
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS NRW) hat für das Jahr 2022 insgesamt 264 antisemitische Vorfälle erfasst. Das sind durchschnittlich fünf dokumentierte antisemitische Vorfälle pro Woche. Bereits im ersten Erfassungsjahr konnte RIAS NRW alle Erscheinungsformen von Antisemitismus registrieren.
Wie der heute in Düsseldorf gemeinsam mit Ministerin Josefine Paul (MKJFGFI NRW) vorgestellte Bericht „Antisemitische Vorfälle in Nordrhein-Westfalen 2022“ zeigt, ist Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen ein virulentes Phänomen.
„Schon nach dem ersten Jahr der Erfassung antisemitischer Vorfälle durch RIAS NRW zeigt sich deutlich, dass auch in NRW Antisemitismus eine schreckliche gesellschaftliche Normalität darstellt.







