Frühstück

Thorsen Heise Foto: BRP: Lizenz: CC-by-sa 2.0/de
Thorsten Heise Foto: BRP: Lizenz: CC-by-sa 2.0/de

Nazis: NPD-Maulkorb für Parteifunktionär Thorsten Heise…Publikative

Geld: Familien lassen Bauförderung liegen…Ruhr Nachrichten

BER: Dortmunder soll Berliner Pannen-Flughafen retten…Ruhr Nachrichten

TV: WDR setzt Dortmunder Komödie „Ein Schnitzel für drei“ fort…Der Westen

BVB: Dortmunder sprechen von „gefährlichem Ergebnis“…Welt

BVB II: Abschlussschwäche kostet Dortmund Auswärtssieg…Spiegel

BVB III: Dortmund vergibt Sieg in Málaga…Zeit

Der Ruhrpilot

opel_werkRuhrgebiet: Opel-Belegschaft trotz Nein zum Vertrag gesprächsbereit…Der Westen

Debatte: Die Gesellschaft ohne Laster wäre ein Albtraum…Welt

Ruhrgebiet II: Herzlichen Glückwunsch – die WAZ wird 65 Jahre alt…Pottblog

Ruhrgebiet III: um WAZ-Geburtstag “mal was Kritisches”…Meedia

Bochum: Asta kämpft gegen die Latinumspflicht…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Urban History Rewritten goes Stadtschwarm…Coolibri

Dortmund: Gemeinsame Wahl von OB und Rat erst 2020…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Innenhafen mit neuer Gastronomie…Der Westen

Duisburg II: Stadtkämmerer wehrt sich…Der Westen

Duisburg III: „Nicht warten, sondern handeln“ – Rolf Karling und das “Integrationshaus”…Xtranews

Essen: Letzte Hoffnung Würstchenbude…Der Westen

OB Wahl: Sieraus vernünftige Entscheidung

sierau_redeIn Dortmund werden Rat und OB erst 2020 gemeinsam gewählt. OB Ullrich Sierau wird nicht im kommenden Jahr zurücktreten, um eine gemeinsame Wahl schon 2014 zu ermöglichen. Warum sollte er auch? Er wurde 2009 und 2010 gewählt und wäre dann erst gut vier Jahre im Amt. Wenn die Grünen nun vorrechnen, wie teuer Sieraus Entscheidung ist, ist das Unsinn. Sie forderten seine Neuwahl 2010 – auch diese Wahl kostete Geld und war trotzdem richtig.

Bei der Diskussion um die gemeinsame OB und Ratswahl im kommenden Jahr ist Dortmund Vorreiter. SPD und Grüne haben im Land ein schlampiges neues Wahlgesetz vorgelegt. Es soll  moralischen Druck auf Oberbürgermeister ausüben, vor der Zeit auf ihr Amt zu verzichten. Einige werden das tun, andere nicht. NRW wird, was Wahlen betrifft, in den kommenden Jahren zu einem Flickenteppich. Erst 202o müssen Rats- und OB-Wahlen wieder an einem gemeinsamen Datum stattfinden. Der Effekt: Die Wahl des Rates wird kaum einen interessieren, alles wird von der Personenwahl überschattet, die zumeist in zwei Wahlgängen stattfinden wird.

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Legos „Jabba’s Palace“: „Wir standen und stehen 100 Prozent zu diesem Produkt“

Hat Lego wegen der Proteste österreichischer Muslime den Bausatz Star-Wars Bausatz „Jabba’s Palace“ aus dem Programm genommen? 

Im Januar bekam Lego Ärger: Die Türkische Gemeinde Österreich hatte den dänischen Spielzeughersteller scharf angegriffen, weil auf dem Bausatz „Jabbas Palace“ aus der Star Wars Reihe ein Gebäude abgebildet ist, dass der Haghia Sofia ähnelt- eines der Wahrzeichen Istanbuls. In einer Pressemitteilung der Türkische Gemeinde Österreichs hieß es:

Dr. Melissa Günes, Generalsekretärin der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich, prüfte die Beschwerde und stellte tatsächlich pädagogisch verwerfliche Mängel und kulturell fragliche Assoziationen am Produkt von LEGO Star Wars fest. Jabba?s Palace von LEGO ist dem Original von Star Wars „so realistisch wie möglich nachgebaut“, so Katharina Sasse, Junior Public Relations Manager von EUC Brand Relations (Lego Deutschland) auf Nachfrage von Journalisten.

