Pro NRW: Beisicht hetzt nach Brandanschlag gegen Sinti und Roma

Pro NRW: Markus Beisicht

Nicht nur die Morde  in Norwegen setzen Deutschlands Rechtspopulisten unter Druck. Nach einem Brandanschlag auf ein von Sinti und Roma bewohntes Haus in Leverkusen steht die  extrem rechte Partei Pro NRW nach ihrer Hetzkampagne in der Verantwortung. Pro NRW Führer Markus Beisicht keilt zurück.

Die Saat ging auf: Nach monatelanger Hetze von Pro NRW gegen Sinti und Roma wurde am Montag in Leverkusen ein  Brandanschlag auf ein von Sinti und Roma bewohntes Haus verübt. Die Polizei ermittelt in Richtung eines fremdenfeindlichen Hintergrundes.

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Alkoholverbot im Stadion?

Hessens Innenminister Boris Rhein fordert ein Alkoholverbot in Stadien. Naja, wenn man sich den hessischen FDP-Politiker Heinrich Heidel so anschaut und anhört, wäre ein Alkoholverbot im Landtag des Bundeslandes bei Frankfurt vielleicht auch keine schlechte Idee. Zu dem Thema gibt es einen feinen Kommentar von Oli Kruschinski, dem Geschäftsführer beim Supporters Club des FC Schalke 04 und Chefredakteur beim Sprachrohr auf Coolibri. Sein Fazit: „… wer sich, wo und warum auch immer, prügeln will, der trinkt sowieso nichts. Ein direkter Kausalzusammenhang zwischen „Randale“ und dem Verzehr von Bier im Stadion ist weder erkennbar noch empirisch belegbar.“ Hier gehts weiter…

[Tierportraits aus dem Bochumer Tierpark]

Für alle, die wie ich im Moment so extrem „wettergefrustet“ sind und immer noch auf den Sommer warten … einige kleine bunte Lichtblicke aus dem Bochumer Tierpark .

Zur Zeit  wird dieser neu gestaltet und umgebaut und man freut sich dort sicherlich über den einen oder anderen Besucher.

Tierpark Bochum

Mein Tip : Die Fütterung der Seehunde anschauen und das Fossilium  🙂

[zur Vollansicht mal wieder den Doppelklick]

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[Bilderrätsel 09]

So, ich hoffe, dass alle Bochum-Total gut überstanden haben und wieder fit genug sind für ein neues Bilderrätsel 🙂

Und hier ist es …

 

 

 

 

 

 

 

Auflösung

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Breiviks deutsche Brüder im Geiste

Anders Behring Breivik Foto: Facebook/Wikipedia.com

Anders Behring Breiviks, der mutmaßliche Doppelattentäter von Oslo, war kein Neonazi. Eine Zeit lang war er in der rechtspopulistischen norwegischen Fortschrittspartei aktiv. Die ist ein Vorbild für rechtspopulistische Parteien in Deutschland. Das politische Milieu ,dem Breivik entstammt, gibt es auch in Deutschland – und es wächst.

Er hasste die offene Gesellschaft, sah sich als überzeugter Christ und Norwegen, ja ganz Europa, von Linken und  Muslimen bedroht. Anders Behring Breiviks, der mutmaßlich Verantwortliche für den Autobombenanschlag im Olsoer Regierungsviertel und dem Massaker an 68 Mitgliedern der sozialdemokratischen Jugendorganisation AUF, war jedoch kein klassischer Neonazi. Er war, zumindest zeitweilig, in der rechtspopulistischen norwegischen Fortschrittspartei aktiv.

1973 gegründet, ist die Fortschrittspartei heute mit 22,9 Prozent der Stimmen und 41 Mandaten die zweitgrößte Partei des ölreichen skandinavischen Landes. Sie ist ein Vorbild für rechtspopulistische Parteien in ganz Europa: Rechts, ohne nationalsozialistisch zu sein. Fremdenfeindlich und national

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Update II: Hausbesetzung Kölner Südstadt – Moselstr.8 ist geräumt

In Köln ist es am Wochenende zur zweiten Hausbesetzung innerhalb von 18 Monaten gekommen.

