Wieso junge Mädchen in den Jihad ziehen

Der Beitrag einer anonymen Gastautorin, zu der Frage, wieso junge Mädchen in den Jihad ziehen.

Sie macht sich ihre eigenen Gedanken zu den westlichen Jihadistinnen.
Sie macht sich ihre eigenen Gedanken zu den westlichen Jihadistinnen.

Es klingt wie ein flacher Witz, soll aber nicht einmal einer sein. Vielmehr ebnet die Frage den Weg zu einer Antwort auf eine viel bedeutendere: was treibt junge Menschen in den radikalen Islam? Sollte man – und kann man überhaupt noch intervenieren, um naive Jugendliche vor sich selbst und den Extremisten zu schützen? Ansichten einer besorgten Humanistin.

Nach einer langen, aufreibenden Reise steht sie nun endlich vor den Kielbögen des Bagdad-Tors in Rakka, Syrien. Das Gebäude wurde im zwölften Jahrhundert errichtet, als die Stadt sich unter muslimischer Herrschaft befand. Sie ist sich sicher: sie wird Teil einer noch viel größeren Geschichte werden. Sie wird helfen, die Gerechtigkeit Allahs auf der ganzen Welt zu verbreiten. Den heißen, trockenen Wind spürt sie fast nicht mehr, ihr nunmehr voll verschleiertes Gesicht wird allenfalls noch der

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Sportlerinnen protestieren gegen Aus der VfL-Bochum Kickerinnen

Die Frauen des Handballzweitligisten TV Bayeröhde gemeinsam mit den Zweitligafußballerinnen des VfL Bochum (Bild: Mirko Kappes/footograph.net)
Die Frauen des Handballzweitligisten TV Bayeröhde gemeinsam mit den Zweitligafußballerinnen des VfL Bochum (Bild: Mirko Kappes/footograph.net)


Die Solingerin Melanie Hepp ist ein Talent im Frauenfußball. Sie spielte für Eintracht Solingen, in der Bundesliga für Bayer 04 Leverkusen und nun wechselte sie zum Saisonbeginn zum Zweitligisten VfL Bochum. Dort gibt es jedoch Probleme. Von unserem Gastautor /Solinger Bote

Der VFl Bochum hat angekündigt sich zum Ende der Spielzeit 2014/2015 gänzlich von seinen Frauenfußballmannschaften zu trennen. Diese wurden im Zuge der Bewerbung für die Frauenfußball WM 2011 in den VfL integriert und hat diverse Fördermaßnahmen zur Modernisierung und vor Allem Prestige als WM Spielstätte dem VfL Bochum gebracht.. Mittlerweile spielt die erste Frauenmannschaft in der 2.Bundesliga Nord und die U17 in der Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.

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Die SED-Justiz  

Mao,_Bulganin,_Stalin,_Ulbricht_Tsedenbal

Für ein Mitglied der SED war, so schreibt Stefan Wolle in „DIE HEILE WELT DER DIKTATUR“ war der Vergleich zwischen der DDR   und NS-Deutschland die schlimmste aller Verleumdungen, da er sich aus seinem „antifaschistischen“ Selbstverständnis als das pure Gegenteil verstand. Von unserem Gastautor Thomas Weigle.

Nun ist richtig: KZs und Massenvernichtung gab es  nicht,die DDR hatte keinen Krieg begonnen, aber ihre NVA stand im August 68 einmarschbereit in den erzgebirgischen Wäldern, ebenso existierten Pläne und Absichten im Falle eines Falles 81 in Polen „brüderliche Hilfe“ zu leisten.

Im Umgang aber mit wirklichen oder vermeintlichen Staatsfeinden kommen einem schon Vergleiche in den Sinn. So wie Hitler manches Mal ein Urteil korrigierte, änderte das Politbüro manches Urteil um, in schwerwiegenden Fällen gab das Politbüro die Urteile vor, auch Todesurteile. Besonders die Urteile in den Waldheimprozesse waren vor gebacken.    

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Buchholz’sche Solidarität mit dem kurdischen Widerstand

Christine Buchholz Foto: Facebook
Christine Buchholz Foto: Facebook


Der folgende Text fand sich kurz auf Jakob Augsteins Hobby Freitag.de. Dann wurde er gelöscht, der Autor ausgesperrt. Wir finden den Artikel so gut, dass wir ihn nun in diesem Blog veröffentlichen. 

Christine Buchholz ist verteidigungspolitische Sprecherin der Fraktion der Linkspartei im Deutschen Bundestag. Ob sie in dieser Funktion den Schwachsinn verzapft hat, den sie verzapft hat, weiß ich ich nicht, doch urteilen Sie selbst. Von unserem Gastautor Thomas Heck.

