Henryk M. Broder (DIE WELT) über den Sendestart der zweiten »Deutschland-Safari«, Geschmacklosigkeiten, das Alter und Indira Weis
Herr Broder, Sie haben sich zusammen mit Ihrem Freund Hamed Abdel-Samad für die ARD wieder auf große Deutschland-Safari begeben. Die wichtigste Frage vorweg: Wird Wilma, Ihre Foxterrier-Hündin, wieder mit an Bord sein?
Hamed und ich würden niemals ohne Wilma losfahren. Sie ist der eigentliche Star der Sendung. Überall da, wo Wilma eine Kamera sieht, schaut sie sofort rein. Ich habe noch nie einen Hund gehabt, der dermaßen kamerageil gewesen wäre.
Worauf darf man sich sonst noch freuen?
Die zweite Staffel ist noch mal einen Zacken besser, schärfer und unterhaltsamer als die erste, weil Hamed und ich inzwischen ein eingespieltes Paar sind – ungefähr so wie Jack Lemmon und Walter Matthau. Zudem gibt es gleich in der ersten Folge eine atemberaubende Einstellung, in der Indira Weis im Bikini so wunderschön aus dem Wasser steigt, dass es schon Oscar-verdächtig ist.
Wie haben Sie Indira Weis bei den Dreharbeiten erlebt?
Sie sieht nicht nur rasend gut aus, sie ist in der Tat auch ein kluges Mädchen. Hat was in der Bluse und im Kopf, eine sehr angenehme und witzige Person. Mein Treffen mir ihr gehört zu den vielen Momenten in meinem Leben, in denen ich bedauerte, dass ich schon so alt bin – auch, wenn ich für die Zukunft nichts ausschließen will (lacht).







