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BVB: Vier zweitklassige Dortmunder Jahre

Foto: Thomas Weigle
Foto: Thomas Weigle

In seinem heutigen Gastbeitrag erinnert unser Gastautor Thomas Weigle erneut an für viele längst vergessene Fußballzeiten. Folgen Sie ihm heute in die 1970er-Jahre:

Der Sommer 76 war heiß, in Niedersachsen brannten Heide und Wälder, auf dem Nürburgring gar Nicki Lauda in seinem Boliden, und in Nürnbergs Städtischen Stadion  sowie  im Dortmunder Westfalenstadion brannte an zwei Tagen im Juni sogar die Luft. In „Europas Sommer der Dürre“ wurde Fußball noch mehr als sonst zur schweißtreibenden Angelegenheit, auch für die Zuschauer.

Statt sich im Freibad oder in Biergärten zu vergnügen, mussten die Fans in Nürnberg und Dortmund ganz heiße Überstunden schieben, fußballerisches Hitzefrei war  dort  nicht angesagt.  Auch am 23.Juni war es heiß in Dortmund als um 20 Uhr in Dortmund  der Kripobeamte Biwersi aus Bliesransbach das Rückspiel um den letzten freien Platz in der Bundesliga anpfiff. 

Biwersi, der 75/76 als bester Schiri vom DFB ausgezeichnet wurde, leitete gewohnt unspektakulär, was dem Spiel guttat. Sechs Tage zuvor hatte der BVB eher unbemerkt von der deutschen Fußballöffentlichkeit das Hinspiel im Nürnberg mit 1:0 gewonnen, denn die meisten Fans außerhalb von Nürnberg und Dortmund bereiteten sich an jenem 17. Juni auf das EM-Halbfinale zwischen Jugoslawien und Deutschland am Abend vor. Das Halbzeit-2:0 für die Gastgeber schockte zunächst die Fußballnation,  beim Stande von 2:1 (Flohe hatte  20 Minuten nach der Pause verkürzt) kam dann in der 80. Minute der Kölner Müller zu seinem ersten Auftritt in der DFB-Elf. 40 Minuten später hatte er mit einem Hattrick (81.,115. und 118. Minute) das Endspielticket verdientermaßen für „unsere“ Nationalmannschaft gelöst. In jenem Endspiel, 2:2 n.V gegen die CSSR drei Tage später, hatte ein späterer Landsberger Gefängnisinsasse im ersten Elfmeterschießen (5:3 für die CSSR) der EM-Geschichte statt des Tores den Mond über Belgrad anvisiert, den er aber  nicht traf. Die nicht unverdiente Folge war der Sieg für die Spieler aus unserem östlichen Nachbarland. Es sollte der einzige Endspielsieg bei einer EM oder WM für die tschechoslowakischen Nationalkicker bleiben.

In Dortmund trauerte man dem Ausgang des Belgrader Shoot-Outs nicht lange nach, man hatte nur mehr das finale High-Noon um 20 Uhr am Mittwoch vor Augen und die Erwartungshaltung der Fans war eindeutig: „die putzen wir weg.“ Vier Jahre  Trübsal in der fußballerischen Zweitklassigkeit sollten ihr Ende finden.

Der Niedergang des BVB in diese Unterklassigkeit hatte im Grunde genommen Anfang Mai 66 im nicht mal halb gefüllten Hampdenpark  begonnen. Das 2.1 n.V. gegen die Reds aus Liverpool im Pokalsiegercupfinale war das Sahnehäubchen auf der 19jährigen Erfolgsbilanz des BVB, die 1947 im Herner Dauerregen mit einem 3:2 im westfälischen Endspiel gegen die Knappen begonnen hatte. Drei deutsche  Meistertitel, zwei weitere Endspielteilnahmen, zwei Pokalendspiele gegen den HSV (0:3) und Alemania Aachen (2:0) und fünf  Westtitel machten den BVB zur damals erfolgreichsten Mannschaft der noch nicht volljährigen Bundesrepublik.

Diese grandiose Erfolgsbilanz war es wohl, die die Verantwortlichen glauben ließ, es ginge immer so weiter. Dabei hatten schon einige Klassespieler den BVB verlassen. Bereits 1957 nahm Erfolgstrainer Schneider nach der erfolgreichen Titelverteidigung Helmut Kapitulski mit nach Pirmasens, wo dieser den Gegnern in der recht schwachen Oberliga Südwest ordentlich einschenkte, auch in den Endrundenspielen traf Kapitulski oft, die Gegner in der Regel aber öfter, so dass der FKP nie in die Nähe einer Endspielteilnahme kam. 1963 gingen nach dem Endspielsieg, dem letzen finalen Meisterschaftshowdown gegen Köln (3:1) vor Einführung der Bundesliga, Schütz und später Brungs, der 63 im EC-Achtelfinale einen umjubelten Hattrick  (35.,36 und 47.Minute) gegen Benfica Lissabon erzielt hatte.

