Der Ruhrpilot
NRW: Schwächelt Krafts starker Staat?…Welt
Online: Von Zensursula über ACTA zu IPRED – Der Kampf ums freie Internet…Netzpolitik
Debatte: Filmabend für Kulturkrieger…Publikative
NRW II: Der Ton wird schärfer, die Lage ernster…Post von Horn
NRW III: Sponsoren finanzieren Fest in Berlin…RP Online
Ruhrgebiet: Ruhr-Städte streiten über Industriekultur und Großdenkmäler…Der Westen
Bochum: „Eintritt frei!“ zeigt Schaffensorte der Kultur…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Widerstand gegen Schulschließung…Der Westen
Bochum III: Podiumsdiskussion der Piratenpartei zum Einkaufszentrum an der Viktoriastraße…Pottblog
Dortmund: „Einige Nachrichten an das All“ als Film auf der Bühne…Ruhr Nachrichten
Essen: Wie berauschend ist die „Saufraum“-Idee?…Der Westen
Umland: Ein Platz spaltet Münster…Welt
[Aktuell Schauspielhaus Bochum – Tag der offenen Tür]
Leider ist das gemeinsame Frühstück auf dem Vorplatz des Schauspielhauses Bochum schon vorbei, aber es wird noch bis heute Abend weiter gefeiert.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schauspielhauses laden alle herzlich ein, mit ihnen zusammen die neue Spielzeit 2012/2013 zu eröffnen.
So werden tolle Aktionen und Workshops angeboten, und wer heute bei dem schönen Wetter noch nichts vor hat, sollte dort einfach mal vorbeischauen.
Die Türen sind den ganzen Tag geöffnet und der Eintritt ist frei.
Das ganze Programm für den heutigen Tag gibt es hier !
NRW: Führer der verbotenen Kameradschaften Dortmund/Hamm gründen Landesverband „Die Rechte“

In Dortmund gründetet sich gestern der NRW-Landesverband der von dem prominenten Neonazi Christian Worch gegründeten Partei „Die Rechte“. An der Spitze stehen zwei ehemals führende Mitglieder der im August verbotenen Kameradschaften Hamm und „Nationaler Widerstand Dortmund“.
Keinen Monat nach dem Verbot der Kameradschaften Hamm und Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) ist die Nazi-Szene im östlichen Ruhrgebiet dabei, si zu reorganisieren. Gestern gründete sich in Dortmund der Landesverband der Partei Die Rechte, einer Gründung des prominenten „Nationalen Sozialisten“ Christian Worch. An der Spitze des Landesverbandes: Dennis Giemsch, bis zum Verbot Kopf des NWDO und Sascha Krolzig, einer der einstigen Führer der Kameradschaft Hamm.
Menschen, keine Döner
Süleyman Taşköprü war kein „Döner“. Er war ein Mensch, ein Mann von 31 Jahren, ein hilfsbereiter Sohn, Ehemann, Bruder und freundlicher Nachbar. Ein Hamburger. Von unseren Gastautor Patrick Gensing.
Doch nach dem Mord folgte der Rufmord durch die Öffentlichkeit:organisierte Kriminalität und Drogenmafia – was liegt näher bei einem Migranten? Die Medien berichteten von angeblichen Spuren, die bis in die Niederlande führten. Haschisch aus Amsterdam? Drogenkrieg zwischen Ausländern? Für die deutsche Öffentlichkeit war der Fall damit erledigt.
Die Familie von Süleyman Taşköprü sowie die Angehörigen der anderen NSU-Opfer mussten erfahren, was alltäglicher Rassismus bedeutet. Polizisten, die Hinweise auf Neonazis nicht ernst nahmen, sondern die Betroffenen durch Verdächtigungen kriminalisierten und ihnen so eine Mitschuld gaben. Medien, die dies unreflektiert zur Nachricht aufbliesen, die Toten zu angeblichen Drogenhändlern und „Döner“ erklärten. Familien wurden zerstört, Menschen verloren den Glauben an eine Zukunft hierzulande, verließen Deutschland.
„Eine Schande für das Land ist das“, schimpft Franz Schindler von der SPD, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses Rechtsterrorismus in Bayern, wie die Hinterbliebenen behandelt worden seien. „Die Polizei geht offenbar anders mit Ausländern um als mit Deutschen“, sagt er im Gespräch mit dem Autor. Eine Schande für das Land, sicher, aber noch viel mehr eine traumatische Erfahrung für die Angehörigen. Das Werk der Neonazis war somit vollbracht, mit freundlicher Unterstützung der deutschen Gesellschaft, die die Angehörigen des Opfers alleingelassen hat.
Süleyman Taşköprü war nicht die Ausnahme, Ermittler und Medien steckten alle Mordopfer in Schubladen, die wahlweise mit Drogenmafia, organisierter Kriminalität, Schutzgeld oder Geldwäsche versehen wurden; Rassismus als mögliches Motiv tauchte hingegen nicht auf.
