
Weil das RWI glaubt, dass neue Strukturen im Ruhrgebiet politisch nicht durchzusetzen sind, setzen die Forscher in einer Ruhrgebietsstudie auf mehr freiwillige Zusammenarbeit der Städte.
Heute wurde eine neue Ruhrgebietsstudie vorgestellt. Im Auftrag der RAG-Stiftung hat sie das renommierte Wirtschaftsforschungsinstitut RWI aus Essen erstellt. Der Zeitpunkt verwundert: Seit Jahren wird über das Ruhrgebiet und seine Verfasstheit kaum noch diskutiert. Die diversen Ruhrstadt-Initiativen sind so tot wie ein Fischstäbchen in der Fritteuse. Die Politik hat längst aufgehört, sich mit dem Ruhrgebiet zu beschäftigen. Nur dann und wann äussern sich noch wankende Gestalten wie Fritz Pleitgen zu dem Thema. Und nun das: Eine ausführliche Forschungsarbeit, deren Ergebnisse in diesem Artikel natürlich noch nicht komplett vorgestellt und diskutiert werden können. So etwas hatte es auf diesem Niveau noch nicht gegeben. Das meiste, was man in den letzten Jahren zu lesen bekam, war irrelevanter PR-Kram, erstellt von den üblichen Subventionsschnorrern.









