Die Wunschmaschine: Der Mac wird heute 40


Das erste Macintosh-Modell, 1984 (Macintosh 128k) Foto: w:User:Grm wnr Lizenz: CC BY-SA 3.0 DEED


Am 24. Januar 1984 stellte Steve Jobs Flint Center in Cupertino der erste Apple-Macintosh vor. Eine neue Computer-Ära begann.

Als Steve Jobs am 24. Januar 1984 im Flint Center in Cupertino den ersten Macintosh vorstellte, begann eine neue Computer-Ära, aber keine Apple-Erfolgsgeschichte. Zwar konnte die kleine Kiste mit ihrem 8-Zoll-Monitor in dessen Inneren mit dem 8-Megahertz 68.000er von Motorola, er sollte später auch in AtariSTs und Amigas verbaut werden, die Besucher mit dem gesprochenen Satz „Hello, I´m Macintosh“ begrüßen und faszinierte die Computerszene vom ersten Tag an,

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Folkwang-Uni: Ist Israel ein „einziges Apartheidsystem“, Professor Laurie Anderson?

Laurie Anderson performing at the Hirshhorn Museum Oct 2023 by Sdkb cc 4.0

Vor drei Jahren forderte Laurie Anderson, weltweit gefeierte Performance-Künstlerin, alle wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit Israel zu „kappen“, Israels Demokratie müsse mit „Sanktionen“ belegt werden, die Gründung des Staates habe ein „einziges Apartheidsystem“ geschaffen. Jetzt übernimmt Anderson die Pina Bausch-Professur an der Folkwang Universität der Künste. Finanziert wird die ambitionierte Gastprofessur mit Mitteln des Landes NRW.

International genießt Laurie Anderson enormes Renomee, ihre Berufung an die Folkwang-Uni hat weites Medienecho gefunden. Zu Recht, die multi-disziplinäre Performance-Künstlerin unterläuft die Erwartungen, die einzelne Disziplinen ausbilden, sie tut dies auf eine Weise, die nicht belehrt, sondern Wahrnehmen lehrt. „‘Doing art that’s about politics’“ sei das eine, erklärte sie im Mai 2017 der Irish Times, „‘doing politics in an artful way’” etwas anderes: „Aktivismus und Kunst haben sehr unterschiedliche Ziele: das eine ist, die Dinge zu verändern, das andere, die Dinge gut genug zu beschreiben, damit die Leute sich eine eigene Meinung bilden können.“ Sie selber, fügte sie an, „ich gehöre zur zweiten Kategorie.“ Ist das so?

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Dortmund: Wagner hassen, den Ring lieben

Plakatmotiv zu „Der Ring des Nibelungen“ Foto: : Sali Fayssal, Zijah Jusufovic Lizenz: Copyright


Der aktuelle „Ring des Nibelungen“ im Schauspiel Dortmund wurde so konzipiert, damit sich niemand ausgeschlossen fühlt.

Die äußere Handlung ist die eines Gastarbeitersohnes namens Arda, der von einer Regisseurin gefragt wird, ob er beim Ring mitmachen möchte. Er möchte, aber unter einer Bedingung: weil er bildungsfern und in relativer Armut aufgewachsen ist und es unfair findet, dass er das Wissen rund um Hochkultur und Oper nicht mit der Muttermilch aufgesogen hat, soll sein Ring ohne jeglichen Textbezug auskommen. Das kann man selbstbewusst oder trotzig nennen.

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Gegen Antisemitismus: Armin Laschet führt neue Initiative an

Die Initiatoren (von links nach rechts): Éric de Rothschild, Project Aladdin; Dr. Leah Pisar, Project Aladdin; Joel Herzog, Project Aladdin; Armin Laschet MdB, Abraham Accords Institute Germany. Foto: Tobias Koch/Abraham Accords Institute for Peace and Regional Integration


Neue deutsch-französische Initiative gegen Antisemitismus: Am Tag der deutsch-französischen Freundschaft haben Armin Laschet MdB, Éric de Rothschild, Dr. Leah Pisar und Yoel Herzog das „Committee to Counter Antisemitism and Xenophobia“ gegründet – eine deutsch-französische Initiative des Abraham Accords Institute und des Project Aladdin für Toleranz und Koexistenz in Europa und im Nahen Osten.

Bei dem  Treffen in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin gaben die Vorsitzenden des Berliner „Abraham Accords Institute for Peace and Regional Integration“ (AAI) und des Pariser „Project Aladdin“ die Gründung des

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Der Ruhrpilot

Lehrerworkshop (Symbolbild) Foto: W.W.Thaler, Herbert Weber Lizenz: CC BY 2.5


NRW:
So will NRW jetzt Menschen für den Lehrer-Job gewinnen(€)…RP
NRW: Zahnarzt, Uni-Dozent, Extremist(€)…FAZ
NRW: Land hat Sondervermögen nicht ausgeschöpft…WN

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Schlechte Laune hatte keiner: Max Raabe und das Palastorchester spielten in Duisburg

Max Raabe und das Palastorchester in Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Max Raabe und das Palastorchester in Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Vergleiche mit den 30er Jahren liest man in diesen Tagen öfter, vielleicht war das mit ein Grund dafür, dass fast alle 1550 Sitze im Theater am Marientor zu Duisburg am Samstagabend belegt waren: Max Raabe und das Palastorchester verliehen dem – alleine wegen des trostlosen Umfeldes – eher unspektakulären Theater am Marientor einen Hauch von Eleganz der goldenen 20er Jahre. 

Wer hat hier schlechte Laune“ ist der Name des letzten Albums und der Tournee, auf der Max Raabe und sein Stammorchester Hits der 30er Jahre darbietet und beweist:

Schlager machen die Welt, auch in schlimmen Tagen wie diesen, einfach schöner und lebenswerter.

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Israelsolidarischer Blogger in Dortmund von Neonazis angegriffen

Eines der von Nazis bewohnten Häuser in Dortmund Dorstfeld Foto: Polizei Dortmund


„Den heutigen Tag verbringe ich in
#Dorstfeld , um Nazi Propaganda zu entfernen und mir nach Jahren wieder einen ordentlichen Eindruck der Lage in Dorstfeld zu verschaffen. Zu lange ist mein Aktivismus im Raum Dorstfeld auf der Strecke geblieben. Es wird wieder Zeit“ schrieb der sich selbst als

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