1.Bundesliga am Montag? – Die nächste Runde ‚Fußball-Romantiker gegen Geschäftemacher‘

Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Wenden wir uns an diesem Bundesligasonntag mal weg vom aktuellen Tagesgeschehen, obwohl es auch an diesem Wochenende dort wieder genug anzumerken und zu diskutieren gäbe.
Doch das Thema der letzten Tage rund um den Profifußball in diesem Lande war eine offensichtlich ins Haus stehende weitere Zerstückelung der Anstoßzeiten. Käme dies in naher Zukunft so, soll hierdurch in erster Linie der Umsatz der Liga und ihrer Vereine gesteigert werden.
Jüngste Erfolgszahlen der englischen Premier League hatten auch bei der Bundesliga offenbar erneut entsprechende Begehrlichkeiten geweckt, eine seit Jahren schon laufende Grundsatzdebatte neu belebt. Der Kampf zwischen den Fußballtraditionalisten und Romantikern gegen die ‚kalten‘ Geschäftsinteressen und den Kommerz geht damit in die nächste Runde. Doch der Sieger dürfte hierbei schon längst feststehen. Und ein Zurück zu einheitlichen Anstoßzeiten der neun Erstligaspiele wird es nicht geben. Im Gegenteil! Vermutlich wird Erstligafußball schon bald auch am Montagabend gespielt und eben auch im TV zu sehen sein.

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EELS: Live in der legendären “Royal Albert Hall”

So ruhig hier heute bisher… Dann nutze ich mal eben kurz die Gelegenheit auf ein neues Album der ‚Eels‘ hinzuweisen, welches Mitte April 2015 erscheinen wird, und auf welches man sich als Fan von handgemachter, leicht melancholischer Musik schon einmal kurz einstimmen kann.
Das letzte Bandalbum „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“ zählte sicherlich zu den bemerkenswerteren Alternative-Alben des Jahres 2014. Im April dieses Jahres erscheint nun mit „Royal Albert Hall“ ein Konzertmitschnitt als Live-Album mit DVD, welches am 30. Juni 2014 in London aufgezeichnet/mitgeschnitten wurde.

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Hooligans in NRW: Sind 4753 ‚Problemfans‘ jetzt eigentlich viele, oder doch eher wenige?

Foto: Michael Kamps
BVB-‚Anhänger‘ randalieren beim Derby auf Schalke Foto: Michael Kamps

Aktuell kursiert eine bisher ‚vertrauliche Auflistung‘ aus Polizeikreisen in der Medienlandschaft, welche sich mit der aktuellen Anzahl der ‚gewaltbereiten Fußballfans‘ in NRW beschäftigt.
Da auch wir hier bei unterschiedlichen Gelegenheiten schon häufiger über diese Thematik diskutiert haben, möchte ich diese Zahlen heute auch hier im Blog einmal kurz aufgreifen und zur Diskussion stellen:
Die 20 Vereine mit den meisten ‚Problem-Fans‘ in Nordrhein-Westfalen kommen demnach auf 4753 gewaltbereite Fans. 1408 davon fallen davon in die Kategorie C, gelten als „gewaltsuchend“.
In absoluten Zahlen hat demnach der FC Schalke 04 mit insgesamt 595 die meisten sogenannten ‚Problemfans‘. 430 davon stuft die Polizei lt. diesem in die Öffentlichkeit geratenen Papier offenbar gar als „gewaltbereit bzw. gewaltgeneigt“ (Kategorie B) ein, 165 als „gewaltsuchend“ (Kategorie C).

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Pyrotechnik: Griechen setzen mal wieder ganz eigene Maßstäbe


Schier unglaubliche Bilder kursieren aktuell (mal wieder) vom griechischen Fußball im Internet.

Vor dem Ligaspiel zwischen PAOK Saloniki und Olympiakos Piräus kam es am vergangenen Wochenende in Thessaloniki nicht nur zu schweren Auseinandersetzungen, im Stadion empfingen die PAOK-Fans beide Teams zudem mit einer riesigen ‚Pyroshow‘.

 
Dagegen wirken ähnliche Vorfälle in deutschen Stadien, welche auch zuletzt immer wieder zu Geldbußen durch die Sportgerichtsbarkeit führten, geradezu ‚nicht erwähnenswert‘.

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‚Große Ausmisten‘ beim BVB? – Neuausrichtung des Teams um Reus herum wirft viele Fragen auf!

