Bastian Schweinsteiger als ‚Hologramm‘ im Fußballmuseum. Foto: Robin Patzwaldt
Die Gruppenphase bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich hat die DFB-Elf nun also tatsächlich erwartungsgemäß auf Platz 1 in ihrer Gruppe beendet. Damit ist das Achtelfinale erreicht, ein erstes Zwischenziel seit gestern Abend erfolgreich abgehakt. Das unerwartet knappe 1:0 gegen Nordirland war dabei allerdings eindeutig die bisher beste Leistung der Löw-Truppe.
Doch wirklichen Grund zur Zufriedenheit lieferte auch dieses Ergebnis am Dienstagabend noch immer nicht. Der Erfolg hätte, gemessen an den Spielanteilen, natürlich deutlich höher ausfallen müssen.
So bleibt am Ende der Gruppenphase für die Deutschen zwar der erhoffte erste Tabellenplatz, allerdings eben auch die Erkenntnis, dass eigentlich kein einziges der drei Spiele die Erwartungen an einen Weltmeister wirklich erfüllen konnte. Und das stimmt einen als Beobachter im Hinblick auf die nun folgenden KO-Spiele so eher nachdenklich. Sollte es zumindest.
Claudia Neumann bei der Arbeit. Foto: Copyright: ZDF/Peter Kneffel
Es ist ein gerne genommenes, emotionalisierendes Sport-Thema. Bei einer Fußball-EM, wo das sportliche bisher den hohen Erwartungen vieler Fans noch nicht gerecht werden konnte, wundert es daher nicht, dass aktuell in Deutschland mal wieder aufgeregt über die Leistungen der ‚Fußballkommentatoren‘ diskutiert wird.
Im Mittelpunkt steht dabei diesmal ganz besonders die ZDF-Mitarbeiterin Claudia Neumann, welche gerade als erste Frau bei einem solchen Top-Ereignis Live-Spiele in Deutschland im Fernsehen kommentieren darf.
Die im Jahre 1964 in Düren geborene Journalistin arbeitet dabei bereits seit dem Jahre 1999 in der ZDF-Hauptredaktion Sport. Regelmäßigen Sportbeobachtern in diesem Lande ist sie daher längst nicht unbekannt. Bereits seit dem Jahre 2003 begleitet sie die Frauennationalmannschaft bei den großen Turnieren, seit 2011 auch als Live-Reporterin der WM-Spiele. Im Herrenbereich feierte sie nun aber bei der EM in Frankreich Premiere. Und genau das brachte sie in die nationalen Schlagzeilen.
In den letzten Tagen musste sie dafür sehr viel Kritik ertragen, teilweise auch deutlich ‚unter der Gürtellinie`. Und das hat sie so natürlich beileibe nicht verdient.
Natürlich kommentiert sie nicht besonders gut, macht sie vielleicht auch auffällig viele inhaltliche Fehler, ist auch ihre Stimme wohl nicht sonderlich angenehm zu hören, wirkt auf oft anstrengend und wenig sympathisch was man von ihr so zu hören bekommt. Doch unterscheidet sie sich darin wenig bis gar nicht von vielen ihrer anderen, männlichen Kollegen bei ARD und ZDF!
Joachim Löw im Einsatz. Quelle: Wikipedia, Foto: Danilo Borges/copa2014.gov.br, Lizenz: CC BY 3.0
Tja, so ist das ja häufig mit den großen Erwartungen. Da spielt Weltmeister Deutschland im zweiten Gruppenspiel der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich gegen seinen vermeintlich härtesten sportlichen Gruppengegner, Polen, und statt eines ansehnlichen Fußballspiels gibt es einen mauen Kick, sogar das erste 0:0 im nun bereits 18. Turnierspiel.