Statt nun aber den EC-Sieg für prominente Neuverpflichtungen zu nutzen, sah man überdies tatenlos zu, wie Erfolgstrainer Multhaupt nach nur einem Jahr den roterdigen Staub von den Sportschuhen schüttelte und zum Hüter des Geißbocks wurde. Zu allem Überfluss verärgerte man Anfang 67 Vizeweltmeister Tilkowski, der beim Frühstück aus der Presse erfahren musste, dass er zukünftig nur noch die Nummer 3 im Borussentor sei. Ziemlich ungehalten wechselte Tilkowski zum Riederwald, wo ihn das immer anspruchsvolle Frankfurter Publikum nie wirklich ins Herz schloss, so dass Tilkowski nach einer Saison des allgemeinen Frankfurter Missvergnügens der Hessenmetropole Adieu sagte. Aki Schmidt ( 25 Länderspiele von 57-64, als Trainer  70 Pokalsieger mit dem OFC und Jahrhunderttrainer in Regensburg) beendete 68 seine Borussenjahre, 69 zog Emmerich belgische Franken dem BVB-Salär vor, 70 verabschiedete sich Wolfgang Paul, der 66er Abwehrheld im Upton Park gegen die Hammers und im Glasgower Endspiel. 71 kam es gar zu einer Massenflucht vom Borsigplatz, es verschwanden u.a. Held nach Offenbach, Neuberger und Weist nach Bremen, Wosab spielte ab der neuen Saison zwei Spielzeiten lang „tief im Westen“ an der Castroper Straße, wo er dem VFL in 59 Spielen half, die „Gegner naß zu machen“, lange bevor Grönemeyer Bochum und seinem VfL ein, wie ich finde, gelungenes musikalisches Denkmal setzte. Das mag man in Dortmund möglicherweise anders sehen…

Zwar wurde der BVB 66/67 noch Dritter, hatte aber mit der Meisterschaft nichts zu tun, denn fünf Spieltage vor Schluss lag er mit 30-28 Punkten aussichtslos im Meisterkampf zurück. Ein starker Schlussspurt mit 9-1 Punkten brachte dann noch Platz drei hinter den Löwen aus Braunschweig und München und vor der SGE, die die eine sehr viel bessere Platzierung im Schlussspurt  verdaddelte. Auch als TV im EC 2 war für den BVB im Achtelfinale Schluß mit lustig: 1:2 und 0:0 gegen die Glasgow Rangers.

Die nächsten Jahre sorgten nicht für allzu viel helle Mienen unter den BVB-Fans. 68/69 kam man zum ersten Mal nicht nur deutlich hinter dem ungeliebten Nachbarn von der Glückaufkampfbahn ein, man verlor erstmals in der BL beide Spiele gegen den Nachbarn(1:4, 0:1). Man zitterte bis zum letzten Spieltag und rettete sich erst mit dem finalen 3:0 gegen Aufsteiger Offenbacher Kickers, die so nach nur einem Jahr zusammen mit Vorjahresmeister Nürnberg die BL verlassen mussten, während die Bayern den ersten BL-Titel holten und bereits den dritten Pokalsieg seit 66 mit einem 2:1 gegen S.04 im  schwülheißen Frankfurter Waldstadion erspielten. 69/70 wurde die Saison von den SchwarzGelben als Fünfter beendet, 15 Punkte hinter dem erstmaligen Meister BMG.

Die 70/71er Saison hatte es in sich. Auf Autobahnraststätten wechselten Geldbündel die Besitzer und einen Tag nach Saisonschluss wurde auf einer Offenbacher Geburtsparty ein Tonband abgespielt, welches der versammelte Haute Volee des hessischen Fußballs inklusive Bundestrainer Schön und anderen wichtigen Besuchern mächtig die Feierlaune verdarb.  Allen noch nicht vorhandenen Datenschutzregeln zum Trotz hörten die konsternierten Besucher Telefongespräche, in denen Spielresultate und hohe Summen abgesprochen wurden. Der BVB, der eine nicht wirklich gute Saison spielte ( Platz 13 mit 29-39 Punkten nur zwei Punkte vor Absteiger OFC) war von den Schiebereien nicht betroffen. Wohl aber der DSC Arminia, Hertha, RWO, Braunschweig, der OFC, Köln und vor allem Schalke, deren Spieler sich nicht nur vom DSC bestechen ließen (4000 DM pro Spieler), sondern auch noch meineidig wurden und bis 75 öfter vor dem Essener Landgericht standen als auf dem Platz. Die Pointe im Spiel gegen den DSC Arminia war, dass Torhüter Nigbur nicht eingeweiht war und wie ein Weltmeister hielt, sich über die passive  Kickerei seiner Abwehr lautstark ärgerte, die nach dem Motto „Moment, Kollege kommt gleich“ agierte. Dank Nigbur fiel der Bielefelder Siegtreffer erst kurz vor Schluß. So mancher Tototipper wird bei diesem Ergebnis Schaum vor dem Mund gehabt haben, denn S.04 war in diesem Spiel haushoher Favorit.

