Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) Foto: Elena Ternovaja Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Berliner Kulturverwaltung will ein Zentrum, das BDS-Anhängern eine Bühne bietet, nicht mehr finanziell unterstützen. Das Beispiel sollte Schule machen.
Das Berliner Zentrum Oyon bietet BDS-Unterstützern wie der „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ eine Bühne. „Die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“ steht hinter der antisemitischen BDS-Kampagne, ihre amerikanische Schwesterorganisation hat in den USA in Washington Regierungsgebäude besetzt und wendet sich auch nach den Terrorangriffen der Hamas gegen
Das Stadion des BVB in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Am Dienstag siegte der BVB, drei Tage nach der peinlichen Vorführung beim 0:4 gegen den FC Bayern München an gleicher Stelle, in der UEFA Champions League gegen Newcastle United im Westfalenstadion nach überzeugender Leistung mit 2:0 (1:0) und erhielt sich dadurch die Chance auf ein Weiterkommen am Ende der Gruppenphase in die K.o.-Phase der Königsklasse. Das tat den zuletzt gedemütigten Seelen der Borussen natürlich sehr gut. Sowohl Fans als auch Beteiligte atmeten nach Spielschluss regelrecht auf und äußerten sich erleichtert. Zu Recht!
Schließlich war der Druck im Vorfeld der Begegnung groß und die Dortmunder hielten diesem diesmal Stand, nachdem sie zuletzt häufiger versagt hatten, wenn die Erwartungshaltung groß war. Erinnert sei hier nur an das vergurkte Meisterschaftsfinale im Mai, als es die Schwarzgelben nicht schafften im finalen Heimauftritt dem FSV Mainz 05 zu besiegen, für den es sportlich nicht einmal mehr um etwas ging, oder auch an die Pleite gegen die Bayern am Wochenende. Diesmal war es anders, trotzdem sollten sie in Dortmund jetzt nicht wieder die gleichen Fehler machen wie zuletzt.
Deutschlandweite Pendlerrechnung: Köln (357 299), Düsseldorf (325 865) und Essen (165 852) gehörten zu den zehn Städten mit den höchsten Einpendelzahlen in Deutschland. Nach Luxemburg pendelten 910 Personen aus NRW.
4,9 Millionen Menschen sind 2022 in Nordrhein-Westfalen über die Grenzen ihres Wohnorts zur Arbeit gependelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welttages der Stadtentwicklung am 8. November 2023 mitteilt, waren das 1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 4,4 Millionen Personen wohnten in der Gemeinde, in der sie auch arbeiteten. Mit Köln
Anti-Israel-Demo in Bochum am 18. Oktober (Foto: Roland W. Waniek)
Im Rahmen der „Aktionswochen gegen den Antisemitismus“ referiert heute Abend in der Zanke in Bochum der Sozialwissenschaftler Florian Hessel zum Thema „Die größte List des Teufels… – über Verschwörungsvorstellungen & Antisemitismus gestern & heute“. Im Vorfeld haben wir uns mit ihm darüber unterhalten, weshalb Verschwörungsvorstellungen in modernen Gesellschaften einen derart großen Zulauf haben und welche Rolle sie für den Judenhass und den Terror der Hamas spielen. Das Interview führte unser Gastautor Holger Pauler.
Verschwörungsvorstellungen haben Konjunktur. Die „Neue Rechte“ spricht vom „großen Austausch“, so genannte Querdenker sehen in der Corona-Politik einen inszenierten Plan zur Erlangung der Weltherrschaft und islamistische Terroristen sehen in Israel die Ursache allen Unglücks. Was verbindet diese Erzählungen?
Was diese Bewegungen in unserer Gegenwart verbindet, ist ein grundlegender „Antiliberalismus“. Die Institutionen der Gesellschaft und deren Verfahren wie Kompromiss und Interessenausgleich werden als Manipulation und Verschwörung gegen die Bevölkerung angesehen. Zum einen geht es um ein verallgemeinertes Misstrauen, nicht nur gegen die „Mächtigen“. Zum anderen kommt ein starker Selbstbezug bis hin zum Narzissmus hinzu. Der Kern der Verschwörungsvorstellung ist der Glaube, dass Medien, Politik, Ökonomie, Kultur, Gesellschaft – vielleicht die ganze Welt – von bestimmten, unheimlichen,
Flüchtlingscamp in Darfour Foto (Archiv): USAID Lizenz: Gemeinfrei
In Gaza, vermuten Sie jetzt, richtig? Nein. In Darfur. Wir berichten darüber, um zwei Dinge zu erreichen:
Das Medienspiel der Hamas zu demaskieren.
Einem vergessenen Konflikt zur notwendigen Aufmerksamkeit zu verhelfen. Es ist ein Genozid, verübt von Arabern an Muslimen. Und niemanden interessiert es.
Die Basis des Konflikts war ein klassischer Freiheitskampf in Afrika. Schwarzafrikanische Stämme kämpfen gegen die Regierung, um mehr Mitspracherecht in der Staatsentwicklung und Politik zugesprochen zu bekommen. Der Konflikt war über viele Jahre eingeschlafen, ein „frozen conflict“. Seit Juli 2023 flammen die Kämpfe wieder auf, die Regierung in Khartum reagiert mit Massakern an der
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Die Reihe „Zur Geschichte und Gegenwart des Nationalsozialismus in Herne und Wanne-Eickel“ wurde vom Herner Historiker Ralf Piorr (vorne auf der Bühne links im Bild) mitinitiiert | Foto: Peter Hesse
Die aktuellen, beunruhigenden Zustimmungswerte für rechtsextreme Positionen in unserer Gesellschaft veranlassen den Förderkreis Mahn- und Gedenkstätte Polizeigefängnis Herne e.V., neue Impulse für eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit dem NS-Regime zu geben. So haben sie die Veranstaltungsreihe „Zur Geschichte und Gegenwart des Nationalsozialismus in Herne und Wanne-Eickel“ aus der Taufe gehoben. Dieses Kolloquium mit Lesungen, Vorträgen, Workshops, Theaterstücken und Ausstellungen beginnt ab dem 9. November und läuft bis zum Februar 2024.
Israelische Opfer nach dem Terrorangriff der Hamas Foto: Kobi Gideon / Government Press Office Lizenz: CC BY-SA 3.0
Zahlreiche Feministinnen haben sich in einem gemeinsamen Aufruf gegen die Hamas, den islamistischen Terror und an die Seite Israels gestellt. Initiatorin der Aktion ist die Publizistin Rebecca Schönenbach vom Verein „Frauen für Freiheit“:
Hölzerne Befestigungsanlage (Rekonstruktion) beim Römermuseum Haltern Foto: Ziko van Dijk Lizenz: CC BY-SA 4.0
Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Haltern im Kreis Recklinghausen Fundamentreste von zwei kleinen römischen Tempeln und einer Opfergrube auf dem Gelände des ehemaligen Römerlagers gefunden. Derartige Kultbauten wurden nirgendwo sonst innerhalb römischer Militäranlagen entdeckt.
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