Moskitos Essen: Zäher Pflichtsieg beim Tabellenschlusslicht

Das Eisland Farmsen: Heimstätte der Hamburg Crocodiles. Und von der Optik her in den Sommermonaten auch für den örtlichen Schützenverein interessant. (Foto: Simon Ilger)
Das Eisland Farmsen: Heimstätte der Hamburg Crocodiles. Und von der Optik her in den Sommermonaten auch für den örtlichen Schützenverein interessant. (Foto: Simon Ilger)

Nach dem zähen Spiel gegen die Piranhas aus Rostock am vergangenen Freitag am heimischen Westbahnhof ging es für die Mannschaft von Frank Gentges nach Hamburg zu den Crocodiles. Das Truppe aus der Hansestadt ist abgeschlagen Tabellenletzter und damit war die Favoritenrolle klar verteilt. In den letzten Wochen hatten die Mücken jedoch häufig wenig Glück beim Abschluss und mit einer besseren Chancenauswertung wäre es heute nicht mehr nur noch um den undankbaren neunten Platz gegangen. Ohne Unterstützung aus Köln und Düsseldorf ging es für die Moskitos an die Elbe, aber auch die Crocodiles gingen arg dezimiert in das Spiel. Beide Trainer konnte nur drei Reihen aufbieten. Auf Essener Seite war erneut Melvin Schumacher aus dem DNL2-Team mit an Bord.

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The Sinderellas – „Let There Be Sin“ in Köln und Düsseldorf

The Sinderellas@Facebook
The Sinderellas@Facebook

The Sinderellas, das sind aktuell die vier Künstlerinnen Nathalie Tineo, Belle la Donna, Lily of the Valley (Hamburg) und Eden (Berlin). Zusammengefunden haben sie sich vor ungefähr sechs Jahren mit der Idee ihre Songs mit den Attributen des New Burlesque vereinen.

Schon vor der Zeit bei The Sinderellas konnten alle unterschiedliche Erfahrungen im Showgeschäft machen und bereits Erfolge als Showgirls, Models, Sängerinnen und Tänzerinnen verbuchen. Hierbei standen sie u. a. mit der Burlesque-Tänzerin Dita von Teese auf der Bühne. 2009 führten gemeinsame Veranstaltungen die Künstlerinnen zusammen und es entstand die Idee, Burlesque und Erotik mit modernem Sound mit Retro-Stilelementen aus diversen Genres und extravaganter Mode zu kombinieren. Die Plattenfirma Warner Music Germany nahm die Gruppe unter Vertrag. Ein Jahr lang arbeiteten The Sinderellas gemeinsam mit dem schwedischen Produzenten Stefan Örn in Stockholm an den Songs für ihr Debütalbum „Secrets & Sins“, das am 26. Oktober 2012 in Deutschland erschien.

Seit Oktober 2012 treten The Sinderellas mit ihrer musikalisch-erotischen Live-Show „Secrets & Sins“ mehrmals im Monat im Hamburger Club Gruenspan, später im Delphi-Showpalast auf und zeigen einen Mix aus sinnlichem Burlesque-Tanz, Showeinlagen, aufwändigen Kostümen und Liedern ihres Debütalbums. Live werden außerdem auch Lieder gespielt, die nicht auf dem Album zu finden sind. Unterstützt wird die Gruppe von dem Hamburger Regisseur Jan Christof Scheibe, von einer 7-köpfigen Live- Band und 15 Kostümbildnern. Das Bühnenbild ist eine Symbiose aus klassischen Theater-Requisiten, Videomapping-Kunst und aufwändigen Lichtprojektionen.

Nach ihrer ersten erfolgreichen Show im Gloria Theater in Köln am 09. Januar diesen Jahres, werden The Sinderellas am 17.06.2016 erneut dort auf der Bühne stehen.

Direkt am nächsten Tag geht es dann weiter in das CAPITOL THEATER Düsseldorf (18.06.2016), wo sie dann zum ersten Mal mit ihrer „Let there be SIN“ Show zu Gast sind.

Zwei Abende, die atemberaubend schöne Akrobatikeinlagen, sinnliche Balladen, treibend-rockende Swing Nummern und eine knisternde Burlesque-Show versprechen.

Karten gibt es bei The Sinderellas oder unter www.headlineconcerts.de.

Endlich! – Die Fußball-Bundesliga vor dem Rückrundenbeginn

Das Hamburger Volksparkstadion. Am Freitagabend beginnt hier die Bundesligarückrunde. Foto: Robin Patzwaldt
Das Hamburger Volksparkstadion. Am Freitagabend beginnt hier die Bundesligarückrunde. Foto: Robin Patzwaldt

Noch immer drei Tage bis dahin, doch so langsam kribbelt es schon wieder. Zumindest wohl bei den Millionen von Fußballfans im Lande. Denn am Freitagabend beginnt mit der Begegnung Hamburger SV gegen Bayern München die Rückrunde im Fußballoberhaus. Damit geht dann nun auch die mehrwöchige Winterpause endgültig zu Ende.

