Dortmund: Kunstankauf 2020 ausgeweitet


Jedes Jahr wächst der städtische Kunstbestand um neue, aktuelle Arbeiten heimischer Künstler*innen: Das Kulturbüro der Stadt Dortmund erwirbt ausgewählte Werke im Wert von traditionell 25.000 Euro. In diesem Jahr wurde der Etat für den „Kunstankauf“ auf 30.000 Euro erhöht. Damit reagiert die Stadt zum einen auf die schweren Bedingungen für Künstler in der Corona-Krise.

Im vergangenen Jahr haben sich 106 professionell ausgebildete Künstler aus allen Bereichen der Bildenden Kunst mit insgesamt 207 Arbeiten beworben – so viele wie noch nie. Neben Grafiken, Gemälden, Fotografien oder Zeichnungen waren unter anderem. auch Textil- oder Medienkunst vertreten. Die Wahl fiel auf 41 Kunstwerke von 38 Künstler. Ausgewählt wurden sie von einer Kommission des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit.

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Weltoffen für Antisemitismus: Die „Initiative Weltoffenheit“ pflegt eklatante Doppelstandards

Screenshot des Videos der Pressekonferenz der Initiative

Führende Kulturfunktionäre der Republik drängen darauf, den gesellschaftlichen Ausschluss jüdischer Israelis als „kritische Reflexion“ anzuerkennen:  Wer sich weigere, Bühne oder Podium mit ihnen zu teilen, sei Partner im Kampf für die „Freiheit von Kunst und Wissenschaft“. Ein Großteil der Kulturfürsten, die sich zur „Initiative Weltoffenheit“ zusammenkonspiriert haben, um diese Forderung zu präsentieren, hat vor zwei Jahren auch die „Erklärung der Vielen“ unterzeichnet. Darin werfen sie der AfD en détail vor, was sie dem BDS nachsehen: BDS ist jene internationale Bewegung, die den einzigen jüdischen Staat der Welt, die Republik Israel, boykottieren, delegitimieren und sanktionieren will. Gegen Rechte schotten sich die deutschen Kulturfunktionäre also deutlich ab, für den „im Kern antisemitischen BDS“  –  so die Einschätzung von Felix Klein, dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung   –  fordern sie die „Anerkennung von Differenz“. Völlig bizarr: Die Argumentation, mit der die Kulturdoyens mal dieses und mal jenes fordern, ist ein- und dieselbe. Von unserem Gastautor Thomas Wessel

Die „Erklärung der Vielen“, Ende 2018 veröffentlicht, versammelt Kultureinrichtungen und Künstlern und Künstlerinnen, die sich gegen den Einfluss von AfD und anderen Rechten in ihre   –  vom Staat ganz oder teils finanzierte –  Kulturarbeit wehren.

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Ruhrgebietsküche 2021: Spinat mit Pep


Verkatert? Jetzt muss etwas deftiges aus der neuen Ruhrgebietsküche auf den Tisch! Spinat mit Currywurst zum Beispiel. Das ist lecker, gesund und ganz schnell einfach zu machen: Ein Packung tiefgekühlten Iglo-Gewürzspinat im Topf erwärmen. In einem kleinen Topf oder der Mikrowelle parallel eine Packung Fertigcurrywurst erhitzen. Nachwürzen nach Geschmack und schon steht dem kulinarischen Tururbostart ins neue Jahr nichts mehr im Weg!

Auf ein tolles Jahr 2021!

Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Das gesamte Team der Ruhrbarone wünscht all seinen Lesern und Leserinnen einen guten Rutsch und ein besonders tolles Jahr 2021!

Mögen sich möglichst alle unsere Wünsche und Träume erfüllen…. Feiert schön (natürlich im Rahmen des Erlaubten)! 🙂

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050 – Filme und Serien des Jahres

Was für ein Jahr! Wir haben Euch abstimmen lassen, was Eure Filme und Serien des Jahres sind und zum letzten Mal im Jahr 2020 sprechen Robert und Maximilian in einer extralangen Jubiläumsausgabe des Podcasts über Eure und ihre Filme und Serien des Jahres 2020. Guten Rutsch!

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