Die folgende Abstiegssaison des BVB war für die SchwarzGelben doppelt bitter, denn S.04 spielte eine Zuckersaison. Während der BVB  am 16.Spieltag an der Grünwalder Straße 1:11 unter die Räder kam, schlugen die Gelsenkirchener eine Woche später die Bayern mit 1:0 und gingen mit drei Punkten Vorsprung in die kurze Winterpause. Beide lieferten sich ein spannendes Duell um die Meisterschaft, das erst am letzten Spieltag im neuen Olympiastadion entschieden wurde: Bayern-Schalke 5:1. Der Vizemeister entschädigte sich für den verpassten Titel mit einem 5:0 Endspielsieg im DFB-Pokal gegen Lautern. Es sollte für längere Zeit der letzte Freudentag am Schalker Markt gewesen sein, denn auf Schalke wurde nun DFB-Richter Kindermann zum schwarzen Mann, der die Schalker Spieler reihenweise aus dem Spielverkehr zog.

„In einem Spieljahr in dem es schwierig war, die Liga nicht zu halten, fiel der BVB völlig aus dem Leim und taumelte von einem Debakel ins nächste. Binnen weniger Jahre war aus dem Europapokalsieger eine Lachnummer geworden. Das schlimmste daran, jeder hatte es kommen sehen“, kommentiert die Bundesligachronik 71/72 aus dem Kasseller AGON-Verlag. Der personelle Aderlass seit 66 war nicht zu kompensieren. So sah das  auch Trainer Witzler, der zu Saisonbeginn dem Dortmunder Vorstand angeblich  50.000 DM für eine Vertragsauflösung geboten haben soll. Vergeblich, er musste vorerst ausharren. Anfang Jänner 72 wurde er dann  doch von seinen schwarzgelben Leiden durch Herbert Burdenski erlöst. Der Start in die Spielzeit ging noch so, aber im Herbst setzte es nicht nur in München ordentlich  Hiebe: 0:6 am Betze, 0:4 gegen einen nicht wirklich furchterregenden VFB vor 9000 Zuschauern in der Roten Erde. Noch aber blies man nicht Trübsal rund um den Borsigplatz, denn die Bielefelder Fußballverantwortlichen hatten im Oktober ihre Manipulationen aus der Vorsaison gestanden und standen laut DFB-Entscheidung als erster Absteiger fest. Nicht nur in Dortmund rechnete man fest mit RWO als zweitem Zwangsabsteiger, dann der Schock im April, denn der DFB gab den Papa Gnädig für RWO und in Dortmund herrschte blankes Entsetzen. Der 3:2 Sieg am letzten Spieltag am Maschsee gegen 96 nutzte nichts mehr, es fehlten drei Punkte zum damals rettenden Platz sechzehn. Sechs Siege, acht Unentschieden und 20 Niederlagen, sowie eine Tordifferenz von -49 wies die saisonale Schreckensbilanz aus. In der Regionalliga West dagegen freuten sich die Vereinskassierer u.a. in Lüdenscheid, Lünen, Gütersloh gar 2x( DJK und SVA) und bei Eintracht Gelsenkirchen(!!!) auf den bevorstehenden Besuch der SchwarzGelben.

Wer jetzt dachte schlimmer geht`s nimmer, hatte mit Zitronen gehandelt. Es wurde schlimmer, die Borussen fremdelten in der zweitklassigen Fußballprovinz. Sowohl 73 als auch 74 fand der Kampf um die ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme an der lukrativen Aufstiegsrunde zur Bundesliga berechtigten, weit oberhalb der damaligen  Dortmunder Möglichkeiten statt. Neun und sechzehn Punkte fehlten jeweils zum zweiten Platz. Die Zuschauer blieben weg, dafür kam die Häme. So schlug eine Zeitung angesichts der mageren Zuschauerzahlen vor, der Stadionsprecher möge doch statt der Mannschaftsaufstellung die Namen der Zuschauer bekannt geben, dies würde weniger Zeit in Anspruch nehmen. Der zuschauermäßige Tiefpunkt war am letzten Spieltag 72/73 erreicht, 1500 Zuschauer beim 9:0 gegen Preußen Münster -zwei Gründungsmitglieder der Bundesliga in der Fußballhölle.