So bleibt am Ende dann zwar auch ein Ergebnis, welches beiden Teams, nach den jeweiligen Siegen gegen die Ukraine bzw. Nordirland zum Auftakt, zu einem Weiterkommen ins Achtelfinale reichen sollte, große, tatsächlich berechtigte Titelambitionen konnten am gestrigen Abend in Paris allerdings beide Teams so nicht beweisen.
‚Public Viewing‘ ist bei vielen angesagt. Quelle: Wikipedia, Foto: AxelHH, Lizenz: CC BY 3.0
Heute Abend geht sie also ‚endlich‘ los, die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Bis Mitte Juli küren nun 24 Teams die derzeit beste Herren-Fußballnation des Kontinents. Überschattet wird die Veranstaltung bereits im Vorfeld dabei von einer großen Sicherheitsdebatte. Die Angst vor Anschlägen im Umfeld des Turniers beschäftigt breite Maßen der Sportfreunde spätestens seit den erschreckenden Geschehnissen rund um das Freundschaftsspiel Frankreich-Deutschland im November des vergangenen Jahres in Paris.
Nichtsdestotrotz bereiten sich aktuell Millionen von Fußballfreunden auf ein großes Fußballfest vor, wollen dabei auch dem Terror und der Angst trotzen. Ein ungutes Gefühl in Sachen Sicherheit bleibt im Vorfeld des Turniers aber bei vielen ohne Zweifel erst einmal (noch) bestehen.
Ungeachtet dessen stieg in den letzten Tagen aber auch die Vorfreude bei Millionen. Auch hierzulande natürlich. Erste beflaggte Balkone und PKWs waren und sind bereits auf den Straßen des Reviers zu sehen. Und wenn der Ball dann auch erst einmal rollt, dann dürfte sich das erfahrungsgemäß noch einmal deutlich steigern. Auch wir hier im Blog werden die sportlichen Highlights dieses Wettbewerbs dann wieder entsprechend aufgreifen, können und wollen mit unseren sportinteressierten Leserinnen und Lesern ab sofort über die Geschehnisse auf den diversen Plätzen unserer Nachbarnation diskutieren, vielleicht auch mal ’streiten‘.
Vor der Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps
Vom Ergebnis her war die Generalprobe der DFB-Auswahl, welche sich neuerdings aus Marketinggründen gerne etwas unbescheiden schlicht ‚Die Mannschaft‘ nennt, ein Erfolg. Mit 2:0 siegte man am Abend in Gelsenkirchen gegen Ungarn. Völlig ungefährdet, und ohne Gegentreffer. Liest sich auf dem Papier so eigentlich gut. War es aber bei näherer Betrachtung nicht wirklich.
Das Spiel bot den geneigten Zuschauern insgesamt höchstens einen durchschnittlichen Unterhaltungswert, und beide Treffer hätten aufgrund von eindeutigen Abseitspositionen während ihrer Entstehung gar nicht zählen dürfen. Die Stimmung auf Schalke war für Gelsenkirchener Verhältnisse zudem auch eher schlecht. Typische ‚Länderspielstimmung‘ halt im weiten Rund. Und nach diesem erneut ziemlich uninspirierten Auftritt der ‚Jogi-Auswahl‘ stellt sich einem danach nun mehr denn je die Frage: Was kann man von dieser Elf bei der nächste Woche beginnenden Fußball-EM in Frankreich eigentlich erwarten?
27 waren im erweiterten Aufgebot, 23 dürfen nur mit zum Turnier nach Frankreich. Kadernominierungen für einen EM-Kader sind traditionell immer eine emotionale Angelegenheit. Und egal wen der Bundestrainer auch auswählt oder auch nicht berücksichtigt, es gibt immer Argumente für und gegen jede einzelne Entscheidung. Am Ende entscheidet dann doch nur der sportliche Erfolg über die Anerkennung dieser Auswahl. Bleibt er aus, wussten es alle besser, tritt er ein, dann schweigen plötzlich alle Kritiker. So dann wohl auch diesmal wieder.
