Der BVB hätte besser Cristiano Ronaldo als Anthony Modeste verpflichtet!

Christiano Ronaldo, umringt von Gegenspielern. Quelle: Wikipedia: Foto: Rubén de Jesús Núñez Ramos, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Dass der BVB in diesen Tagen immer wieder mit Gerüchten konfrontiert wird, der Klub aus dem Ruhrgebiet stünde möglicherweise vor einer Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo, ist ein weiteres Armutszeugnis für die jüngste Personalpolitik der Schwarzgelben.

Der 37-jährige Portugiese, der dem Vernehmen nach seinen aktuellen Arbeitgeber Manchester United noch in diesem Sommer mit aller Macht verlassen will, hat seine besten Tage längst hinter sich. Trotzdem ist er noch immer ein herausragender Offensivspieler, der den allermeisten Mannschaften auf der Welt sehr gut zu Gesicht stehen würde. Auch dem BVB. Zumindest kurzfristig.

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Ukraine: Die Handwerker sollten nicht das Ende der Sanktionen fordern, sondern eine neue Energiepolitik

Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ im Jahre 2019. Foto: Robin Patzwaldt


Angesichts der explodierenden Energiepreise hat die Kreishandwerkerschaft des Halle-Saalekreises in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Ende der Sanktionen gegen Russland gefordert und behauptet, der Krieg Russlands gegen die Ukraine sein nicht unser Krieg. Die Handwerker fordern nach einem Bericht des RND den sofortigen Stopp aller Sanktionen gegen Russland, die Aufnahme von diplomatischen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges und die Überprüfung alle politischen Entscheidungen auf den Nutzen für das deutsche Volk.

So nachvollziehbar und berechtigt die Sorgen der Handwerker auch sind, so falsch sind die Schlüsse, die sie aus der Energiekrise ziehen. Der Krieg in der Ukraine ist eine Bedrohung des Westens. Es ist unser Krieg und wenn Bundeskanzler Scholz etwas vorzuwerfen ist, dann dass die Bundesregierung nicht alles tut, um die Ukraine mit schweren Waffen auszustatten, so dass sie den Krieg gewinnen kann. Putin hat gezeigt, dass er an Verhandlungen kein Interesse hat, sondern auf Sieg setzt. Gewinnt er den Krieg, wird er weitermachen und andere Länder angreifen. Darin sind sich fast alle Experten einig. Auch die demokratischen Parteien Deutschlands teilen diese Einschätzung. Nur in den Kreisen von AfD und Linkspartei sieht man das anders.

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Selbstbestimmungsgesetz: Rechtsanwalt Udo Vetter sieht Missbrauchspotential durch Sexualstraftäter

Udo Vetter auf der Republica Foto: Re: Publica Lizenz: CC BY 2.0


In einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung warnt der Düsseldorfer Rechtsanwalt und Blogger Udo Vetter vor den Folgen des von der Ampel geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, nachdem jeder einmal im Jahr seine Geschlechtsidentität wechseln kann.

SPD, Grüne und FDP wollen mit dem Selbstbestimmungsgesetz die Lebenssituation von Transsexuellen verbessern: Künftig kann jeder einmal im Jahr seine Geschlechtsidentität wechseln. Weder eine Beratung noch ein Ärztliches Attest sind dafür notwendig. Auch muss sich niemand, der seinen Geschlechtseintrag ändert, einer Operation unterziehen. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt und Blogger Udo Vetter, der selbst viele Sexualstraftäter vor Gericht vertrat

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Expressionisten am Folkwang: Entdeckt, verfemt und gefeiert

Franz Marc, Liegender Stier, 1913 Bild: Museum Folkwang, Essen Lizenz: Copyright


Mit einem Kunst- und Kultur-Marathon startet das Museum Folkwang heute seine zweite große Ausstellung zum 100. Geburtstag. Die Eröffnung der Schau „Expressionisten am Folkwang. Entdeckt – Verfemt – Gefeiert“ (20. August 2022 – 8. Januar 2023) um 18 Uhr Uhr markiert auch den Auftakt des 24-Stunden-Sommerfests am und im Museum.

Rund ein halbes Jahr lang sind dann auf 1400 Quadratmetern Ausstellungsfläche rund 250 Werke bekannter Künstler und Künstlerinnen wie Wassily Kandinksy, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Franz Marc, Paula Modersohn-Becker, Edvard Munch, Gabriele Münter, Emil Nolde und Egon Schiele zu sehen. Die Werke stammen sowohl aus der hauseigenen Sammlung als auch von internationalen Leihgebern. Die Schau will die vielfältigen Verbindungen zwischen den Expressionisten und dem Museum Folkwang sichtbar machen.

