Der Ruhrpilot

NRW: Rot-Grüne Minderheitsregierung droht schon Mittwoch zu scheitern! Ich glaube nicht daran…Pottblog

NRW II: Schlag gegen Rechts…Welt

Bochum: NRW-Minister sagen Teilnahme an Steiger-Award ab…RP Online

Bochum II: Jahrhunderthalle bei Steiger Award abgeriegelt…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Bochumer Symphoniker entern Piraten…Ruhr Nachrichten

Dortmund: 80 Neonazis demonstrierten gegen Festnahmen…NRWREX

Dortmund II: Mats Hummels wird wegen offener Beiträge bei Facebook angegriffen…Pottblog

Duisburg: Sauerland-Abwahlbündnis denkt über eigenen OB-Kandidaten nach…Der Westen

Duisburg II: Sören Link ist Kandidat der SPD für den OB-Posten…Der Westen

Duisburg III: Zusatzvorstellung von „Entdeckung der Langsamkeit“…Xtranews

Umland:  19 neue Gesamtschulen starten im August…Zoom

Debatte: Schule – Die Etwicklungsbremse…Post von Horn

Rot-Grün morgen am Ende?

Das ist jetzt aber blöd für die FDP. In der ersten und der zweiten Lesung des rot-grünen Haushaltes wollten die Liberalen gegen die Minderheitsregierung stimmen, um dann in ein paar Wochen in der dritten Lesung den Schuldenhaushalt von SPD und Grünen durch Enthaltung doch noch zu retten, um so Neuwahlen zu vermeiden. FDP Fraktionschef Papke hätte noch versuchen können, etwas rauszuhandeln und die Zeit gehabt, eine Medienstrategie zu entwickeln. Aus. Schluss. Vorbei.

Nach einer Meldung der Rheinischen Post hat die Landtagsverwaltung erklärt, dass die dritte Lesung keine Bedeutung mehr hat, wenn der rot-grüne Haushalt in der morgigen zweiten Lesung durchfällt – was der Fall wäre, wenn CDU, Linke und FDP wie angekündigt dagegen stimmen. Alle Parteien haben sich der Rechtsauffassung der Landtagsverwaltung angeschlossen, nur der Amateurpokerspiele Papke von der FDP nicht. Mal schauen – kracht es morgen, gibt es wahrscheinlich Neuwahlen. Aber vielleicht werden ja ein paar Liberale über Nacht krank. Dann haben SPD und Grüne eine Mehrheit.

Das sieht wohl auch NRW-Grünen Chef Sven Lehmann so, der die potentiellen FDP-Umfaller via Twitter schon etwas demütigt: „Zur Debatte um NRW-Haushalt: Wir gehen davon, dass Opposition morgen einen Weg finden wird, Haushalt in 2. Lesung passieren zu lassen.“

Alerta: Nazis wollen in Dortmund gegen Razzien demonstrieren

Heute ist die  Polizei gegen das „Aktionsbüro Mittelrhein“ der Neonazis vorgegangen. Es gab zahlreiche Festnahmen: Axel Reitz,  der sogenannte „Hitler von Köln“ und mehrere NPD-Funktionäre hörten die Handschellen klicken.

Grund genug für ihre Gesinnungsgenossen auf die Straße zu gehen, solange sie es noch können: In Dortmund haben die Nazis für 19.00 Uhr eine Kundgebung an der Katharinentreppe am Hauptbahnhof angekündigt.  Wäre es  nicht fein, wenn sie dort mit Protesten empfangen werden?

Piratenpartei: Bundesparteitag kommt nach Bochum

Jetzt ist es offiziell. Der Bundesparteitag der Piraten im November findet in Bochum statt. Am  24. und 25. November entern die Piraten dann den  Ruhrcongress. Beworben hatte sich die Piratenpartei Bochum Anfang März – nun kam der Zuschlag.

Die Piraten in Bochum sind im Moment im Aufwind: Sie haben mit ihrem Vorschlag, über das geplanten Konzerthaus die Bürger abstimmen zu lassen die Diskussion um den Bau der Philharmonie neu angefacht. Ein Bundesparteitag in der eigenen Stadt wird diesen Trend sicherlich unterstützen.

 

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Wegen Erdogan: Offener Brief an die Preisträger der Steiger Awards

Der Ärger um den Steiger-Award hört nicht  auf. Nun wendet sich der Zentralrat der Armenier mit einem offenen Brief an die Preisträger.

Königin Silvia von Schweden, Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler, Christiane Hörbiger, Wolfgang Joop, Christine Neubauer, Lou Reed, Hannes Jaenicke Peter Kloeppel, Steven Sloane und Tim Bendzko haben etwas gemeinsam: Sie alle erhalten am kommenden Samstag in der Bochumer Jahrhunderthalle einen der peinlichsten Preise die es in Deutschland zu vergeben gibt: Den Steiger-Award. Aber da nicht nur sie ihn erhalten, sondern auch der türkische Premierminister Erdogan gibt es Ärger. NRW-Justizminister ist sich noch nicht sicher ob er angesichts der Proteste überhaupt kommen will. Kurden planen eine Großdemonstration, ich schicke ein Gebet gen Himmel: „Bitte Rock´n´Roll-Gott. Wenn es Dich gibt, lass Lou Reed

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Rauchverbote: SPD Herzkammer gegen grüne Volkserzieher