Nun darf allerdings erst einmal wieder heftig diskutiert und gestritten werden. Denn die Entscheidung der endgültigen Kaderzusammensetzung der DFB-Auswahl für die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich ist seit wenigen Minuten offiziell.
Der 13. November 2015 ist der schrecklichste Tag in der jüngeren französischen Geschichte. Bei sechs nahezu gleichzeitigen und koordinierten islamistischen Attacken wurden mindestens 128 Menschen ermordet und 180 verletzt. Zwei Anschlagsziele ragen heraus: Die Selbstmordanschläge vor dem Stade de France in St. Denis während des Fußball-Freundschaftsspieles Frankreich–Deutschland und der berühmte Klub Bataclan.
Das Stadion wurde offenbar nicht nur gewählt, um womöglich eine Massenpanik unter 80.000 Zuschauer/innen auszulösen, sondern auch um die Fußball-Europameisterschaft 2016 vorab zu attackieren. Es ist auch der erste jihadistische Terrorangriff auf die Bundesrepublik.
Das Massaker im Klub Bataclan, wo es die meisten Opfer gibt, hat durchaus einen antisemitischen/antizionistischen Hintergrund.
Dort stürmten vier mit Sprengstoffgürteln und Maschinengewehren bewaffnete Jihadisten den Saal, während die kalifornisch Band „The Eagles of Death Metal“ gerade den Song „Kiss the Devil“ spielte. Vermutlich 83 Menschen wurden bei dem Massaker von den Jihadisten ermordet.
Nun wollen die Jihadisten offenbar ein ganzes Land und eine ganze Welt in Terror versetzen.
Sie hassen selbstbestimmte Frauen, Homosexuelle, Ausgehviertel, Love, Sex und Rock’n’Roll, das sind Kernpunkte des Salafismus, des „legalen“ Islamismus wie des terroristischen Jihadismus.
Das Bataclan ist in Paris eine Institution seit dem 19. Jahrhundert. Doch seit 2007 wurde der Klub gezielt von muslimischen Antisemiten/Antizionisten attackiert, weil es auch israelische Veranstaltungen machte wie z.B. für die israelische Polizeieinheit Magav.
Das berichtete die französische Seite „Le Point“ unmittelbar nach dem jihadistischen Massaker. Die islamistische Gruppe Jaish al-Islam drohte 2011 das Bataclan zu attackieren, weil der Besitzer „jüdisch“ sei, so Le Point.
Im Dezember 2008 gab es dann ein Video von 10 jugendlichen Muslimen, die mit PLO-Tuch verkleidet dem Bataclan ebenfalls drohten, da es u.a. Veranstaltungen für die israelische Polizeieinheit Magav durchführe. Das Bataclan im Visier französischer antisemitischer Islamisten.
Die Band „The Eagles of Death Metal“ wurde von der antisemitischen BDS-Bewegung (derzeit angeführt wird von der EUropäischen Union) bedroht und ging im Sommer 2015 dennoch nach Israel und jetzt wurden die Fans in Paris auch dafür ermordet.
Der Antisemitismus ist der Kernpunkt des Jihad.
Der Verschwörungswahnsinn ist grenzenlos und der Juden- und Israelhass obsessiv.
Und natürlich ist die Türkei, ein Freund des Islamismus im allgemeinen und Unterstützer, so oder so, des ISIS im besonderen, auch mit involviert und somit auch auf ihre Weise die Bundesregierung, die viel zu freundlich mit dem Jihad umspringt (Iran, Türkei, DITIB in Deutschland etc.).
Lange werden wir warten müssen, bis die freundlichen „Experten“ den Antisemitismus als treibende Kraft des Jihad erkennen und bekämpfen. Da ist seit 9/11 so gut wie nichts passiert.
Und die Islamforschung kungelt mit dem Jihad wie gehabt, von den wenigen Ausnahmen, die es immer gibt, abgesehen.