Wobei, so richtig ruhig war es in diesem Winter in Sachen Fußball gar nicht. Emotional diskutierte Themen gab es auch in den letzten Tagen mehr als genüge. Egal ob es die umstrittenen Trainingslager von Bayern, dem BVB, von Schalke oder Leverkusen (Dortmund und München beehrten Katar bzw. Dubai mit ihrer Anwesenheit, S04 und Bayer vergnügten sich jeweils in Florida, machten mit finanzieller Unterstützung der Liga Reklame für das Produkt in den USA), oder auch den zuletzt immer mehr in den Fokus geratenen ‚Wintertransfers‘, zu diskutieren gab es für Fußballfans so auch in der eigentlich fußballfreien Zeit eigentlich fast täglich etwas.

Doch ab Freitag kehren diese Randthemen dann endgültig auch wieder in den Hintergrund zurück, wird das Geschehen auf dem grünen Rasen wieder für die größten Schlagzeilen bei den Sportfans sorgen. Und das ist ja eigentlich auch ganz gut so.

Denn gerade auch sportlich gibt es bis Ende Mai ja auch noch so einige Fragen zu klären, auch wenn die Titelfrage, bei aktuell nun auch schon wieder acht Punkten Vorsprung der Bayern auf den BVB, wie in der Vorjahren ja auch bereits vorentschieden zu sein scheint. Doch zumindest der Kampf um die ‚internationalen Plätze‘ als auch der Abstiegskampf scheinen auch in diesem Jahr bekanntlich wieder überaus spannend zu werden. Werfen wir daher heute mal einen kurzen Blick auf die unterschiedlichen Ausgangslagen.

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#refugeeswelcome: Der Streit um die ‚Bild‘-Kampagne lenkt von den tatsächlichen Problemen ab

Das Stadion des FC St. Paili in Hamburg. Foto: Daniel Jentsch
Das Stadion des FC St. Pauli in Hamburg. Foto: Daniel Jentsch

Nur ein wenig geschmackvoller Werbegag der ‚Bild‘? Eine ‚gute‘ Aktion? Wertvolle Hilfe, oder gar der guten Sache am Ende abträglich? Die Meinungen der Beteiligten und auch der Beobachter gehen aktuell sehr weit auseinander, wenn der Fußball-Zweitligist FC St. Pauli die am Wochenende die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Hermes und der „Bild“-Zeitung angedachte Aktion „Wir helfen -#refugeeswelcome“ boykottiert und als wohl einziger der 36 Proficlubs aus Liga 1 und 2 den dazugehörigen Aufdruck nicht auf dem Ärmel seiner Trikots präsentieren wird.

Diesen Entschluss erklärt der Hamburger Zweitligist mit seiner ohnehin gelebten „Willkommenskultur“. Um ein Zeichen für die Flüchtlingshilfe zu setzen, sollten alle 36 Profiklubs auf eine Werbefläche auf den Trikots verzichten. So zumindest der Plan.
Doch der Kiez-Club sieht lt. seinem Geschäftsführer Andreas Rettig „nicht die Notwendigkeit“, in der Sonntagspartie bei Eintracht Braunschweig an der freiwilligen Kampagne der Liga teilzunehmen. Ausgerechnet der als tolerant und ‚alternativ‘ bekannte Club macht bei so etwas nicht mit?

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Wer feiert am Ende, welcher Coach fliegt zuerst, wer steigt ab? – Die Fußball-Bundesliga startet

Das kleine Stadion in Ingolstadt. Foto: Daniel Jentsch
Jetzt auch erstklassig: Das kleine Stadion in Ingolstadt. Foto: Daniel Jentsch

Endlich geht’s wieder los, wird manch einer im Lande heute denken. Denn die Bundesliga startet heute Abend mit dem Spiel FC Bayern München gegen den Hamburger SV in ihre inzwischen schon 53. Saison. Nach dem spektakulären Ende im vergangenen Mai hat es bei allen 18 Clubs, welche in die neue Saison im Oberhaus gehen dürfen. etliche Veränderungen gegeben. Die Meinungen darüber, welcher Verein sich besonders gut und sinnvoll verstärkt hat, und welches Team vielleicht noch aktiv werden sollte auf dem Transfermarkt, gehen wie in jedem Jahr auseinander, auch bei den sogenannten Experten natürlich. Das macht die Sache ja auch stets so diskutabel und unberechenbar.
Einig sind sich in dieser neuen Spielzeit allerdings wohl fast alle, dass der große Titelfavorit einmal mehr FC Bayern München heißen dürfte, und das die Aufsteiger aus Darmstadt und Ingolstadt, welche auch die geringsten Etats und kleinsten Stadien haben, es vermutlich schwer haben dürften den Abstieg am Ende der Runde zu vermeiden. Doch auch hier sind Überraschungen in die eine oder andere Richtung natürlich grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

