„Gaza hätte sich in eine Oase am Mittelmeer verwandeln können“

Arye Sharuz Shalicar Foto: Privat

Arye Shalicar ist Major der Reserve der Israelischen Armee und ehemaliger Pressesprecher der israelischen Streitkräfte. Der in Göttingen geborene Politologe und Buchautor ist heute Abteilungsleiter im Geheimdienstministerium im Büro des Ministerpräsidenten Israels. Mit seinem Buch „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ über seine Jugend in Berlin gelang ihm 2010 ein Bestseller. Stefan Laurin sprach mit ihm über die Zusammenstösse an der Grenze Gazas zu Israel.


Ruhrbarone:
Von Camps an der Grenze zwischen dem Gaza-Streifen und Israel wurde Israel in den vergangenen Tagen mehrfach angegriffen. Es gab Tote. Was ist das Ziel dieser Demonstrationen?

Arye Shalicar: Wie alles was die Hamas unternimmt und an dem sich die Hamas beteiligt, ist das Ziel die Vernichtung Israels. Der Hamas geht es nicht darum, die Lebenssituation der Menschen in Gaza zu verbessern, für Jobs oder Schulen zu sorgen, das könnte sie alles tun. Die Hamas will die Grenzen Israel stürmen um Israel zu vernichten.

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Der Ruhrpilot

Universität Duisburg-Essen


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Große Zweifel an Studiengebühren…NW
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Debatte: Politiker mit zu viel Geld…FAZ
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Debatte: Aufrührerisch, schamlos, frech …taz
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Bochum: Rote Karte für die MLPD…Bo Alternativ
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Palästinensischer Flüchtling werden für Anfänger

Angriffe auf die Grenze Israels Foto: IDF


Palästinensische Flüchtlinge stürmen die israelische Grenze und werden von Soldaten der Israel Defense Force (IDF) zusammengeschossen. Diese Bilder gehen gerade um die Welt. Doch was ist eigentlich ein palästinensischer Flüchtling?

In ein paar Tagen oder Wochen könnten wir wieder, wie vor vier Jahren, antisemitische Demonstrationen erleben. Damals gingen Muslime, Mitglieder der Linkspartei, Neonazis und berufsbetroffene Mitglieder der beiden großen Kirchen zum Teil gemeinsam gegen Israel auf die Straße.  Palästinensische Organisationen, darunter auch die terroristische Hamas, wollen Bilder provozieren, die den Antisemitismus anheizen – dass Menschen für dieses Vorgehen mit dem Leben zahlen werden, ist ihnen egal. Sie setzen auf das Mitleid, das viele gegenüber

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Der Ruhrpilot

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE Foto: IGBCE


NRW: 
„Monsanto-Deal ist gut für Bayer und für die Welt“…RP Online
NRW: Ditib und Milli Görüs im Schulterschluss…KStA
NRW: Es gibt auch einen Flüchtling im Vorstand…Welt
NRW: Rund 550 Pflegeheimen droht Belegungsstopp…WA
Debatte: Muslimischer Judenhass – ein gefährliches Dunkelfeld…Welt
Debatte: Das Märchen vom sozialen Arbeitsmarkt…FAZ
Debatte: Die liberale Weltordnung – sie ruhe in Frieden…NZZ
Debatte: Ich hab nichts gegen Schwule, aber… …taz
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Debatte: Wie mächtig ist zu mächtig?…FAZ
Debatte: „Keine durchdachte Strategie“…Jungle World
Ruhrgebiet: Die Schnäppchen-App für Studenten…Gründerszene
Dortmund: Spion-Apps überwachen Kinder auf ihrem Schulweg…WAZ
Duisburg: Politik muss Lösungen finden, gerade im Stadtnorden…WAZ
Essen: Russland-Kritiker Sorokin liest in Buchladen…WAZ

Der Ruhrpilot

„Golf TDI Clean Diesel“ auf der Washington Auto Show im Jahr 2010 Foto: Mariordo Lizenz: CC BY-SA 3.0


Debatte: 
Sind wir die Mess-Deppen der EU?…Bild
NRW: „Eine neue Chefin zu wählen, bedeutet noch keine Erneuerung“…Spiegel
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Debatte: Wie mit der Ostergeschichte der Antisemitismus erfunden wurde…Welt
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Martin Schulz – Volksheld in Italien 

Martin Schulz bei einer Wahlveranstaltung am 20. September 2017 in Gelsenkirchen, vier Tage vor der Wahl Foto: Ziko van Dijk Lizenz: CC BY-SA 4.0


Der Spiegel-Autor Markus Feldenkirchen hat den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz im vergangenen Jahr im Wahlkampf begleitet. Sein Buch „Die Schulz Story“ schildert einen Kandidaten und seine Partei in höchster Not. 

Ende Dezember trafen sich Markus Feldenkirchen, der Journalist, und Martin Schulz, der Politiker, in Köln. Schulz hoffte da noch, Außenminister zu werden und blickte auf das Jahr zurück, in das er als Hoffnungsträger der SPD gestartet war und das für ihn als Leiter der Verhandlungen für eine Neuauflage der Großen Koalition endete. „Ein Scheißjahr“, sagt Schulz, „Das beschissenste Jahr meiner politischen Karriere“.. „“Die Logik meiner ganzen Karriere wäre gewesen, Außenminister zu werden.“ Trotzdem habe er sich auf die schwere Mission der Kanzlerkandidatur eingelassen. Als er antrat, stand die Partei bei 20 oder 21 Prozent, als er Ende September ins Ziel kam, bei 20,5. »Aber mir wird das jetzt alleine zum Vorwurf gemacht«, sagt Schulz.“  

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