Bei der IIHF Eishockey-WM in Köln 2017. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) feiert am heutigen Freitag, den 16 Juni 2023, seinen 60. Geburtstag. Sechs ereignisreiche Jahrzehnte liegen hinter dem DEB und unter dem Strich kann der Verband einen stetigen Aufwärtstrend verzeichnen.
Die Weltspitze ist in den letzten Jahren immer näher zusammengerückt und der DEB hat es verstanden auf diesen Zug aufzuspringen. Dies hat schon der Gewinn der Silbermedaille der Herren-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2018 in PyeongChang (KOR) gezeigt und der im Mai 2023 errungene Vizeweltmeistertitel bestätigt den eingeschlagenen Weg.
Es gibt Meldungen, die lassen einen auch während der Sommerpause in die Fußball-Bundesliga beim täglichen Durchstöbern der dazugehörigen Meldungen kurz aufmerken. Dass die wohl noch immer bekannteste Sportsendung der Republik, die ARD-Sportschau, am heutigen Freitag 60 Jahre alt wird, ist eine solche.
Auch mich packen alleine bei der Nennung des Namens ‚Sportschau‘ zunächst durchaus wohlige Kindheitserinnerungen. Ich erinnere mich recht noch gut daran, dass die Sendung in den 1970er- und 1980er-Jahren, als ich meine Sport- und Fußballleidenschaft entwickelte, nur jeweils drei Spiele des aktuellen Bundesliga-Spieltages in Kurzberichten zeigen durfte, weil der DFB offenbar die irrige Auffassung vertrat, wenn mehr Fußball gezeigt würde, gingen weniger Leute ins Stadion. Ein krasser Irrglaube, wie wir inzwischen wissen.
Ich weiß noch, dass ich mich als Kind bzw. Jugendlicher deshalb nach dem rituellen Schauen der Sportschau immer schon sehr auf das Sportstudio am späten Samstagabend im ZDF freute, weil dort dann endlich auch ein paar Bilder von den übrigen Erstligaspielen zu sehen waren. Na ja, lange ist es her….
Jetzt, in Anbetracht des 60. Geburtstags der Sportschau, schossen mir sofort einige alte Erinnerungen durch den Kopf. Der legendäre ‚Galopper des Jahres‘, das ‚Tor des Monats‘, der Name von Moderatorenlegende Ernst Huberty usw.. Nur eines kam mir auch nach längerer Überlegung partout nicht in den Sinn: Das Datum der letzten Sendung, die ich mir angeschaut habe.
Winston Churchill mit seiner weltbekannten V-Geste (Foto: British Government, photo HU 55521 from the collections of the Imperial War Museums., Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3884379)
Jeder weiß, wer es berühmt machte: Winston Churchill. Aber kaum jemand weiß, wer’s erfunden hat. Heute vor genau 80 Jahren rief Victor de Laveleye alle Belgier in einer Radiosendung auf, den Buchstaben „V“ als Zeichen des Widerstands gegen die deutsche Besatzung zu verwenden. Schnell wurde das Victory-Zeichen populär. Winston Churchill griff es auf und machte es zum weltberühmten Symbol im Kampf gegen Deutschland. Es gilt als eines der wirkungsmächtigsten Symbole der neueren Geschichte.
Ebay feiert seinen 25. Geburtstag. Foto: Robin Patzwaldt
Es ist ein Geburtstag, der einen nachdenklich stimmen kann. Das Handelsplattform Ebay wird am heutigen 3. September 25 Jahre alt. In einem Alter, in dem wir Menschen, zumindest aus der Sicht der großen Mehrheit, wohl gerade in unseren besten Jahren sein dürften, hat Ebay seine Glanzzeiten jedoch schon länger hinter sich.
Im Vergleich zur Attraktivität früherer Jahre erscheint Ebay heutzutage deutlich gealtert, weniger frisch und attraktiv. Der Zeitgeist dürfte an dem einst so beliebten Portal in den vergangenen Jahren klar vorbeigezogen sein. Andere Onlineangebote haben Ebay längst den Rang abgelaufen.
Als Angela Merkel Ende 2005 mit ihrer Partei die Bundestagswahl gewann und kurz darauf Kanzlerin dieses Landes wurde, da war ich darüber zutiefst enttäuscht. Ich war Schröder-Fan und hätte aus damaliger Sicht gerne noch ein paar weitere Jahre unter SPD-Führung auf Bundesebene gewünscht.
Dass sich Gerhard Schröder am Wahlabend so unangenehm danebenbenahm und Merkel & Co. mit seiner zur Schau getragenen Arroganz zu erniedrigen versuchte, obwohl doch er der große Verlierer des Tages war, tat dem zunächst keinen Abbruch.