Nun hatte in der Zwischenzeit ein Zauberer namens Steuerzahler seinen Stab geschwenkt und dem kriselnden Ex-Meister erschien  74  eine wunderschöne Spielstätte namens WESTFALENSTADION. Alles sollte gut werden. Nicht sogleich, denn die erste Saison in der neuen 2.Bundesliga, Gruppe Nord, lief zwar nicht schlecht, denn die Zuschauer kamen nun gerne wieder zum BVB in das schöne neue Stadion, selbst gegen BU Hamburg kamen an einem ungemütlichen Freitagabend fast 20.000 Zuschauer, unter ihnen auch der Autor. Der BVB hielt sich aber noch im Kampf um den Aufstieg vornehm zurück, Hannover 96 als Meister und Bayer Uerdingen machten das Rennen. In der folgenden Saison aber wollten es die Dortmunder wissen und am 23.6.76 kurz vor 22 Uhr  wussten sie es: der 18. Bundesligist für die Saison 76/77 hieß  BVB 09 Dortmund. Zwar nur über den Umweg „Ausscheidungsspiele“ (DFB-Sprech) gegen den Südzweiten Nürnberg, denn in der Meisterschaft der Nordgruppe kam TB Berlin vor dem BVB ein. Zwar waren das auch Borussen, aber halt aus Dortmunder Sicht die falschen.

Dortmund wäre damals nicht Dortmund gewesen, wenn es nicht selbst in der Aufstiegssaison heftig in den Kulissen gekracht hätte. Trainer Horst Buhtz, der knapp 25 Jahre zuvor als zweiter Deutscher vom OFC für seinerzeit unglaubliche 150.000 DM Saisongehalt zum AC Turin gewechselt war, ließ sich nicht von dem durchaus teilweise inkompetenten Vorstand reinreden und verwies auch schon mal den BVB-Boss mit den Worten, „in Deinem Pütt kannst Du bestimmen, hier nicht,“ der Kabine.  Im Gegenzug ließ der Vorstand den Trainer in Sachen Vertragsverlängerung an der langen Leine zappeln und diese erwies sich als so lang, dass sie bis nach Nürnberg reichte, wo Buhtz für die Saison 76/77 unterschrieb. Fatal, dass nun ausgerechnet die Clubberer die Gegner im finalen Showdown waren, zu allem Überfluss von einen profunden BVB-Kenner trainiert: Hans Tilkowski, der aber den Club nach drei Jahren in Richtung Bremen verlassen würde. Also wurde Buhtz vor den beiden Ausscheidungsspielen der Stuhl vor die Tür gesetzt und Otto Rehagel verpflichtet. Als am damaligen Nationalfeiertag um 16 Uhr beide Mannschaften vor 53.000 in das nicht ganz ausverkaufte Städtische Stadion Nürnberg einliefen, war der Club in der Favoritenrolle. Die Franken  vergaben n in der Junihitze einige gute Tormöglichkeiten und verloren Hannakampf durch Platzverweis, das  Tor des Tages fiel auf der Gegenseite durch Wolf in der 83.Minute.

54.000 zunächst gut gelaunte Zuschauer im Westfalenstadion erwarteten  sechs Tage später, dass der BVB im Duell mit dem damaligen Rekordmeister seinen angestammten Erstligaplatz wieder würde einnehmen können. Das gestaltete sich aber schwieriger als gedacht, denn der Club glich zweimal die Dortmunder Führung aus, rund um mich herum brach nach dem 2:2  für zehn Minuten große Nervosität und fast schon Defaitismus aus, ehe Huber in der 89.Minute den Sack zumachen konnte. Der Jubel war grenzenlos, wie sich denken läßt, die Dortmunder Spieler kassierten 15.000 DM (Neue Westfälische) oder auch 22.000 DM, wie der Kicker zu vermelden wusste, für Otto Rehhagel gab es 10.000 DM für die beiden Spiele. Der Kicker resümierte: „Ein Aufsteiger wie einst Bayern oder Gladbach ist Dortmund nicht. Sie ist eine bunt zusammengewürfelte echte Profitruppe, die ihren neuen Stil erst noch finden muss.“ In der Saison 76/77 fand die „echte Profitruppe“ ihren Stil, begann mit einem 4:3 bei Pokalsieger HSV und beendete die Saison mit 34-34 Punkten im Mittelfeld, Abstiegssorgen hatten andere.

Reminiszenz an des BVB schwärzeste Saison: wie damals wurde Schalke 76/77 „Vize“, diesmal nur einen Punkt hinter BMG, wieder fiel die Entscheidung am letzten Spieltag in München, wo die „Fohlen“ mit einem 2:2 den zur Titelverteidigung nötigen einen Punkt holten. Von einem „Meister der Herzen“ sprach aber damals niemand, Fußballdeutschland gönnte den Gladbacher den Meisterschaftshattrick, zu nah waren auch noch die Schalker Machenschaften in Sachen Bundesligaskandal und deren  Auftritte im Essener Landgericht.

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