Prinzregenttheater Bochum: Führungsschwacher OB Eiskirch trägt Mitschuld

Thomas Eiskirch (Foto: Martin Steffen)
Nett – und sonst nichts: Thomas Eiskirch (Foto: Martin Steffen)


Wer beim Desaster um das Prinzregenttheater Bochum die Schuldigen nur in seinem Betreiber, dem Theaterverein sucht, greift zu kurz. Es ist auch ein Beispiel für die Führungsschwäche des Bochumer Oberbürgermeisters Thomas Eiskirch (SPD).

Hätte Bochum einen handlungsfähigen und durchsetzungsstarken Oberbürgermeister, würde die künstlerische Leiterin des Prinzregenttheaters in Bochum bleiben. Aber Bochums Oberbürgermeister heißt Thomas Eiskirch. Pech für Schmidt, Pech für Bochum.
Als der kulturpolitische Sprecher der Bochum SPD-Fraktion Hans Hanke im Januar in den Vorstand des Theatervereins Prinzregent gewählt wurde, hatte er sich zwei eher bescheidene Ziele gestellt. Hanke sagte, der Verein werde sich „in Zukunft offensiver als bisher an die

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Björn Casapietra: „Ich muss verliebt in das Lied sein“

Björn Casapietra Foto: Privat

Mit Björn Casapietra kommt einer der bekanntesten Sänger der ehemaligen DDR im September nach Dortmund. Stefan Laurin sprach mit ihm.

Ruhrbarone: Du kommst am 16. September für ein Konzert nach Dortmund. Ist das Dein erster Auftritt im Ruhrgebiet?

Björn Casapietra: Aber nein. Wir haben bereits in Essen, mehrfach in Dortmund und Hamm gastiert. Aber das ist sehr viele Jahre her. Damals war ich noch am Anfang meiner Karriere und gesanglich noch auf der Suche. Wir haben damals in Dortmund vier Konzerte gegeben. Und ich freue mich meinem Publikum zu zeigen, wie sehr ich mich gesanglich gefunden habe. Ich bin ein anderer Sänger inzwischen. Ich verspreche ein Abend, den hoffentlich niemand vergessen wird. Wir haben in den letzten Jahren sehr viele Konzerte gegeben allerdings mehr im Osten des Landes . Weil ich Vater geworden bin, und in der Nähe meiner Tochter bleiben wollte. Und dadurch haben wir auch sehr viel gelernt. Ich kann mich an keinen Abend erinnern, und ich sage das nicht um anzugeben sondern weil ich stolz darauf bin, an dem das Publikum am Ende nicht mehrfach aufgestanden ist und viele viele Zugaben gefordert hat. Ich weiß was ich singen muss und ich weiß wie ich singen muss, um die Seelen, um die Herzen der Menschen zu

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„Wirtschaftliches Wachstum bringt politische Stabilität“

Yascha Mounk Foto: Droemer Verlag / Steffen Jänicke Lizenz: Copyright


Der Harvard-Politologe und Publizist hat mit seinem Buch „Der Zerfall der Demokratie“ nicht nur eine umfangreiche Analyse über die Gründe des Aufstiegs populistischer Bewegungen vorgelegt, sondern Lösungsansätze entwickelt, die eine Bruch mit dem Postmaterialismus der vergangenen Jahrzehnte bedeuten.

 Ruhrbarone: Sie sind am Ende Ihres Buches sehr pessimistisch und sagen, die Demokratien könnten in wenigen Jahrzehnten unter dem Ansturm der Populisten so zusammenbrechen wie einst die Römische Republik. Warum glauben Sie, dass die Zukunftsaussichten für die liberalen Demokratien so schlecht sind?
Yascha Mounk: Die Demokratie ist jetzt in Gefahr, das sieht man an Ländern wie Polen und den USA und auch am Erfolg der AfD in Deutschland. Die Annahme, die wir jahrzehntelang hatten, nämlich, dass die Demokratie so sehr gefestigt ist, dass wir uns um sie nicht mehr sorgen müssen, gilt so nicht mehr. Aber ich bin insofern optimistisch, als ich glaube, es gibt noch viel, was wir tun können, um die Demokratie zu retten. Wir sind nicht machtlos.
Ruhrbarone: Sie haben drei Bereiche aufgezählt, die für eine stabile Demokratie notwendig sind: Einer ist die Überzeugung der Menschen davon, dass es ihnen gut geht, das Wissen, dass sie in sicheren sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen leben und der Glaube, ihren Kindern wird es besser gehen.  Haben wir uns das selbst in Deutschland kaputt gemacht, indem hier propagiert wurde, es gäbe kein Wirtschaftswachstum mehr und Wachstum sei auch nichts Gutes?

Mounk: Wir haben uns zu wenige Gedanken gemacht, was die wirtschaftlichen Grundbedingungen sind, die es braucht, damit unsere Demokratie stabil bleibt, und sind etwas ins Utopische abgerutscht. Gerade wenn es um so etwas wie das wirtschaftliche Wachstum

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