Mögen viele Medien sich in der Berichterstattung über Fridays for Future überschlagen, auf Facebook liegen die Petrolheads vorn. Spielend gelang es innerhalb weniger Tage der erst am 22. September gegründeten Facebookgruppe „Fridays for Hubraum“ an ihrem ökologisch korrektem Gegenstück „Fridays for Future“ mit 74.484 Mitgliedern zu 74.102 Followern vorbei zu ziehen.
Ruhrbarone: Ihr macht seit Jahren erfolgreich ein Podcast. Warum seit ihr live auf die Bühne gegangen? Friedrich Küppersbusch: Lukas sieht einfach zu gut aus, doch er fristet ein Leben im Kellerstudio des ARD-Morgenmagazines oder als Seniorenbeirat des ESC-Kommentators Peter Urban. Ich entschied: Der Junge muss an die frische Luft. Ruhrbarone: ARD und ZDF haben ja immer etwas von Seniorenbeirat. Was bietet ihr euren Zuschauern? Küppersbusch: Das wichtigste und wuchtigste der jüngsten Wochen, dazu eine Band, die mit Songklassikern so umgeht wie wir mit den Themen. Ein Bild der Verwüstung, im Ganzen. Wir reden so von Arschbacken zu Kuchenbacken, machen dabei allerdings einen stets sehr konzentrierten Eindruck. Ruhrbarone: Ein Bild der Verwüstung – das kann man sich im gesitteten Fletch Bizzel kaum vorstellen. Wer wird denn die Band sein? Küppersbusch: Frau Ado & die Goldkanten! Sie beglitten schon den unvergessenen Wiglaf Droste und bestehen oft aus Claudia Zahn, Jürgen Friesenhahn und Guido Schlösser.
Jens Spahn Foto: Stephan Baumann Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Netzwerk Homöopathie hat sich mit einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gewandt. Der will den Krankenkassen auch zukünftig erlauben, Beitragsgelder für Homöopathie zu verschwenden.
Festival mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Volker Beck und Vladmir Mogilevsky in der Christuskirche Bochum.
Kunst verbindet, Boykott trennt. Was darf die Kunst? Alles. Was darf sie nicht? Sich selber boykottieren. Das ist ihr einziges Gesetz, das sie sich selber setzt. Und doch ist es immer wieder so, dass Künstler boykottiert werden — allerdings nur dann, wenn sie aus Israel kommen.
Am Samstag um 13 Uhr wollen die Nazis von „Die Rechte“ auf dem Sonnenplatz an der Möllerbrücke eine Kundgebung abhalten, in der sie über die hohe Kriminalität im Kreuzviertel fantasieren werden.
Sie stellen sich damit bewusst provokativ auf den direkten Anreiseweg vieler BVB–Fans, die um 15:30 Uhr das Spiel gegen Bayer Leverkusen sehen wollen.
Wir rufen gemeinsam dazu auf, diese Provokation nicht unbeantwortet zu lassen und den Nazis auf dem Weg zum Stadion zu zeigen, dass sie in dieser Stadt und bei diesem Verein keinen Platz haben. Kommt zur angemeldeten Gegenveranstaltung um 12:30 Uhr!
Borussia bleibt schwarz-gelb statt braun – Our Colours Are Beautiful!“
Streikenden Hoeschianer vor der Hauptverwaltung der Westfalenhütte im September 1969. Foto: Archiv Peter Keuthen
„So ein Tag, so wunderschön wie heute“ – unter diesem Titel steht das nächste Museumsgespräch im Hoesch-Museum am Donnerstag, 12. September, 18 Uhr an der Eberhardstr. 12. Der Historiker Dr. Karl Lauschke spricht über den wegweisenden Streik der Hoesch-Arbeiter im September 1969. Der Eintritt ist frei.
Einmal im Jahr läuten die Glocken der Christuskirche Bochum, immer am 11. September von 14:46 h bis 15:03 h. Sie erinnern an die Opfer des Terrors weltweit und daran, dass kein Gott ist, der Menschenopfer verlangt. Vor 18 Jahren wurden in diesen Minuten zwei von Terroristen entführte Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers gelenkt. Der Terror-Pilot eines vierten entführten Flugzeugs, Ziad Jarrah, war Bochumer: Er allein hat 40 Menschen ermordet, sie starben auf einem Feld in Shanksville/Pennsylvania.
Die Glocken der Christuskirche erinnern daran, dass es in den Tagen nach dem 11. September etwas gab, das es zuvor noch nie gegeben hat: ein weltweites Mitfühlen und Mitleiden. Ein Empfinden, das alle Menschen, die ein Herz in sich trugen, miteinander verband, wo auch immer sie auf dem Erdball lebten. Als hätte die Menschheit für einen Moment die Augen aufgeschlagen. In allem Entsetzen war dies ein Moment von großer Schönheit. An diesen Moment erinnert der Klang der Glocken.
Hans-Joachim Watzke vom BVB. Foto: Robin Patzwaldt
Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke (60), ist am heutigen Vormittag während der Generalversammlung des europäischen Klub-Verbandes ECA in dessen Vorstand gewählt worden.
29 Klubs aus den fünf europäischen Top-Ligen in Europa waren in Genf (Schweiz) stimmberechtigt. Watzkes Wahl erfolgte einstimmig. „Ich freue mich sehr über die Wahl und das Vertrauen, das in mich gesetzt wird. Es ist mir ein großes Anliegen, mich für einen möglichst ausbalancierten Fußball einzusetzen und mich aktiv in den Diskurs einzubringen.“
Die ECA ist eine selbstständige und unabhängige Interessenvertretung der europäischen Fußballvereine. Die Aufgabe der ECA besteht unter anderem darin, den europäischen Fußball auf Vereinsebene zu fördern.
Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zur Gebührenerhebung für die zusätzliche Bereitstellung von Polizeikräften bei Spielen mit erhöhtem Risiko wird die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH vier Gebührenbescheide des Bundeslandes Bremen innerhalb der Zahlungsfristen bis Ende September 2019 begleichen.
Die Höhe der Gebührenbescheide, deren Vollziehung seitens des Bremer Senats bis zur schriftlichen Urteilsbegründung des BVerwG ausgesetzt war, beträgt in Summe rund 1,17 Millionen Euro. Eine Anerkennung der Rechtmäßigkeit der Gebührenbescheide oder der Verfassungsmäßigkeit ihrer Rechtsgrundlage im Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz seitens der DFL GmbH ist damit jedoch ausdrücklich nicht verbunden. Vielmehr hat die DFL GmbH gegen alle Gebührenbescheide Widerspruch erhoben und behält sich darüber hinaus vor, diese auch jeweils einzeln gerichtlich überprüfen zu lassen. Einen Anspruch des Gebührenschuldners auf wirksame gerichtliche Kontrolle hatte auch das Bundesverwaltungsgericht bejaht.
Volker Beck. Foto: Thomas Vogt [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons
Kunst verbindet, Boykott trennt. Was darf die Kunst? Alles. Was darf sie nicht? Sich selber boykottieren. Warum? Weil Kunst dialogisch ist.
Und doch ist es immer wieder so, dass Künstler boykottiert werden — wenn sie aus Israel kommen. Als ob die Freiheit der Kunst für alle gälte außer für sie. Ebenso boykottiert werden Künstler, die in Israel auftreten wollen. Als ob Kunst alle Menschen miteinander verbinde außer mit Juden.
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