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St. Pauli: Fettes Brot feiert Ewald Lienen


Der FC St. Pauli ist in Liga 2 gestern nicht abgestiegen. Knapp war es bis zur letzten Minute. Am Ende war es Rang 15 für die Kiezkicker. Die Freude über den Klassenerhalt ist nun entsprechend groß beim Hamburger Kultverein. Die Band ‚Fettes Brot‘ hat ihrem Retter-Trainer Ewald Lienen spontan ein Lied gewidmet. Nett, oder? 🙂

Ein Ende voller Stolz oder Tränen? Die Bundesliga geht in den letzten Spieltag der Saison 2014/15

Sebastian Kehl. Foto: Robin Patzwaldt
Ex-BVB-Kapitän Sebastian Kehl bestreitet am Samstag sein letztes Bundesligaspiel. Foto: Robin Patzwaldt

In der Fußball-Bundesliga erfolgt am morgigen Samstag der Abschluss einer insgesamt wohl eher als mittelmäßig anzusehenden Saison, welche zunächst mit großen Erwartungen, gar als ‚Liga der Weltmeister‘ tituliert, im vergangenen August mit hohen Erwartungen gestartet war. Dass es nun morgen überhaupt noch einmal so richtig spannend wird, das haben die Fußballfreunde im Lande in erster Line dem ungewöhnlich dramatischen Abstiegskampf zu verdanken, welcher tatsächlich einer der spannendsten der Geschichte ist. Sechs Teams können sich am letzten Spieltag allesamt sowohl noch retten, als auch am Ende absteigen. Das hat es so noch nicht gegeben in der langen Ligageschichte.
Nach Wochen des Zitterns und Rechnens entscheidet sich am Wochenende in der Bundesliga nun also der Abstiegskampf. Die Meisterschaft und die Champions League Plätze sind hingegen schon seit gefühlten Ewigkeiten vor- bzw. gänzlich entschieden. Für die sechs Vereine des unteren Tabellendrittels wird sich jedoch erst am Samstag entscheiden, ob es nächste Saison in der Bundesliga oder eine Spielklasse tiefer weitergeht. Auf den Plätzen in Paderborn, Hannover, Hamburg und Sinsheim werden die beiden direkten Absteiger und der Relegationsteilnehmer ermittelt. Abseits des Tabellenkellers geht es beim letzten Bundesliga-Spiel von Jürgen Klopp als BVB-Trainer zwischen der Borussia und dem SV Werder Bremen aber auch noch um den letzten verbliebenen Platz in der UEFA Europa League.
Ferner werden sich auch am Ende dieser langen Saison nun wieder einige verdiente Spielerpersönlichkeiten von ihrem Publikum verabschieden. Allen voran, zumindest aus Ruhrgebietssicht, wohl hierbei Ex-Dortmund-Kapitän Sebastian Kehl, welcher beim BVB nun gegen Werder sein letztes Heimspiel bestreiten wird, seine insgesamt lange und erfolgreiche Karriere in Schwarzgelb, bei der er alle Höhen und Tiefen der letzten13 Jahre mitgemacht hat, nun dabei sogar noch einmal entsprechend krönen könnte. Noch nie hat ein Bundesliga-Team welches am 19. Spieltag Letzter in der Tabelle war, am Ende noch die Europa League-Qualifikation geschafft. Die Dortmunder haben am, Samstag nun tatsächlich noch die realistische Chance dazu. Wer hätte das noch im Februar ernsthaft gedacht?

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„…es wird immer extremer. Es geht nur noch himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt…“


Freiburgs Trainer Christian Streich führt mit seinem SC in der Fußball-Bundesliga ein vergleichsweise beschauliches Dasein. Schon die reine Größe der hier im Breisgau durchgeführten Pressekonferenzen zeigt, wie medial übersichtlich es dort unten in Schwarzwaldnähe in Sachen Fußball-Bundesliga und SC zugeht. Trotzdem ist auch Freiburg, als gefühlter ständiger Abstiegskandidat, natürlich den Regeln der heutigen Berichterstattung unterworfen, wenn man davon hier bei uns im Ruhrgebiet auch häufig vergleichsweise nur recht wenig mitbekommt.
Am gestrigen Donnerstag hat der Trainer, eine wie ich finde, sehr bemerkenswerte Pressekonferenz gegeben. Für sein Team steht am heutigen Freitag die Auswärtshürde Hamburg an. Der HSV steckt, wie sein eigenes Team, dabei aktuell noch im Abstiegskampf. Nach zuletzt zwei Siegen, wähnt sich der HSV aktuell in einer guten Ausgangslage. In der Stadt soll sogar eine regelrechte Euphorie rund um den HSV herrschen. Der SC Freiburg hingegen ist nach zuletzt zwei sieglosen Spielen im Gegenzug noch einmal so richtig unter Druck geraten. Sportlich, aber auch stimmungstechnisch und medial.
Eine Situation, die bei Christian Streich gestern dazu führte die Schnelllebigkeit in der Bundesliga offen anzusprechen. „…es wird immer extremer. Es geht nur noch himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. …“ waren Sätze, welche der Coach da von sich gab. Eine Oase ist offenbar auch sein Club da längst nicht mehr.