Und man darf gespannt sein, ob auch in Frankreich diese antisemitische Motiviation beim Massaker im Bataclan thematisiert wird. Es zeigt auch wie jugendliche Hetze gegen einen Klub sich zum Massaker ausweiten kann.
Wir leben in der 9/11-Welt. Der Jihad ist die größte Gefahr für die Menschheit im frühen 21. Jahrhundert.
Und wiederum wird der Westen aller Voraussicht nach Versagen im Benennen der spezifisch islamistischen und auch antisemitischen Dimension der Massaker.
Als im November 2008 in Mumbai, Indien, ein ganz ähnlicher jihadistischer Angriff erfolgte, blieb der Aufschrei z.B. meiner deutschen, amerikanischen und (linken) israelischen Kolleginnen und Kollegen an der Yale-University, wo ich damals beschäftigt war, aus.
Sie waren alle noch ganz benebelt von Obamas Wahlsieg Anfang November 2008.
Auf der Gedenkfeier für einen Rabbi, der mit einem Rabbi von Yale befreundet war und in Mumbai massakriert wurde, begleitete mich nur eine weitere israelische Kollegin.
Die Bundesrepublik wird jetzt ein massives Ansteigen der Hetze von Seiten der AfD, Pegidas und wie sie alle heißen, erleben.
Dabei haben diese Organisationen gar nicht kapiert, dass es keine Flüchtlinge sind, die in Paris wie in Mumbai, London oder Madrid und Bali islamistisch mordeten.
Viele Flüchtlinge flohen vielmehr vor dem Terror des Jihad wie in Syrien oder dem Irak. Den Hass auf die westliche Welt, auf Amerika und Israel teilen die AfD und ihre Fans vielmehr, wie sich in Postern etwa des verschwörungsideologischen Magazins „Compact“ auf dem AfD-Aufmarsch in Berlin am 7.11. zeigte.
Ob Europa den Jihad endlich bekämpft ohne selbst völlig rechtsextrem zu werden?
Wann wird Merkel kapieren, dass Erdogan Teil des Problems ist und kein Kumpel?
Wann wird die Bundesregierung endlich verstehen, dass wir weltliche Begleitung von Flüchtlingen brauchen und keine islamistischen Organisationen, die ihre Direktiven aus der Türkei erhalten?
Überall lauern schon die Verharmloser des Jihad, wir werden es erleben.
Frankreich erlebte gestern den traurigsten Tag seiner jüngeren Geschichte. Europa, Obama und der Westen müssen endlich vereint mit allen anderen Kräften auf der Welt den Jihad als die größte Gefahr für den Weltfrieden erkennen, inklusive dem Iran, dessen Krokodilstränen über die Toten an Heuchelei unüberbietbar sind.
Dr. Clemens Heni ist Direktor des Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA).
Nach einigen Jahren im Schatten des Sportgeschehens gelang der Tour de France in diesem Sommer die Rückkehr auf die große Sportbühne in diesem Lande. Und das lag nicht nur daran, dass auch die ARD in diesem Jahr wieder in größeren Umfängen berichtete, auch die deutschen Fahrer schoben sich sportlich wieder deutlich in den Vordergrund, konnten tolle neue Geschichten zur legendären Frankreichrundfahrt, dem Jahreshighlight im Radsport, beitragen.
Diesem Aufwärtstrend trägt nun auch ein neues Sportbuch Rechnung, auf welches ich heute einmal kurz aufmerksam machen möchte: ‚Tour de France 2015 – Das offizielle Buch‘ lässt den Sportfan anhand unzähliger Bilder und Geschichten noch einmal den Verlauf des diesjährigen Radsportklassikers teilhaben. Die gesundheitlichen Dramen um Fabian Cancellara und Tony Martin, verzweifelte Solo-Ausflüge, hektische, unübersichtliche Sprintankünfte und gewagte Husarenritte an den schier endlosen Anstiegen der Pyrenäen und der Alpen, das Alles findet sich hier nun auf gut 140 Seiten noch einmal kompakt für den Leser zusammengefasst.