Bei genauerer Betrachtung sind das fertig zusammengebaute LEGO-Haus und der dazugehörige Turm tatsächlich aber ein 1:1-Abklatsch der Hagia Sophia in Istanbul oder der Moschee Jami al-Kabir in Beirut und eines Minaretts.

Nun, einige Monate später, schien sich der Protest gelohnt zu haben. In einer Pressemitteilung gab sich man sich glücklich über den Erfolg:

„Wir bedanken uns und gratulieren Lego zur Entscheidung, ab 2014 den Lego Star Wars-Bausatz Jabbas Palace nicht mehr zu produzieren und aus dem Produktwerbekatalog zu nehmen.“, so Birol Kilic, Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich.

Das Blog Wissenrockt hat bei Lego nachgefragt. Danach hat die Gemeinde wenig Grund zum jubeln. Das Blog zitiert eine Lego-Sprecherin mit den Worten „Wir standen und stehen 100 Prozent zu diesem Produkt“. Das es zum Ende des Jahres aus dem Katalog verschwindet sei schon immer geplant gewesen, vielleicht komme es irgendwann einmal wieder rein.

Lego eingeknickt? Eher nicht.

Ohnehin war es schwer nachzuvollziehen, dass sich die Türkische Kulturgemeinde über  „Jabba’s Palace“ beschwerte. Gebaut wurde die Haghia Sofia, der Jabba’s Palace angeblich ähnlich sehen soll, von den Griechen. Es war die Krönungskirche der  byzantinischen Kaiser.

Der Ruhrpilot

Januar 2013
Januar 2013

WAZ: Lieber lokal als qualitativ hochwertig…W&V

WAZ II: Was wird aus der WAZ?…FAZ

WAZ III: DerWesten sucht Leserreporter…Pottblog

Debatte: LEGO-Sprecherin zu „Jabba’s Palace“: „Das ist normales Geschäftsgebaren“…Wissen rockt

NRW: Beamte wollen gegen Nullrunde klagen…RP Online

NRW II: Bundestagswahlliste der NRW-Piraten anfechtbar?…RP Online

NRW III: Piraten – Volle Havarie voraus…taz

Bochum: Opel soll aus dem Schützengraben…Der Westen

Bochum II: Bereits 87.000 Stimmen beim Sparkassen-Voting…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Doch keine Solarparks in Huckarde und Grevel…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Solidarität für „High 5 Club“ ist groß…Der Westen

Essen: Die Töpferwerkstatt von Young-Jae Lee…Welt

Essen II: Grugapark schafft nach Tierschutz-Debatte Greifvögel ab…Der Westen

 

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NRW: Petition gegen Archäologie-Aus

Irgendein sexistischer, männlicher römischer Gott. Foto: Marcuc Cyron Lizenz: GNU/CC3.0
Irgendein sexistischer, männlicher römischer Gott. Foto: Marcuc Cyron Lizenz: GNU/CC3.0

Die Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V.! (DGUF) hat eine Petition gegen die Pläne der Landesregierung gestartet, die Mittel für Archäologie in NRW in den kommenden Jahren komplett zu streichen un kritisiert die Landesregierung:

Das bundesweite Votum der Wissenschaftler und Kultur-Experten ist einhellig: Alle führenden Archäologen in NRW haben auf die dramatischen Folgen der geplanten Kürzungen hingewiesen. Der Verband der Landesarchäologen der Bundesrepublik Deutschland bittet um die Rücknahme der Kürzungen. Auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann bezeichnete die Streichungen als „kulturpolitische Bankrotterklärung“.

Hier geht es zur Petition

Mehr zu dem Thema auf den Ruhrbaronen:

Gute Gründe für das Archäologie-Aus in NRW

NRZ: Betriebsrat mit Sorgen

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Für morgen sind die Mitarbeiter der NRZ zu einer Betriebsversammlung eingeladen worden – es geht um die Zukunft ihrer Jobs. Die NRZ wird nicht eingestellt – wer und wie viele Journalisten sie in Zukunft noch machen werden, ist nicht sicher. Der Brief bestätigt noch einmal schon bekannte Informationen zum Stellenabbau in der Zentral-Redaktion („Content Desk“) und bei den Fotografen sowie das drohende Aus für die Wochenend-Beilage. Interessant: Auch zwei Wochen nach bekannt werden der Sparpläne der Funke-Gruppe. hat der Betriebsrat offenbar noch immer keinen Überblick über die Pläne der Verlagsleitung.