
Uli Hoeneß wurde heute verurteilt. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht, vielleicht kommt er ja um den Knast herum, aber klar ist: Es wird teuer für ihn: Hoeneß hart Steuern in Höhe von 28.462.000 Euro hinterzogen. Mit Zinsen und allen Pi, Pa und Po könnte eine Zahlung von 50 Millionen Euro auf ihn zukommen. Die Internetseite wievielschuldetuli.de hat mal ausgerechnet, was man mit den gut 28 Millionen Steuerschulden von Hoeneß alles so anfangen könnte: Über 11.000 Kita-Plätze einrichten zum Beispiel. Oder 79 Kunstrasenplätze bauen. Alles richtig – aber wir hier im Ruhrgebiet wissen, dass viele Politiker im Ruhrgebiet auf ganz andere Gedanken kämen, als mit dem Hoeneß-Geld Kita-Plätze einzurichten. Ich mach mal die Gegenrechnung:
28.462.000 Euro
Das entspricht:
11,6 Wahlwiederholungen in Dortmund nach einem Wahlbetrug.
3 Prozent der Steag, die die Ruhrgebietsstädte per Kredit gekauft haben.
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