Chris Froome. Quelle: Wikipedia, Foto: Christophe Badoux, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Und schon sind auch diese drei Wochen Spitzensport bereits fast vorbei! Am heutigen Sonntag geht die 102. Tour de France dann auch bereits wieder (gewohnt spektakulär) in Paris zu Ende. Und es waren dann am Ende erneut wahrlich ereignisreiche 21 Etappen, egal wie die heutige letzte Episode der Geschichte dann auch noch genau ausgehen mag, wer den traditionellen letzten Sprint mitten in Paris gegen 17.30 Uhr schlussendlich für sich siegreich beenden können wird. Der Gesamt-Sieger der großen Rundfahrt steht seit gestern ohnehin faktisch schon fest. Der Brite Christopher Froome wird heute zum zweiten Mal nach 2013 von seinem Team und vielen Fans gefeiert werden. Denn der Kapitän der Sky-Mannschaft ließ sich auch beim gestrigen Anstieg zum traditionsreichen L’Alpe d’Huez, der Königsetappe der diesjährigen Tour, seinen vorher erarbeiteten Zeit-Vorsprung nicht mehr nehmen. Und auf der heutigen letzten Etappe wird das Gelbe Trikot des Führenden traditionell dann schon nicht mehr angegriffen.
Den Sieg auf der letzten Tagesetappe, über heute noch einmal relativ kurze 109 km, dürften die Sprinter auf den Champs-Élysées mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder unter sich ausmachen. Dem Slowaken Peter Sagan ist dabei allerdings auch das Grüne Trikot des Punktbesten wohl schon nicht mehr zu nehmen. Denn daran, dass er zumindest auch das Ziel erreichen wird gibt es natürlich keine realistischen Zweifel mehr. Somit bleibt heute sportlich wohl tatsächlich nur noch der letzte Etappensieger zu ermitteln, auf den letzten Kilometern zudem ein Stück weit auch die Skyline von Paris zu bestaunen.
Und was bleibt dann letztendlich beim interessierten Betrachter hängen von der diesjährigen Tour? Nach etlichen Jahren der Krise zuletzt kämpft sich die Frankreichrundfahrt so langsam wieder heraus aus den permanenten Negativschlagzeilen. Die ganz großen Turbulenzen blieben dem größten Radrennen der Welt in diesem Jahr zum Glück erspart. Trotzdem gab es auch in den letzten Wochen durchaus einige Dinge, die einen bedenklich stimmen können.
Mats Hummels konnte den Gegenteffer nicht verhindern. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz: CC-BY-3.0-at
Im Normalfall wäre das gestrige 1:1 (0:0) der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland nicht groß der Rede wert gewesen. Ein etwas langweilig anmutender Durchschnittskick, wie man sie in Zeiten einer aufgeblähten EM-Qualifikation mit unzähligen Fußballzwergen wie Gibraltar, Andorra und Liechtenstein wohl hin und wieder mal mit einzuplanen hat.
Wenn dann zudem in den einzelnen Qualifikationsgruppen nicht nur die beiden höchstplatzierten Teams das Endturnier erreichen werden, sondern sogar noch die Gruppendritten alle Chancen haben sich schlussendlich für das große Turnier zu qualifizieren, dann sind solch uninspirierten Spiele, wie sie die Deutsche Mannschaft nun gestern abgeliefert hat, vermutlich auch in Zukunft nicht komplett zu vermeiden.
Da der gestrige Rückschlag jedoch bereits das zweite sieglose Pflichtspiel für den Weltmeister in Folge war, muss man sich danach nun jedoch wohl tatsächlich ein paar ernsthaftere, kritische Gedanken machen, wenn man die Geschehnisse seit dem sportlich so erfolgreichen Sommer aus Sicht der Deutschen Mannschaft verfolgt.
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