Christian Althoff arbeitet bei dem Ebtworgungsunternehmen Envio und wurde wie viele andere mit PCB verseucht. Er will als Nebenkläger beim ENVIO-Prozess in Dortmund auftreten und dafür sorgen, dass die Envio-Chefs für ihre Taten bestraft werden. Damit das gelingt, muss ein guter Anwalt her – doch die IGBCE will den nicht bezahlen. Aber nur mit einem guten, erfahrenen Strafrechtler gibt es eine Chance gegen die Top-Juristen, die den ehemaligen Envio-Chef Dirk Neupert und die anderen Mitangeklagten retten sollen. Und nur ein Top-Jurist kann dafür sorgen, dass die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen Neupert von einfacher- auf schwere Körperverletzung ändert – und Neupert und die anderen vielleicht doch noch ins Gefängnis müssen und nicht mit einer Bewährungsstrafe davon kommen, so sie denn schuldig gesprochen werden. Mit einem offenen Brief wendet sich Althoff nun an die Spitze der Gewerkschaft IGBCE.
Sehr geehrte Damen und Herren des Vorstandes, Herr Vassiliadis, Herr Freese, Frau Glänzer und Herr Biermann
ich bin einer der ENVIO-Arbeiter, die mit PCB vergiftet worden sind. ENVIO war in Dortmund der größte Umweltskandal der letzten Jahre in NRW. Meine beiden Kinder und meine Frau sind leider auch stark PCB-belastet. Ich bin Mitglied bei Ihnen in der IG BCE. Im Moment fühle ich mich von allen mit meinen Problemen ziemlich allein und im Stich gelassen.Ich wollte nämlich gerne durch einen guten Anwalt vor Gericht vertreten werden. Der Prozess beginnt am 09.Mai in







