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Schiller – „Eine atemberaubende Reise aus Licht und Klang“ live in Köln und Oberhausen

Über sieben Millionen verkaufte Alben, ausverkaufte Tourneen und zahlreiche Auszeichnungen – „Schiller“ ist Deutschlands Elektronik-Künstler Nummer Eins. Sein Können wird er ab Herbst 2016 endlich wieder live erlebbar machen, wenn er mit den Werken seines neuen Albums „Future“ (Vö. 26.02.2016) und den Klassikern aus 17 Jahren Musikkarriere im September und Oktober diesen Jahres auf große Arena-Tournee geht.
1998 wurde „Schiller“ in Hamburg von Produzent Christopher von Deylen und Mirko von Schlieffen als Club-orientiertes Musikprojekt ins Leben gerufen. Die erste Single hieß „Das Glockenspiel„. Der Titel gibt den Refrain wieder: Ein Glockenspiel dient als Refrain der Trance-Nummer. Schiller erreichte mit dem Debüt die Charts, Sampler und Diskotheken in Deutschland. Mit „Liebesschmerz“ und „Ruhe“ folgten 1999 zwei weitere Stücke aus dem Genre Trance und Ambiente.
1999 erschien das erste Album „Zeitgeist“ und bereits da läßt sich ihr Stil als sanftere, melodiebetonte elektronische Musik beschreiben, die von bekannten Synchronsprechern (Benjamin Völz, Franziska Pigulla, Otto Sander, Hans Paetsch und Oliver Rohrbeck) untermalt wird. Die Eindrücke einer Reise von London nach Peking im Jahr 2000 verarbeitete er in seinem zweiten Album „Weltreise“ (2001), das Platz 1 der nationalen Musikcharts erreichte.
Hier zeigte van Deylen, dass das Projekt Schiller sowohl schnellere Trance-Stücke, wie auch ruhige Chillout und Ambiente-Songs bietet. Mit dabei immer eingängige Melodien, die zum Teil mit Stimmen verschiedener Künstler verbunden wurde.
Christopher van Deylen, der sich Im Juli 2003 von Mirko von Schlieffen trennte, holte sich bei der Produktion seiner insgesamt neun Alben Musiker und Künstler, wie Peter Heppner („Dream of You“), Sarah Brightman, Thomas D., die ehemalige Nightwish-Sängerin Tara Turjunen, Mike Oldfield, Xavier Naidoo, Schauspieler und Sänger Ben Becker, Pianist Ling Lang, Ultravox-Sänger Midge Ure, Unheilig oder Samu Haber ins Studio. Die Alben erreichten fast alle Nummer 1-Platzierungen in den deutschen Album-Charts sowie Gold- und Platin-Status.
Auf seiner Arena-Tour „Eine atemberaubende Reise aus Licht und Klang“ wird Schiller im Herbst auch hier bei uns in der Nähe vorbeikommen:
01.10. 2016 Lanxess Arena Köln, Tickets
05.10.2016 König-Pilsener Arena Oberhausen, Tickets
Weitere Informationen unter www.semmel.de.
Koran-Verteiler: CDU-Politiker will Lies!-Stände verbieten

In vielen Städten bauen Salafisten am Wochenende ihre Stände auf und verteilen Korane. Wenn es nach dem CDU-Politiker Dirk Schmidt geht, ist es damit in Bochum bald vorbei.
Die Lies!-Kampagne führt nach Einschätzung des Verfassungsschutzes vor allem junge Menschen an die radikale islamisten Szene heran. Viele, die früher einmal Korane in Fußgängerzonen verteilt haben, morden heute in den Reihen des Islamischen Staates. Trotzdem ist ein Verbot der Aktion schwierig, aber man kann den Hass-Zauselbärten das Leben etwas schwerer machen. Der CDU-Politiker Dirk Schmidt, Mitglied des Bochumer Rates und integrationspolitischer Sprecher seiner Fraktion, will das in Bochum zumindest die Stände verboten werden: „In Frankfurt darf Lies! keine Stände aufbauen. Ich will von der Bochumer Verwaltung wissen, warum das in meiner Stadt noch immer möglich ist und wie Frankfurt es geschafft hat, zumindest die Stände zu verbieten, so dass die Koranverteiler jetzt mich Bauchläden herumlaufen müssen.“
Schmidt wird eine Anfrage an die Verwaltung machen und beantragen, dass alle rechtlichen Schritte unternommen werden, um die Stände zu untersagen.
Der Ruhrpilot

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Bochum: Jahrhunderthalle wird im Winter zur Eislaufbahn…Der Westen
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Essen: „Als Dunkelhäutiger wirkst du verdächtig“…Der Westen
Kassierer live in Bochum

Gestern spielten die Kassierer in der Zeche in Bochum und Roland W. Waniek war so nett, uns seine Fotos zur Verfügung zu stellen.
Der Ruhrpilot

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NRW: Auf der Suche nach dem verlorenen Plan…General Anzeiger
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Verbesserungen zugesagt: Protestcamp in Bochum ist unterbrochen

