holtby hat einen britischen Vater. So das ein Transfer auf die Insel für ihn persönlich besonders interessant sein dürfte.
Soweit nichts Spektakuläres. So etwas ist Alltagsgeschäft im Profisport.
Was aber weniger alltäglich zu sein scheint, das ist der laute Aufschrei, der durch die unterschiedlichen Fanforen der Bau-Weißen geht.
Begriffe wie ‚Söldner‘ und ‚Verarsche‘ liest man dort. Das Ganze erinnert schon ein Wenig an das Ende von Manuel Neuer bei den ‚Knappen‘.
Im Falle eines Lewis Holtby erscheint mir das allerdings nun wirklich maßlos übertrieben. Reden wir hier über einen hochverdienten, langjährigen Spieler des Vereins, der als Identifikationsfigur für den Club steht? Keinesfalls!
Deutschland hat es wieder einmal geschafft! Nachdem „wir“ im letzten Jahr mit dem Duisburger Linken-Politiker Hermann Dierkes bereits im Top Ten-Ranking der weltweit größten Antisemiten vertreten waren, nun das: Der Freitag-Herausgeber und Spiegel-Journalist Jakob Augstein hat in diesem Jahr einen beachtlichen neunten Platz geholt! Das Ranking wird jedes Jahr vom Simon-Wiesenthal-Center veröffentlicht. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Herr Augstein!
Ich geb`s zu: Ich habe keine Ahnung von Fußball und was ich davon halte, habe ich an anderer Stelle hinreichend dargelegt. Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Ich war grade mal wieder auf der Website meiner „Lieblingszeitung“ junge Welt unterwegs um zu schauen, wie es denn so mit dem Untergang vorangeht. Und da bin ich über einen sehr seltsamen und sehr verwirrenden Artikel gestolpert. Ist das Satire? Ich weiß nicht. Lest selbst:
„Nordkorea immer noch top. Für den inoffiziellen Fußballweltmeister ist jedes Spiel ein Endspiel: Der sympathische Kleinstaat bleibt auch am Ende des Jahres UFWC-Titelträger“
Soweit der Titel und die Einleitung. Ich weiß zwar nicht, was „UFWC“ sein soll. Aber es muss etwas ziemlich bescheuertes sein. Dieser Eindruck zumindest entsteht, wenn man sich die illustre Liste der Länder anschaut, die mit Nordkorea um, ja um was? Um irgendeinen Titel ringen:
„Denn so beliebt scheint der nordkoreanische Fußballverband nicht zu sein. Schon mehrfach sind in diesem Jahr Länderspiele ausgefallen – am prominentesten war der angesetzte Klassiker gegen den Iran, der kurzfristig ohne besondere Angabe von Gründen abgesagt wurde. Statt dessen mußten die Nordkoreaner mehrfach gegen Tadschikistan ran oder ein Spiel gegen Palästina bestreiten“
Hach ja, Nordkorea, hach ja, junge Welt. Ist außer mir eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass der südkoreanische Shootingstar Psy („Gangnam Style“) aussieht, wie der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un höchstselbst? Führt er gar ein Doppelleben? Hier den lustigen Party-Killer machen und da den garstigen Despoten? Naja, egal. Hören wir uns das Nordkorea-Loblied der jungen Welt noch zuende an:
„Trösten wir uns mit den tollen Resultaten des nordkoreanischen Wunderteams aus dem jetzt vergehenden Jahr: Sie schlugen den Klassenfeind Taiwan mit 6:1 und ließen auch der Traumsüdseeinsel Guam mit 5:0 keine Chance.“
Vielleicht spielt Psy aka Kim Jong Un ja auch im Team mit?
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