Neven Subotic in seiner aktuellen 'Dienstkleidung'. Foto: BVB
Neven Subotic in seiner aktuellen ‚Dienstkleidung‘. Foto: BVB

Wie gut die positiven Ereignisse der letzten Tage, sprich der Auswärtserfolg in Freiburg und die Vertragsverlängerung mit Marco Reus, dem BVB insgesamt getan haben dürften, das konnte man nicht nur Hans Joachim ‚Aki‘ Watzke in den Interviews der letzten Tage ansehen, diesen Eindruck vermittelte aber auch ein sichtlich erholter Jürgen Klopp auf der gestrigen Pressekonferenz vor dem anstehenden Heimspiel am Freitag gegen Mainz.
Mit einer ganz anderen Körpersprache als zuletzt, wo der Trainer noch dick vermummt in einer Winterjacke und für seine Verhältnisse relativ Wortkarg und übellaunig vor den versammelten Medienvertretern saß, wirkte Klopp gestern wesentlich aufgeräumter und versprühte regelrecht Optimismus und viel Aufbruchsstimmung, nicht jedoch ohne immer wieder auf die Bedeutung des nächsten Heimspiels hinzuweisen.
Ungeachtet dessen mehren sich, jetzt wo die Zukunft von Marco Reus erst einmal geklärt zu sein scheint, im Umfeld der Borussia die Stimmen, die von einem nahenden Umbruch im Team sprechen. Insgesamt geht man inzwischen mehrheitlich wohl wieder davon aus, dass der BVB sich sportlich wird für die nächste Saison im Oberhaus des deutschen Fußballs wird qualifizieren können. Doch die Schreckenssaison dieses Jahres dürfte, so viele Insider und Beobachter, durchaus einschneidende Konsequenzen im Kader der Schwarzgelben nach sich ziehen. Da sind sich offenbar auch fast alle einig.

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Kreis Recklinghausen: Projekt ‚NewPark‘ macht offenbar nun erkennbare Fortschritte

newparkStill war es zuletzt wieder einmal für längere Zeit rund um das seit langem schon geplante, riesige Industrieareal ‚NewPark‘ in Datteln geworden. Nachdem die rot-grüne Landesregierung nach einem zermürbenden Hin und Her eine Landesbürgschaft für das umstrittene Vorhaben letztendlich ablehnte, kam in der Lokalpolitik notgedrungen der Plan auf das Projekt in diesem Fall halt selber finanziell stemmen zu wollen.
Keine einfache Angelegenheit in einer finanziell so arg angeschlagenen Region. Erschwert wurde der Plan noch durch einen kolportierten Preisanstieg für den angestrebten Grundstückskauf. Jahrelang wurde das Gelände für rund 15 Mio. Euro vom Eigentümer RWE angeboten. Doch nach etlichen verstrichenen Fristen änderte der Konzern seine Strategie, wollte das Gelände plötzlich nicht mehr zum ‚Schnäppchenpreis‘ veräußern, sondern gerne eine höheren, einen vermeintlich ‚marktgerechteren‘ Preis erzielen.

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Marco Reus auf dem Weg zur ‚Heiligsprechung‘ in Dortmund? Gemach, gemach!

Marco Reus jubeld auch weiterhin in Schwarzgelb. Foto: BVB
Marco Reus jubelt auch weiterhin in Schwarzgelb. Foto: BVB

Was für eine tolle Nachricht für alle, die es mit dem BVB halten! Entgegen der allgemeinen Annahme hat Mittelfeldspieler Marco Reus seinen Verbleib beim BVB auch über das Saisonende hinaus verkündet, seinen Vertrag mit Ausstiegsklausel verlängert und damit auf die ihn für andere Verein relativ günstig zu transferierende Klausel in seinem bisherigen Arbeitspapier verzichtet.
Dafür gebührt ihm, in Anbetracht der Tatsache, dass er im Ausland und wohl auch bei Bayern München u.U. deutlich mehr Geld hätte verdienen können als in Dortmund Respekt.
Die Entscheidung zeigt auch, dass im Fußball der Gegenwart nicht immer nur das Geld entscheidet, wie viele ja längst befürchten. Das ist schön zu sehen und tut allen Fußballromantikern zweifelsohne gut.
Folgerichtig ergießt sich auf den 25-jährigen seit gestern Mittag nun eine Welle der Bewunderung und Dankbarkeit. Hauptsächlich natürlich von BVB-Fans und –Anhängern, aber durchaus von Leuten, denen eine Vereinsbrille in diesem Zusammenhang nicht nachgesagt wird, etwa von DFB-Boss Wolfgang Niersbach, der sich z.B. ebenfalls über diese Entscheidung erfreut zeigte.

