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„Starkoch, Sucht, Tafel“ – das Straßenmagazin bodo im März

bodo_Titel_10.12_Schatten.inddAm Freitag erscheint die Märzausgabe des  Straßenmagazins „bodo“. Wie jeden Monat haben uns die Bodo-Macher schon einmal verraten, was die Leser erwartet.

Titelgeschichte ist ein Interview mit Jamie Oliver. Der englische Starkoch spricht über seine Zeit als schüchterner 16-jähriger mit Lese-Rechtschreib-Schwäche und über sein heutiges Leben zwischen Weltkarriere und Familie.

Das Netzwerk der Internationalen Straßenzeitungen (INSP), in dem sich mehr als 100 Straßenmagazine und -zeitungen weltweit zusammengeschlossen haben, ermöglicht mit einer siebenstelligen Gesamtauflage Interviews mit „großen Namen“. Zuletzt wurden in „bodo“ Interviews mit dem Bestsellerautor Paulo Coelho und mit dem Dalai Lama gedruckt. Im Januar sprachen Redakteure des Berliner „strassenfeger“ mit dem deutschen Bundespräsidenten.

„Um die Titelgeschichte herum haben wir eine bunte Mischung ,Geschichten von hier‘ zusammengestellt“, sagt Redaktionsleiter Bastian Pütter. „Es geht um die Tafeln, deren 20jähriges Jubiläum vielleicht eher ein Anlass zum Diskutieren als zum Feiern ist. Wir sprechen zum Beginn der Jogging-Saison mit Extremläufern über den Sport zwischen Glück und Sucht. Um andere Süchte geht es im Wohnprojekt Lüsa in Unna, einer Einrichtung für Drogenabhängige, in der uns zwei Bewohner ihre beeindruckenden Lebensgeschichten erzählen.“

Neben sozialen prägen auch lokale Kulturthemen das Straßenmagazin: „Het Bureau“ ist ein literarisches Mammutwerk des Niederländers Johannes Voskuil. Der erste der sieben Bände ist bereits auf deutsch erschienen, nun stockt das Projekt. „bodo“ sprach mit dem Dortmunder Übersetzer Gerd Busse. Die Redaktion stellt das Netzwerk Neue Kolonie West vor und empfiehlt „Wegweiser zum Glück“, Wilhelm Schürmanns preisgekrönte Fotoarbeit über Dortmunds „kleinen Hellweg“, die Steinhammer Straße.

Weitere Themen: Verkäufergeschichten, Sozialticket-Flop, „Pinkstinks“, Wasserprivatisierung. Prozesskostenhilfe, EU-Zuwanderung, das Internet als „Existenzminium“ vor deutschen Gerichten, Pollenflug und Haselkätzchen-Chili-Gelee, ein Besuch bei Frau Weber, CD- und Comic-Tipps und der achtseitige kommentierte Veranstaltungskalender mit 15 Verlosungen von Serdar Somuncu bis Joe Bonamassa.

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