Das Protestcamp von Geflüchteten vor dem Bochumer Rathaus ist, zumindest vorerst, zu Ende. In einem weiteren Gespräch mit den Protestierenden und dem Unterstützungskreis am gestrigen Mittwoch hat die Stadt Zusagen gemacht, die Bedingungen aller geflüchteten Menschen in Bochum zu verbessern.
„Protestcamp wird ausgesetzt und gerade abgebaut. Gespräch mit der Stadt gut verlaufen“, gab die Gruppe am Donnerstagmittag über Twitter bekannt. Zwei Wochen lang hatte dieses Camp zuvor auf dem Willy-Brand-Platz vor dem Bochumer Rathaus gestanden. Die Protestierenden hatten schnellere Asylverfahren, Sprach- und Integrationskurse und die Möglichkeit gefordert, Wohnungen und Arbeitsstellen zu suchen.
Die Zusage der letzten Woche, bis Ende des Monats 200 Menschen zu ermöglichen, ihren Asylantrag zu stellen, stockte die Stadt Bochum am Mittwoch auf 250 auf. Der erste Bus mit knapp 50 Personen startete nach Angaben eines Unterstützers am Donnerstagmorgen in Richtung Dortmund, wo das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine Außenstelle betreibt. Eine weitere Außenstelle soll im Mai in Bochum geschaffen werden. Bis Oktober sollen alle in Bochum lebenden Geflüchteten ihren Asylantrag gestellt haben. Auch auf die Forderung nach Arbeitsmöglichkeiten reagierte die Stadt und will, durch die Zusammenarbeit mit Arbeitsagentur, Bochumer Unternehmen und der Universität, verstärkt nach Wegen suchen, Arbeits- oder Studienplätze zu schaffen, berichteten die Protestierenden aus dem gestrigen Treffen.
Die Wohnungssuche soll erleichtert werden: „Refugees können ihre Wohnungen selber suchen! Allerdings sind Einzelfallprüfungen noch stets nötig. Die Verwaltung will flexibler mit den Regeln für die Wohnungsanmietung umgehen“, heißt es in der Erklärung des Camps. Auch Sprach- und Integrationskurse sollen ausgebaut werden.
Ob die Zusagen, geltendes Recht umzusetzen, eingehalten und wie sie konkret aussehen werden, wird sich erst in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Darum bezeichnen die Protestierenden das Camp auch als unterbrochen, nicht als beendet. Auf der Facebook-Seite der Gruppe hieß es am Donnerstag aber auch: „Die Gesprächsrunden über wichtige Fragen gehen in den kommenden Tagen weiter. Denn die Lebensbedingungen, in die die Camp-Aktiven jetzt erst einmal zurückkehren werden, sind nach wie vor unerträglich.“
Hier die Erklärung des Protestcamps von Donnerstagnachmittag im Wortlaut:
Liebe Leute, wie ihr sicher gesehen oder gehört habt, haben wir das Protestcamp heute morgen abgebaut. Deswegen kommt unsere Erklärung zu den gestrigen Verhandlungen mit der Stadt erst jetzt. Hier nun endlich eine Zusammenfassung der Ergebnisse:
Es werden im April 5 Fahrten mit je 50 Refugees zum BAMF Dortmund stattfinden, damit die Asylanträge endlich gestellt werden können. Die erste Fahrt hat heute morgen bereits stattgefunden. Diejenigen, die bereits am längsten auf ihre Asylanträge warten, können diese nun als erstes stellen.
Ab Ende Mai soll die BAMF Aussenstelle in Bochum ihren Betrieb aufnehmen. Büros sind bereits angemietet, aber die Infrastruktur muss noch geschaffen werden. Bis Ende Oktober sollen alle Asylanträge in Bochum gestellt sein.
Eine Kooperation mit dem Arbeitsamt und verschiedenen Betrieben in Bochum (z.B. Bogestra, Krankenhäuser) ist bereits im Gange, um Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen. Mit der Universität wurde vereinbart, dass eine gemeinsame Studienberatung eingerichtet werden soll.
Die Stadt möchte Refugees als Multiplikatoren einstellen. D.h. diese sollen etwa als Kontaktpersonen in den Unterkünften fungieren, um auf Probleme besser aufmerksam machen zu können und Lösungen für solche zu finden.
Refugees können ihre Wohnungen selber suchen! Allerdings sind Einzelfallprüfungen noch stets nötig. Die Verwaltung will flexibler mit den Regeln für die Wohnungsanmietung umgehen. Sprachkurse und Integrationskurse werden ausgebaut.
Es gab auch Anfragen von Seiten der Stadt: Zu den oben genannten Fahrten zum BAMF wurde um Begleitung durch Ehrenamtliche gebeten. Das machen Tareq und Michael. Es gab auch die Anfrage von Seiten der Stadt, ob Ehrenamtliche, die im Umfeld der Unterkünfte aktiv sind, bereit wären, Listen der Bewohner zu erstellen, in denen etwa Berufserfahrung, Sprachkenntnisse und Familiengröße aufgenommen werden. Dies soll dazu dienen, die Wohnungs- und Arbeitsvermittliung zielgerichteter durchführen zu können. In Bochum gibt es bisher keine Liste über die Dauer der Anwesenheit der Flüchtlinge in der Stadt. Es soll versucht werden, solch eine Liste zu erstellen.
Der nächste Termin für ein gemeinsames Gespräch mit den Refugees und der Stadt ist der 13.04. um 16:00.
Nun wollen wir hoffen, dass all diese begrüßenswerten Veränderungswünsche und -Zusagen auch entsprechend umgesetzt werden. Aus diesem Grund betrachten wir unser Camp als „unterbrochen“.
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Laibach
Laibach, Mittwoch, 6. April, 20.00 Uhr,Christuskirche, Bochum