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BVB: Marco Reus und noch immer kein Ende!

Marco Reus im Dortmund-Trikot. Foto: BVB
Marco Reus im Dortmund-Trikot. Foto: BVB

Seit Monaten schon diskutiert Fußballdeutschland über die Zukunft von BVB-Kicker Marco Reus. Das Schweigen des begehrten Nationalspielers zu diesem Thema spielte ihm bisher in die sprichwörtlichen Karten.
Die vertraglich offenbar existierende Ausstiegsklausel von rund 25 Mio. Euro in seinem Arbeitspapier bei den Schwarzgelben, die Bayerns Boss Karl Heinz Rummenigge, sehr zum Unwillen von Aki Watzke öffentlich machte, lässt Reus vermutlich tatsächlich alle Optionen, da diese vergleichsweise geringe Summe wohl gleich von mehreren Teams in Europa aufgebracht werden dürfte. Reus selber entscheidet also, vielleicht noch zusammen mit Familie und Berater, was am Ende im Sommer mit ihm wirklich passiert.
Dass er bisher nichts, oder zumindest nichts von Substanz zur Sache sagt, dürfte sein (finanzieller) Schaden dabei nicht sein.
Gestern nun eine weitere ‚Neuigkeit‘ zum Thema, welche medial sofort einschlug wie ein Bombe, sich bei näherer Betrachtung jedoch auch wieder als ziemliche ‚Luftblase‘ entpuppte.

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Kreis Recklinghausen: Nur die ‚ärmsten Schweine‘ fahren noch mit Bus und Bahn

Ein Bus der 'Vestischen' in den 70er-Jahren. Quelle: Wikipedia, Foto: Willy R., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ein Bus der ‚Vestischen‘ in den 70er-Jahren. Quelle: Wikipedia, Foto: Willy R., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wer heutzutage regelmäßig Bus und Bahn nutzen muss, der ist häufig genug gleich in doppelter Hinsicht ‚ein armes Schwein‘. Dies bestätigt aktuell auch die jüngste Entwicklung bei der ‚Vestischen Straßenbahn GmbH‘, dem öffentlichen Nahverkehrsanbieter im Kreis Recklinghausen.
Dort rechnet man in diesem Jahr, nach der jüngsten Tariferhöhung, einem aktuellen Bericht der ‚Recklinghäuser Zeitung‘ zur Folge, mit einem Verlust von ca. 500.000 Fahrgästen für das Jahr 2015.
Der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Martin Schmidt wird dort aktuell mit den Worten zitiert „In Düsseldorf käme kein Fahrgast auf die Idee, aufs Auto umzusteigen.“, dort sei die Innenstadt verstopft, Parkplätze seien knapp und teuer. „Im Kreis Recklinghausen hingegen haben die Menschen diese Alternative.“
Angesichts solcher Formulierungen können einem, wenn man das liest, als seit Jahren schon im Kreis Recklinghausen lebender Bürger, schon einmal kurz die Nackenhaare zu Berge stehen.

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Englische Woche zum Rückrundenstart – Willkommen zurück im ‚Zirkus‘ Fußball-Bundesliga

Die Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps
Die Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps

‚Englische Woche‘ zum Jahresauftakt in der Fußball-Bundesliga. Konkret hieß das diesmal, nach wochenlanger Winterpause, nun gleich drei Spiele pro Team innerhalb von 8-9 Tagen.
Und der Vorteil von so vielen Spielen innerhalb weniger Tage, man bekommt als Beobachter direkt mal wieder einen Eindruck wie schnelllebig das Geschäft inzwischen auf vielen Ebenen geworden ist, wie schlagartig sich die Stimmung rund um einige Teams innerhalb nur weniger Tage, ja manchmal sogar nur durch ein einziges Ergebnis, verändern und manchmal sogar komplett umkehren kann.
Hierfür lieferte der aktuelle, der 20. Spieltag, der Bundesliga mal wieder so einige diskutable Beispiele. Genannt seien hier nur die Beispiele FC Schalke 04, Bayern München, Hertha BSC, Hamburger SV und vor allem auch Borussia Dortmund.

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