Ich bin einst in einer klassischen SPD-Familie im Ruhrgebiet groß geworden und habe die Partei bis zu diesem Zeitpunkt auch überwiegend gewählt. Jetzt, rund 15 Jahre später, bin ich nicht nur dauerhaft von der SPD abgerückt, ich empfinde die Tatsache, dass Merkel seither unsere Bundeskanzlerin ist sogar als einen Regelrechten Glücksfall.
Am gestrigen 1. April 2020 machten vermehrt Meldungen die Runde, dass die WDR-Hörfunkwelle ‚1Live‘ offenbar ihren 25. Geburtstag feierte. Mich stimmte diese Nachricht traurig. Denn mich erinnert dieser Geburtstag in erster Linie daran, dass der WDR-Hörfunk in den vergangenen Jahren in seiner Qualität doch sehr nachgelassen hat.
Für mich persönlich, ich bin Jahrgang 1971, gibt es im derzeitigen Radioprogramm des WDR leider keine wirkliche ‚Heimat‘ mehr. ‚1Live‘ nervt mich, WDR 2 ist mir zu nachrichten bzw. wort-lastig und WDR 3, 4 und 5 kommen für mich als ‚Stammsender‘ aus ähnlichen Gründen jeweils auch nicht in Frage. Ein Musiksender für Leute mit meinem Geschmack gibt es beim Westdeutschen Rundfunk schon viele Jahre lang leider nicht.
Nun könnte man ja sagen, dass das ganz normal ist, denn schließlich kann man es auch der große Westdeutsche Rundfunk nicht jedem 100%ig recht machen. Doch ganz so einfach ist das dann auch wieder nicht. Denn das Radioprogramm hat sich in den vergangenen Jahren grundsätzlich schon sehr verändert. Und das nicht zum Guten.
Am 12./13. Januar 1980 wurde in Karlsruhe die Partei ‚Die Grünen‘ gegründet. Es folgte eine wechselvolle Entwicklung, die in der Gegenwart von neuen Umfragehochs gekrönt wird.
Viele Geschichten ranken sich um die vergangenen 40 Jahre Parteigeschichte voller Höhen und Tiefen. Überraschend viele davon sind, man mag es gar nicht glauben, auf lokaler Ebene auch mit Autoren der Ruhrbarone verknüpft.
Kein Wunder also, dass sich einige unserer Schreiberlinge zum runden Jubiläum der Partei an diesem Wochenende einmal ein paar persönliche Gedanken über die Geschichte und die Entwicklung der Organisation gemacht haben
Beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum feiert man aktuell den 40. Geburtstag des heimischen Ruhrstadions. Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung an der Castroper Straße gastiert heute Abend der Erstligist Hertha BSC bei den Bochumern. Anschließend soll es auf einer zünftigen Fanparty weitergehen. Am morgigen Sonntag folgt dann der traditionelle Familientag beim VfL, in dessen Rahmen auch die Profikicker Autogramme schreiben werden.
40 Jahre Ruhrstadion? Was bedeutet das? Nun, sicherlich hat jeder Fußballfan aus dem Ruhrgebiet da unterschiedliche Erfahrungen gemacht und kann auf verschiedeneste Erinnerungen zurückblicken.
Für mich persönlich, der ich seit Ende der 1970er-Jahre dem BVB die Daumen drücke, sind das in erster Linie die diversen Gastspiele, die ich mit den Dortmundern in der Gästekurve des Ruhrstadions verbracht habe.
Es sind naturgemäß nicht allzu viele Fernsehsendungen die einen gefühlt quasi über das ganze Leben hinweg begleiten. Für mich, und ich könnte wetten auch für viele unserer Leser, gehören die ‚Simpsons‘ in dieser Kategorie aber mit Sicherheit dazu.
Und eben diese feiern heute ihren 30. Geburtstag. Zumindest den Jahrestag ihrer Erstausstrahlung in den USA, denn am 19. April 1987 flimmerte dort offenbar die allererste Folge der Serie über die Bildschirme in Übersee. Hierzulande dementsprechend erst etwas später.
Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern wie ich damals eigentlich auf die Serie aufmerksam wurde, doch gehörten die sympathischen ‚Normalos‘, die doch immer so ungewöhnlich und frisch waren, auch sehr rasch zu meinen absoluten TV-Lieblingen damals.
Ich dürfte in jedem Falle bereits im Jahre 1991, als ich 20 Jahre alt war, hierzulande zu den Fans der ersten Stunde gehört haben. Damals kamen die Simpsons einmal wöchentlich im ZDF, wenn ich mich richtig erinnere. Der Termin war für mich seinerzeit, so oder so, fest eingeplant in meinem Wochenplan. Und seither hat mich diese ungewöhnliche Serie eben bis heute dann auch nie mehr wieder so ganz losgelassen.
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