Update 10.39: Gerade via Twitter: moselstr. 8 ist geräumt! Personalien wurden festgestellt etc. startet Soli Aktionen! lasst euch nicht unter kriegen!

Auch der Kölner Stadtanzeiger berichtet.

Update 8.15 Uhr: Der Kölner Stadtanzeiger meldet, das die Räumung des am Samstag besetzten Hauses gerade beginnt. Das Haus ist umstellt. Vor drei Stunden hatten die Besetzer via Twitter gemeldet, dass sich die Polizei bereits musikalisch auf die Räumung eingestellt hat: In der Nacht wurden die Nationalhymne und „Spiel mir das Lied vom Tod“ über Lautsprecher gespielt.

Seit Samstag nacht hält eine Gruppe von AktivistInnen im Rahmen der Kampagne „Squat a lot“ in der Moselstraße 8 ein Wohnhaus besetzt. In einem Kommuniqué erklären die BesetzerInnen ihre Ziele.

Wir wollen nicht funktionieren, wir wollen leben!

Mit der Bestzung der Moselstraße wollen wir einen Raum abseits dieser kapitalistischen Verwertungslogik erschaffen. Wir wollen hier selbstverwaltet und emanzipatorisch zusammen leben, möglichst frei von gesellschaftlichen Zwängen und Diskriminierung jeder Art. Es soll ein Raum für kulturelle, soziale und vor allem kollektive Vernetzung entstehen, wo sich jeder Mensch nach seinen Interessen einbringen kann und soll, z.B. durch Workshops, Kunst, Kochen, Infocafés usw. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

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Der Ruhrpilot

Jens Stoltenberg Foto: Guri Dahl/Office of the Prime Minister

Oslo: „Wir schützen unsere Freiheit nicht, indem wir sie abschaffen.“…Netzpolitik

Oslo II: Hatte der Attentäter Breivik Kontakt zur Dortmunder Szene?…Der Westen

Oslo III: Der Überwachungs- und Ausgrenzungsstaat…Law Blog

NRW: SPD-MdL gegen Fracking…Pottblog

NRW II: Musikinitiative „Jedem Kind ein Instrument“ stagniert…Klassik.com

NRW III: Sparen wird bestraft…RP Online

Bochum: CDU vermisst Kontrolle an Beteiligungen…Der Westen

Bochum II: Bart Simpsons geköpft…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Grüne wollen weniger Bezirke…Der Westen

Dortmund II: Rechtsradikale Anschläge auf Antifaschisten…Der Westen

Duisburg: Roma leben wie Sklaven in Hochfeld…Der Westen

Essen: Ärger um City-Nord Pläne…Der Westen

Essen II: Grabsteine beschmiert – Polizei meldet Ermittlungserfolg…NRWREX

Pop: Nenas Achselhaare…Jungle World

Buch: “Ich bin voller Hass – und das liebe ich”…Zoom

Umland: Brandanschlag auf Roma-Familie…Bild

Umland II: Video-Camp in Berlin…Webvideotage

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“Neuer Schwung“ – SPD stellt Antrag zu Nahost

Der „Nahost-Friedensprozess braucht neuen Schwung“, erfahren wir aus dem Informationsdienst der SPD-Bundestagsfraktion. Wohl wahr, weshalb die SPD – so häufig wie zu Unrecht als „alte Tante“ denunziert – die Initiative ergriffen hat. Sie hat nämlich – vielleicht sogar schwungvoll, jedenfalls schon in der vorletzten Woche – einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht. Es ist nämlich so, dass auf der nächsten UNO-Vollversammlung, die am 13. September beginnt, die Palästinenser – genauer: die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) – beantragen werden, Palästina als Staat anzuerkennen und als vollwertiges UNO-Mitglied aufzunehmen.
Wenn zwei Drittel der UNO-Mitgliedsstaaten diesem Antrag zustimmen,

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