„Solidarität mit dem Widerstand in Kobane – US-Bombardement stoppen!“ steht auf dem Pappschild. Ich will hier gar nicht mit Logik kommen, denn was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich glaube, sie weiß es selbst nicht, was wieder einmal beweist, dass verteidigungspolitische Sprecher egal welcher Fraktion sich nur so bezeichnen dürften, wenn sie auch nur annähernd etwas vom Militär verstehen würden. Ich vermutete zunächst, dass sie ihre militärischen Kenntnisse aus der Mitgliedschaft der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) der ehemaligen DDR bezogen hatte, doch ein kurzer Blick in Wikipedia belehrt mich, dass die Dame in Hamburg geboren wurde. Und, dass sie, zumindest offiziell, nicht zur RAF gehörte, schliesst eine militärische Ausbildung durch die NVA ebenfalls aus. Inwiefern eine Mitgliedschaft im trotzkistischen Linksruck, im ATTAC oder als Vertrauensfrau der ÖTV eine Ausbildung an Waffen

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Fußball im Nationalsozialismus (Teil 4) – Bis zu den ersten Vertragsfußballspielern nach dem Krieg

Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei

Im vierten Teil dieser Serie beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle mit der Situation des Fußballs im Nachkriegsdeutschland, erzählt u.a. von der Situation der ersten ‚Vertragsfußballspieler‘ im Westen der Republik:
„DEUTSCHE NATIONALELF KEHRT ZURÜCK“ freute sich das „Sportmagazin“ in seiner Ausgabe vom 5.7.1950. Deutschland war 1945 aus FIFA und IIOC ausgeschlossen worden.
War Sport nicht Völker verbindend, trug er nicht zur Überwindung der Grenzen bei? Da schreibt im „Sportmagazin“ der Clubberer Pöschl, den es 49 „beruflich“ in die Schweiz verschlagen hatte, dass die Sportler „eben keinen Hass kennen“ würden, er auf großes Verständnis und Interesse gestoßen sei, auch wisse man in Basel, Luzern, Zürich gut Bescheid über den aktuellen Fußball in D.
Auf dem FIFA-Kongress 1950 in Brasilien wurde Deutschland in Gestalt der Bundesrepublik formal noch nicht wieder aufgenommen, allerdings war nunmehr jeglicher Fußballverkehr mit Deutschland gestattet, selbst Länderspiele, sie durften nur nicht so genannt werden und in keiner Statistik auftauchen.

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Ebola? Da gibt’s doch was von… Esopharm

Steht auf Seiten der Evidenz: Science-Bloggerin Claudia Graneis
Steht auf Seiten der Evidenz: Science-Bloggerin Claudia Graneis (Foto: privat)

Schon an anderen Stellen haben wir uns mehr oder weniger ernsthaft mit dem Thema „Ebola“ auseinander gesetzt. In ihrem Crosspost erklärt Claudia Graneis (Foto) das Ebola-Virus, hilft es in seiner Gefährlichkeit einzuordnen und geht insbesondere auf gefährliche paramedizinische Ansätze ein.

von Claudia Graneis

Ebola grassiert momentan in mehreren afrikanischen Ländern und hat bereits verheerenden Schaden angerichtet. Doch das hätte alles nicht sein müssen, finden unsere Freunde von Esopharm.

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Fußball im Nationalsozialismus (Teil 3) – ‚Vom Reichs- zum Bundestrainer‘

Das Berliner Olympiastadion in der Gegenwart. Foto: Michael Kamps
Das Berliner Olympiastadion in der Gegenwart. Foto: Michael Kamps

Im dritten Teil seiner Mini-Serie für die Ruhrbarone beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle heute mit der Übergangsphase des Fußballs von der Zeit des Nationalsozialismus bis hin zu den Anfängen der fußballerischen Nachkriegszeit in der BRD und ihrem unbestrittenen Höhepunkt beim ‚Wunder von Bern‘ im Jahre 1954:

„Die Gründung der Bundesrepublik im Wankdorfstadion zu Bern.“

„100.000 sind deprimiert aus dem Stadion weggegangen. Den Leuten liegt der Gewinn eines Fußballspiels mehr am Herzen als die Einnahme irgendeiner Stadt im Osten“, giftete Goebbels nach dem 2:3 gegen Schweden am 20.9.1942. Solch billiges Sehnen und Fühlen der Volksgenossen durfte in Zeiten des Kampfes im Osten und um die Weltherrschaft natürlich nicht angehen, so war trotz dreier folgender Siege mit jeweils fünf Toren auf der Habenseite am 22.11.1942 Schluss mit nationalmannschaftlicher Kickerei, ehe auf den Tag genau 8 Jahre später der Schalker Burdenski einen Elfmeter zum 1:0 gegen die Schweiz verwandelte. Ein Tor, das geschätzte 100.000 Zuschauer im völlig überfüllten Neckarstadion, ehemals Adolf-Hitler-Kampfbahn, heute Mercedes-Benz-Arena, bejubelten.

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Die heilige Hannelore

Kraft sieht sich als eine Gute Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright
Kraft sieht sich als eine der Guten Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright

Ich fiel fast vom Glauben ab, als ich in der vergangenen Woche sah, wie unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sich schämte, insbesondere auch als Christin. Von unserem Gastautor Johannes Fischer AKA „der, der auszog“.

Ihr Glaubensbekenntnis, in dem es um Menschenliebe ging und darum, dass Kirche und Gesellschaft in NRW ein gemeinsames Interesse hätten, Flüchtlingen einen Hort der Sicherheit zu geben, betete die Landesmutter am letzten Mittwoch in Düsseldorf herunter, als  Dr. Antonius Hamers in das Amt des Direktors des Katholischen Büros eingeführt wurde, der Kontaktstelle der nordrhein-westfälischen Bistümer zur Landesregierung.

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