Wir wussten ja nicht, dass es Europe noch gibt und einen Nobelpreis hätten die Jungs wahrscheinlich selbst nicht erwartet. Naja, umso größer wird jetzt die Freude sein. Seis drum: Glückwunsch!
Die Falken: Antragsbegründung zum Ausschluss der Bandbreite

Im sozialistischen Jugendverband Die Falken wird derzeit heftig über den „Bandbreite“-Sänger Wojna und dessen Band diskutiert. Bei einer Tagung des Bundesverbandes wurde ein Antrag eingereicht, der fordert, die Bandbreite nicht mehr bei Veranstaltungen der Falken auftreten zu lassen. Außerdem wird gefordert, den Verschwörungsrapper Wojna nicht mehr in der Kinder- und Jugendarbeit zu beschäftigen (Wir berichteten). Der Bundesverband fordert die betroffenen Verbandsgliederungen auf, ein Verbandsordnungsverfahren zu prüfen. Den Ruhrbaronen liegt nun die Antrags-Begründung vor, die wir an dieser Stelle dokumentieren.
Begründung:
Warum soll sich der Bundesverband überhaupt mit der Frage beschäftigen?
Marcel Wojnarowicz ist Mitglied des Verbandes1 und gibt dies auch öffentlich an2, darüber hinaus leitet er Seminare bei Gliederungen und in Einrichtungen des Verbandes3. Beim Abendprogramm des Herbst-Bundesauschuss in Duisburg vom 30.09. bis 01.10.2006 trat Die Bandbreite sogar beim Bundesverband auf.
Wojnarowicz Mitgliedschaft schädigt unseres Erachtens nicht nur das Ansehen des Verbandes4, sie dient ihm auch als Beleg für die eigene linke Gesinnung und damit zur Immunisierung gegen Kritik an den von ihm vertretenen Inhalten.
Auch wenn in unserem Verband viele verschiedene Auffassungen davon existieren, was links ist, sollten wir öffentlich machen, dass das Verbreiten von Verschwörungstheorien und Ressentiments für uns nicht dazugehört, denn wir möchten nicht, dass unsere Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Öffentlichkeit mit den Vorstellungen Wojnarowicz identifiziert wird.
DFL-Papier “Sicheres Stadionerlebnis”: Freizeitpark Fußballstadion
Seit ein paar Tagen geistert ein DFL-Konzept namens “Sicheres Stadionerlebnis” durch Blogs undMedien. Dieses Konzept ist nach Meinung vieler Fußballfans in Wirklichkeit jedoch kein Anti-Gewalt-Projekt, sondern beinhalte den Versuch, “mit aller Macht grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien für Fußballfans außer Kraft zu setzen“. So meint jedenfalls das St-Pauli-Blog “Magischer FC“. Damit sich jede/r selbst ein Bild machen kann, verweisen wir auf folgenden Download-Link. Von unseren Gastautoren von publikative.org
Unter anderem wird in dem Papier die Forderung nach Fanvereinbarungen erhoben. Die Clubs sollen dann anschließend in einer sogenannten “Selbstbindung” (lies = sich verpflichten), “keine Eintrittskarten mehr an Fanclubs” vergeben, “welche nicht bereit sind, eine Fanvereinbarung mit den genannten Mindestinhalten (Gewaltfreiheit, Anerkennung Stadionordnung im Hinblick auf das Verbot von pyrotechnischen Gegenständen etc.) abzuschließen“. Außerdem soll zum Beispiel “das Mitführen von ‘Blockfahnen’ und Bannern” verboten werden, “wenn diese zur Verschleierung der Täterschaft bei Einsatz von Pyrotechnik bzw. überhaupt zur Ermöglichung von Pyrotechnik missbraucht werden“.