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Thomas Tuchel und der BVB: ‚Echte Liebe‘ muss auch wachsen können

Thomas Tuchel. Quelle: Wikipedia, Foto: Schnederpelz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Thomas Tuchel. Quelle: Wikipedia, Foto: Schnederpelz, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wirklich überraschend kam die Nachricht am Sonntagnachmittag nicht, wenngleich doch zumindest etwas früher als vielleicht allgemein erwartet. Nun ist es also schon seit gestern amtlich, was sich eh schon seit Mittwoch abgezeichnet hatte: Thomas Tuchel wird ab 01. Juli 2015 der neue Cheftrainer des BVB sein.
Die Entscheidung als solche ist logisch und auch der frühe Zeitpunkt der Bekanntgabe sicherlich sehr sinnvoll. Jetzt sind die Spekulationen um die Klopp-Nachfolge beendet, noch bevor sie richtig beginnen konnten. Das tut einem Verein, der durchaus noch sportliche Ziele mit dem scheidenden Trainer hat, natürlich gut.
Doch auch wenn die grundsätzliche Trainerfrage nun geklärt ist, der BVB angekündigt hat die Vorstellung Tuchels erst nach Saisonende vornehmen zu wollen, bis dahin auch keine Fragen zu dieser Personalie mehr diskutieren und beantworten zu wollen, werden die Planspiele in den Köpfen diverser Fans und Beobachter nun erst so richtig losgehen. Wer kommt? Wer wird neben Klopp und seinem Trainerteam vielleicht auch gehen? Was plant Tuchel konkret? Alles Fragen, welche nun die Borussia erreichen werden. Man darf gespannt sein, ob wirklich bis zum Saisonende nichts nach außen dringen wird. Zweifel daran erscheinen zumindest angebracht.
Zur Person Thomas Tuchel ist in den letzten Monaten, obwohl sich dieser weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, sehr viel gesagt worden. Sein Fachwissen ist dabei völlig unbestritten. Zu seinem persönlichen Verhalten gegenüber Mannschaft, Funktionären und Fans in Mainz, gerade auch gegen Ende seiner fünfjährigen Amtszeit dort, kann man durchaus kritische Töne nachvollziehen. Auch seine etwas unentschlossen wirkende Art der Stellenfindung zuletzt, welche ihn nach Spekulationen um Teams wie Leipzig und Hamburg nun nach Dortmund geführt hat, wirkt zumindest diskutabel. Wie sich das Ganze allerdings wirklich abgespielt hat, das weiß im Moment aber wohl nur Thomas Tuchel selbst. Ihn für diese Abläufe nun allerdings nur aufgrund von Vorurteilen zu kritisieren, dass erscheint zumindest fragwürdig.

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Noch immer Tristesse im Ruhrgebiet? – Kaum ein Tourist will nach Herne oder Recklinghausen

Rathaus Recklinghausen Foto: Robin Patzwaldt
Rathaus Recklinghausen Foto: Robin Patzwaldt

Sightseeing im Revier? Klar, kann man machen. Und es gibt hier unzweifelhaft auch viele schöne Ziele, die sich zu besichtigen und zu erkunden lohnen. Wir Ruhrpottler wissen das.
Aber verglichen mit anderen Regionen ist das touristische Angebot im Ruhrgebiet dann doch noch immer vergleichsweise arg bescheiden und wohl eher für Insider und Liebhaber der Industriekultur von Interesse. Wirklichen Massentourismus sucht man hier jedenfalls noch immer weitestgehend vergeblich.
Daran konnten auch diverse Imagekampagnen und lokale Initiativen noch nichts Grundlegendes ändern. Touristisches Reiseziel Ruhrgebiet? Für viele, wenn überhaupt, wohl eher ein beliebtes geschäftliches Reiseziel, wenn man hier als Auswärtiger denn überhaupt mal übernachten sollte.
Und tatsächlich, Herne und Recklinghausen sind, zumindest in touristischer Hinsicht, auch offiziell so ziemlich die uninteressantesten Städte im deutschsprachigen Raum.

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