Dortmunds SPD-Chef Franz-Josef Drabig

Dortmund gilt als die Herzkammer der Sozialdemokratie. Und die Dortmunder SPD hat sich in einem Beschluss gegen die von den grünen Volkserziehern vorangetriebenen radikalen Rauchverbote gestellt. Im Mai soll die SPD in NRW dann darüber beschliessen, ob sie der Schwanz sein will, mit dem die Grünen wedeln oder ob sie den Dortmunder Sozialdemokraten folgt. Hier der Beschluss des SPD Unterbezirks Dortmund:    

Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes

Der SPD-Unterbezirk Dortmund begrüßt die Initiative der Landes-SPD, eine klare Regelung des Nichtraucherschutzes herbeizuführen, um Grauzonen und rechtliche Unklarheiten zu beseitigen.

Der SPD-Unterbezirk Dortmund spricht sich dafür aus, dass es auch in der Zukunft Kneipen und Lokale geben kann, in denen geraucht werden darf. Voraussetzung muss auch weiterhin sein, dass inhabergeführte Lokale einen klar getrennten Raucherraum ausweisen können. Dieser Raum darf nicht als Durchgangsraum zum Nichtraucherbereich fungieren und er muss vom Nichtraucherbereich uneinsehbar sein. Im Raucherraum dürfen sich nur Jugendliche über 18 Jahre aufhalten. Inhabergeführte Bier- und Weinlokale jedoch, die nur Erwachsenen zugänglich sind und keinen abgetrennten Raum aufweisen können, sollen auch weiterhin die Möglichkeit erhalten, sich als Raucherlokal auszuweisen.

Die Kneipenszene des Ruhrgebiets ist ein kulturelles Gut, das erhaltenswert ist. Rauchen ist

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Der Ruhrpilot

NRW: Verhandlungen mit Linken geplatzt…RP Online

NRW II: Das Leben ist unsicherer geworden…Welt

NRW III: IHK prämiert Ideen gegen den Stau…Der Westen

NRW IV: Förderbank groß im Geschäft mit Derivaten…Handelsblatt

NRW V: Schwule Schützen sind klar im Vorteil…Zoom

Bochum: NRW-Minister prüft Teilnahme am „Steiger Award“…RP Online

Bochum III: Bürgerbegehren wird vorbereitet…Der Westen

Bochum III: SPD erteilt dem Ratsbürgerentscheid eine Absage…Ruhr Nachrichten

Bochum IV: SPD Bochum beschließt bei Parteitag Resolution gegen ACTA und für eine Reform des Urheberrechts…Pottblog

Dortmund: Späte BVB-Landung sorgt für Flughafen-Ärger…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Neue Decke im Lehmbruck-Museum wird geschätzt 400.000 bis 450.000 Euro kosten…Der Westen

Duisburg II: Runder Tisch Marxloh…Xtranews

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Ruhr Uni/AStA: Ariya Fehrest-Avanloo legt Mandat nieder

Eine der gestern von der Juso HG gestellten Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit der Internationalen Liste wurde soeben erfüllt. Ariya Fehrest-Avanloo hat sein Mandat niedergelegt: 

Liebe Mitglieder der Internationalen Liste,
liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
lieber Sprecher des Studierendenparlaments,

ich erkläre hiermit meinen Rücktritt aus dem Studierendenparlament und der Internationalen Liste.Wie viele von Euch in den letzten Tagen mitbekommen haben, stehe ich im Mittelpunkt einer auch öffentlich ausgetragenen Debatte, die dem Ansehen des Studierendenparlaments und der Studierendenschaft an der Ruhr-Universität im Ganzen erheblichen Schaden zugefügt hat. Ich trete zurück, damit die Debatten um meine Person beendet werden können und der Weg für konstruktive Gespräche zur Bildung eines neuen AStA frei wird.
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Konzerthaus Bochum: Warnung vor dem Bürgerentscheid

Ein Erfolg des angestrebten Bürgerentscheids in Bochum machte die Stadt Bochum nicht reicher, sondern ärmer. Von unserem Gastautor, dem Bochumer Kulturdezernenten Michael Townsend.

Und das gilt nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch wirtschaftlich:
Für einen Einsatz von 2,4 Mio. Euro erhält Bochum einen bilanziellen Vermögenszuwachs von 33 Mio Euro. So ein Geschenk gibt’s für Kommunen sonst niemals!
Die alltäglichen Arbeitsbedingungen der Bochumer Symphoniker sind so verbesserungsbedürftig, dass im Falle eines Nichtbaus des Musikzentrums mindestens dieselbe Summe für die Schaffung einer räumlichen Alternative erforderlich würde.
Dieses Geld kann man nur einsparen, wenn man das Orchester letztlich ganz abschaffen will. Das sollte man dann aber auch ehrlich sagen, damit alle ein klares Bild von der Initiative haben. Dabei sei der Hinweis gestattet, dass die Abwicklung des Orchesters nur mittelfristige bis langfristige Einspareffekte hätte, der kulturelle und Imageschaden für Bochum aber sofort eintreten würde!
Also: Investiver Spareffekt deutlich (!) im Minusbereich.

Thema Betriebskosten:

Die Stadt Bochum hat nach dem Bau des Musikzentrums zusätzliche Betriebskosten von 300tsd. Euro pro Jahr zu tragen. Ende.

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