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Der Ruhrpilot

Schicke Masken Foto: Kaya Gercek


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Maskenpflicht in Bus und Bahn bleibt…Bild
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Ukraine: Explosionen neben russischem Militärflughafen auf der Krim…FAZ
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Debatte: Holt die „Cum-Ex“-Affäre Bundeskanzler Scholz ein?(€)…FAZ
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Hilfszusagen für Palästinenser in Höhe von 340 Millionen Euro…Welt
Debatte: Anfangsverdacht wegen Volksverhetzung gegen Mahmud AbbasZeit
Debatte: Der Mann, der den Kanzler beschimpft(€)…FAZ
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Gender-Sprachvorgaben in Deutschland(€)…Welt
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„Plötzlich steht ein Mann in der Frauendusche“(€)…NZZ
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Der deutsche Umgang mit Islamismus ist erbärmlich…Spiegel
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Die Irrungen der neuen Kulturkämpfer(€)…NZZ
Debatte: „Rechts, wo die Mitte ist“…taz
Debatte: Zu heiß für die Revolte…Jungle World
Debatte: Die Gegenwart denken…taz
Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: 
Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: Talsohle voraus…Welt
Corona: Ema prüft Coronaimpfstoff Skycovion…Spiegel
Corona: Das große Missverständnis um die Schnelltests(€)…Welt
Corona: Stiko für zweiten Booster ab 60…taz
Corona: Infektionsgefahr weiter hoch…FAZ
Corona: Anteil symptomloser Infizierter höher als gedacht…NTV
Bochum: Ärger um Spielplatzabriss(€)…WAZ
Bochum: Urbanatix Festival fällt auch in diesem Jahr aus(€)…WAZ
Dortmund: Toter auf Spielplatz(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Leichnam von Mouhamed D. in den Senegal überführt(€)…RN
Duisburg: Straßenbäume leiden unter alten Fehlern(€)…WAZ
Duisburg: Corona-Inzidenz leicht gestiegen…WAZ
Essen: Stadtwerke erhöhen den Gaspreis um 127 Prozent…WAZ
Essen: Mehr Folkwang als je zuvor(€)…WAZ

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Lesung in Duisburg: „Ehrensache – Kämpfen gegen Judenhass“

Der Duisburger Pädagoge Burak Yilmaz liest am Freitag aus seinem Buch „Ehrensache – Kämpfen gegen Judenhass„. Anschließend folgt eine Diskussion mit dem Autoren.

Burak Yilmaz wächst in Duisburg auf, postmigrantisch. Sein Bildungsweg – katholisches Elitegymnasium, Koranschule, Universität – durchkreuzt Milieus, seine Arbeit gefährliche Überzeugungen: Als Reaktion auf den Antisemitismus in seinem Jugendzentrum organisiert er Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern. Ein Explosionsgemisch aus Schmerz, Enttäuschung, Zugehörigkeit entsteht …

Ehrensache ist ein Zeugnis gegen den Hass, ein einzigartiger Lebensbericht und der dringend nötige Vorstoß an einen neuralgischen Punkt der deutschen Öffentlichkeit.

Die Lesung wird von der Friedrich-Naumann-Stiftung unterstützt.

  • 19. August 2022 – 18:30 Uhr
  • Evangelisches Gemeindehaus Wanheimerort
    Vogelsangplatz 1
    47055 Duisburg

Dass Mahmud Abbas ein Antisemit ist, ist nun wirklich nichts Neues

Dietrich Schulze-Marmeling. Foto: privat

Mahmud Abbas weigert sich, das Attentat von München 1972 zu verurteilen – begangen von der Terrororganisation „Schwarzer September“ mit logistischer Unterstützung durch deutsche Rechtsextremisten.

Von unserem Gastautor Dietrich Schulze-Marmeling.

 

Dass Mahmud Abbas ein Antisemit ist, ist nun wirklich nichts Neues. 2018 erklärte er dem Palästinensischen Nationalrat, der Holocaust sei nicht ein Ergebnis von Antisemitismus gewesen, sondern der sozialen Aktivitäten der europäischen Juden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Abbas ist nicht dazu in der Lage, die israelische Politik zu kritisieren, ohne gleichzeitig den Holocaust zu relativieren, oder gar zu rechtfertigen. Mit internationaler Kritik konfrontiert, rudert er dann stets zurück – aber in der Tiefe seines Herzens ist dieser Mann ein Antisemit. Dass man Abbas, dessen Organisation die Attentäter von München finanziell unterstützte, so kurz vor dem Jahrestag im Bundeskanzleramt empfing – gelinde gesagt: unsensibel.

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