Widerstand ist vorprogrammiert
Dass derartige Maßnahmen auf Ablehnung seitens der Fanszenen stoßen werden, kann man sich an drei Fingern abzählen: Denn Kollektivhaftung und schwammige Begriffe wie “Gewaltfreiheit” werden das Klima des Misstrauens nur noch weiter verschärfen. Die
Richard Hawley
Richard Hawley, Samstag, 13. Oktober, 19.30 Uhr, Gebäude 9, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Stadt, Land, Schluss…Spiegel
NRW II: Hochschulen überfüllt – Studenten müssen draußen bleiben…Der Westen
NRW III: Bundeswehr verliert Redehoheit in Schulklassen…Welt
Bochum: Keine Gnade für Raucherkneipen…Der Westen
Bochum II: Kommunalaufsicht bestätigt Musikzentrum…Pottblog
Castrop-Rauxel: Gericht erzwingt Behördendeutsch…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Studenten lernen jetzt im Zelt…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Stadt zweifelt am Notfall-Management des Landes…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Sicherheitswahn – Politiker schießt gegen die Feuerwehr…Ruhr Nachrichten
Essen: Bürgerbündnis will einen November ohne Neonazi-Aufmärsche…Der Westen
Essen II: Deutsch-türkische Buchmesse Ruhr wächst weiter…Der Westen
Umland: Piraten im HSK bedauern aktuelle Planungen zur A 46…Zoom
Umland II: Seine Krebserkrankung kostet unseren Kollegen Roger Burk die Wohnung…Mittelhessen-Blog
Leistungsschutzrecht: Nur weil “nur” 20.000 Menschen dagegen unterschrieben haben, ist es immer noch nicht akzeptabel…Netzpolitik
Pop: Rahaan…Innercity-News
R.I.P. Nils Koppruch
[“The Natives Are Restless” – eine Ausstellung des Punk-Chronisten Christian Kock]
Ab Samstag tut sich wieder etwas im Herrenzimmer in Bochum.
Der Barbier Sven Reisner und der aus Münster stammende Fotokünstler und Musikliebhaber Christian Kock laden zu einer neuen Ausstellungsrunde ein.
Unter dem Motto „ The Natives Are Restless“ präsentiert Kock ausgewählte Momentaufnahmen diverser Künstler aus dem weiten Feld des „organisierten Lärms“.
Schon als Jugendlicher entdeckte er seine Leidenschaft für Punkrock und Live-Konzerte.
„Geflasht“ von Auftritten der Bands EA80 und Fugazi und inspiriert durch tolle Bandfotos auf seinen Plattencovern zuhause, beschloss er seine Eindrücke und Erlebnisse , die er bei seinen Konzertbesuchen sammeln konnte, fortan mit der Kamera festzuhalten.
Syrien-Protest: Der böse, böse Westen….

Im März 2011 begannen durch die blutigen Reaktionen des syrischen Regimes gegen die Proteste gegen Diktator Assad die Auseinandersetzungen, die zum syrischen Bürgerkrieg führten. Heute findet in Bochum eine Demonstration zur Situation in Syrien statt.
Und nein, natürlich geht es bei dieser Demonstration nicht gegen den syrischen Diktator Baschar Hafiz al-Assad, es geht auch nicht gegen die islamistischen Gruppen, welche die Protesbewegung zunehmend intstumentalisieren oder dagegen dass Russland und China den UN-Sicherheitsrat blockieren. Es geht gegen die Türkei und den wahren Schuldigen hinter den Geschehnissen in Syrien und das ist, so behaupten Gruppen wie der türkischen DIDF, natürlich der Westen.
Bender en plein air epa
Via Bender Streetart
Hallo und drehet euch nicht um…
Ich hab mir den Mist da draußen mal genauer angesehen. Ist ja nicht so, dass ich ihn nicht schon vorher gesehen hätte, den Mist, oder dass er mich jeden Tag blöd von der Seite angrinsen würde, nur diesmal fing er auch noch an, an meinem Rockzipfel zu ziehen und das nervt gewaltig. Der Mist hat viele Namen, nenn ihn wie du magst, die Welt, ihre Herrscher, Politiker, Drahtzieher, es ist immer gleich … Von Muddi.
Gibt es eigentlich irgendjemanden da draußen von denen, die sich da täglich in großen Runden versammeln, der, was auf die Matte kriegt?
Wie kleine Männchen beschimpfen sie sich und das Volk. Wie Lehrer wollen sie einen erziehen, gefälligst das zu machen oder das zu sein, was sie für das einzig Richtige halten.
Manchmal verhalten Sie sich auch wie hilflose Eltern, die etwas versprechen, um ein bisschen Ruhe zu haben und dann hält man das Versprechen einfach nicht ein und gibt dem Kind einfach was Ähnliches, nicht so teures.