Die „Bild“ zitierte in einem Artikel kurz nach dem neunten Mord der Neonazis den Leiter der „SOKO Bosporus„, Wolfgang Geier, der behauptete, mehrere Opfer hätten zu denselben Menschen Kontakt gehabt. Es sei nicht ausgeschlossen, „dass sie in der Drogenszene aktiv waren. Die Opfer sind kleine Lichter am Ende einer Kette. Wo sie Fehler gemacht haben, wissen wir noch nicht.“ Fakt war demnach aber, dass die Opfer „Fehler“ begangen hatten – und deswegen sterben mussten. Selbst schuld also. Der Kriminologe Christian Pfeiffer, der in anderen
Okta Logue
Okta Logue, Montag, 17. September, 19.30 Uhr, FZW, Dortmund
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Erste Kulturkonferenz Ruhr – Wie viel Kultur braucht die Region?…WDR
Bochum: Trauer um Hermann Metzger…Der Westen
Bochum II: Skulpturenmeile soll Aufmerksamkeit auf eine unbeachtete Straße lenken…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Fast jeder vierte Dortmunder von Armut bedroht…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Stadt muss Treppe am U-Turm nachrüsten…Der Westen
Essen: Für Busse und Bahnen der Evag soll die grüne Welle gelten…Der Westen
Online: Der Kampf um den guten Ruf im Internet…Welt
Debatte: Zerstörter Glaube…Publikative
Umland: „Pro Deutschland“-Chef will Mohammed-Film in Berlin zeigen…Spiegel
Shades of Grey: „…steckt euer Knie in Richtung seiner kleinen mickrigen Hoden“
Hallo und F*****!
Bin gerade schweißgebadet aus einem Alptraum aufgewacht! Der Richter stand vor mir. Mit seinem Hammer kloppte er auf mich ein, während mein Exfreund im Zeugenstand sagte: „,… ich hör´s nicht. Ich hör das Safeword nicht. Immer noch nicht.. nein, nein ich hör das Safeword nicht.“ Traumata vom Allerfeinsten. Hab mir nämlich zwei Tage lang die Scheiße of Grey durchgelesen. Die Rezensionen hätten mich eigentlich schon alarmieren müssen, aber hey es hieß nur, dass es ein schlechtes, langweiliges Buch sei. Keiner der Kritiker hat erwähnt, was da wirklich los ist. Mir fiel dann auch noch ein, dass so ein Buchjournalist gerne mal quer liest und da kann die Spannung schon mal verloren gehen. Ich wollte die Vordeutungen nicht sehen. Immer beide Seiten betrachten Muddi! Als verkappte Diplomatin versuch ich zu verstehen, aber bei der Vorhaut des Propheten, ich schwöre dass ich diesmal echt fertig bin! Von unserer Gastautorin Muddi.
In dem nun folgenden Text, kommen Nomina vor, die FSK 27 sind. Ich übernehme keine Haftung auch wenn sie den geneigten Leser stimuliert. (Metapher auf Schritt und Tritt – die Schatten vom Grey, sie sind überall).
Wo fang ich an, wo fang ich an … ah ja, ich wunderte mich, dass DAS BUCH bei REWE in den Top Ten rumstand und dachte mir, Mensch, wenn man zwischen Quark und Eiern, Quark mit Eiern kaufen kann, dann kann es ja nicht so schlimm sein. Meine Kollegin, berichtete, nachdem ihr eine andere Kollegin in höchsten Tönen vorgeschwärmt hat, dass sie schon den zweiten Teil gelesen hat und fand, Achtung O-Ton: „… es liest sich sehr leicht und ist echt schön. Ich bin schon tooootal auf den dritten Teil gespannt.“
O. k. ich wollte mitreden ich wollte das alles auch haben und auch rumschwärmen und so. Ein erotisches Buch über eine Liebesbeziehung auf 609 Seiten mit einer Blume drauf. Ein Buch über, das man offen spricht, das man sogar in der Bahn lesen kann, die Freiheit ist da und wir müssen nur noch zupacken! Das nächste Mal streng ich mein Gehirn ein bisschen besser an – eine Blume, die aussieht wie eine Klitoris und 609 Seiten!!! Da hab ich mal wieder den Gong nicht gehört! Man muss zu meiner Entschuldigung sagen, dass ich quasi vorbelastet bin. Als pubertierende Pickelträgerin stand ich total auf diese Arztromane und seichte Lektüre zum Gehirnrunterfahren, find ich noch heute ziemlich gut. Jungs blättern im Playboy, Hustler oder schauen Autos zu, wie sie sich im Kreis drehen. Mädchen lesen wie ein großer, schöner, starker verheirateter Arzt sie gesund spritzt und ihnen dabei tief in die Augen schaut. Ich will nicht so lange abschweifen und direkt zur Sache kommen, hab ich bei DEM BUCH gelernt, dass das gewünscht ist.
Ich, die Muddi hab die Scheiße vom Grey gelesen und bin gelinde gesagt entsetzt. Ja kommt mir jetzt nicht mit, was‘ n mit dir los, die Roche hat doch auch schon so eine Scheiße gebracht und viel Geld damit verdient. Hab ich nicht
Woven Hand
Woven Hand, Sonntag, 16. September, 20.30 Uhr, Stadtgarten, Köln
Der Ruhrpilot

Dortmund: Envio-Prozess steht kurz vor dem vorläufigen Aus…Ruhr Nachrichten
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Bochum II: Ein Blick in die Bochumer Synagoge…Ruhr Nachrichten
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Duisburg: Grüne Basis rügt ihren Fraktionssprecher Dieter Kantel…Der Westen
Essen: …will die NPD wieder loswerden, hat aber kaum Chancen…Der Westen
Apple: Das iPhone 5 aus meiner Sicht…Stadt Bremerhaven
Apple II: iPhone 5 – Warum gibt es wieder Netlock?…Pottblog

