
Morgen soll Martin Breidert in der Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen einen Vortrag halten. Sein Thema: Das Leiden der palästinensischen Christen. Und die leiden natürlich weder an der Hamas noch an dem korrupten Regime der Fatah sondern – Tusch – an Israel. Martin Breidert ist nicht irgendwer. Breidert gehört in Deutschland zu den führenden Aktivisten der der BDS-Kampagne. BDS steht für Boycott, Divestment and Sanctions und will, der alten, deutschen Tradition nach der Parole „Kauft nicht bei Juden“, die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit mit Israel boykottieren. Bei Breidert bleibt es nicht bei Worten: Er kontrolliert auch schon mal Geschäfte, um zu sehen, ob israelische Waren korrekt ausgewiesen sind. Beim Media-Markt in Bonn hat er sich dafür eine Strafanzeige eingefangen.
Dortmund ist eine Stadt mit einem massiven Nazi Problem. Es ist eine Stadt, in der Treffen von Anhängern der terroristische Hamas geduldet werden, die in anderen Städten verhindert wurden. Da passt der Auftritt von Breidert ins Bild.

