
Wir leben in Zeiten, in denen Politiker Lieder im Bundestag singen und Witze über Toiletten fürs dritte Geschlecht erzählen, während Clowns bei Parlamentswahlen antreten. Ist diese Politisierung der Clowns eigentlich gut?

Wir leben in Zeiten, in denen Politiker Lieder im Bundestag singen und Witze über Toiletten fürs dritte Geschlecht erzählen, während Clowns bei Parlamentswahlen antreten. Ist diese Politisierung der Clowns eigentlich gut?
Hauschka, Samstag, 15. Juni, Traumzeit-Festival, Duisburg


Mit „1LIVE 3 TAGE WACH! in Gelsenkirchen“ kommt Ende Juni eine neue Veranstaltungsreihe in den Sektor, die jetzt schon das Prädikat »Absolut Event« trägt. Erst vor wenigen Wochen kündigte Deutschlands erfolgreichstes junges Radio das dreitägige Programm mit internationalen und nationalen Stars an – nur Stunden später gab es für die ersten Venues schon keine Tickets mehr. Jetzt setzt 1LIVE noch einen Knaller drauf.
Teenage Fanclub, Freitag, 14. Juni, Traumzeit-Festival, Duisburg
Dead Kennedys, Donnerstag, 13. Juni, 20.30 Uhr, Zakk, Düsseldorf

Kein gewöhnlicher Anblick in Fit-For-Fun-Deutschland: Ein grün umrandetes „Rauchen erlaubt“ hängt über der Schnapstheke. Bilder von Tito, karierte Tischdecken. Ausgeschenkt wird Slivovic in Massen, schwergewichtige Musiker an Geige, Gitarre und Casio-Keyboard spielen serbische Traditionals. Balkan-Hochzeit? Nicht ganz. Von unserem Gastautor ************@***oo.com“ data-hovercard-owner-id=“23″>Matthias Hesse.
Ein freundlicher rothaariger Saxophonist gesellt sich von Zeit zu Zeit ins Yugo-Klischee und improvisiert gemeinsam mit der Band. Sehr viel Seele ist da auf jeden Fall im Spiel, sein Instrument klingt rauchig und wunderbar leicht. кафана (kafana) heißt das Projekt. Es ist halb drei Uhr nachts, und die Menschentraube vor dem kleinen Zelt am Rande des Moers Festival 2019 ist noch lange nicht bedient.

Ein junger Mann mit gewaltiger, verfilzter Haarpracht. Über den Haaren geschlängelte Linien, die Geruch andeuten.
Seine Mutter: „Junge, du musst dringend zum Friseur.“
Er: „Aber Mama, ich kann mich doch so nicht beim Friseur blicken lassen!“
The Goddamn Gallows, Mittwoch, 12. Juni, 19.00 Uhr, Don’t Panic, Essen

Das Jüdische Museum zu Berlin hat wieder einmal den Vogel abgeschossen. Dieses Mal in dem man durch die Blume Werbung für BDS macht, und zwar indem man den dazugehörigen Beschluss des deutschen Bundestags auf dem Twitter-Account des Jüdischen Museums kritisierte und dann zurückkrebste, in dem behauptet hat, auf einen Diskussionsbeitrag hinweisen zu wollen. Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.
Dies ist nicht das erste Mal, dass sich das Jüdische Museum Berlin, als bundesunmittelbare Stiftung eine eigenständige juristische Person des öffentlichen Rechts und Bestandteil der mittelbaren Staatsverwaltung des Bundes, solch einen Ausrutscher leistet. Erst kürzlich, nämlich am 8. März 2019, empfing der Direktor des Museums, Peter Schäfer, einen der Repräsentanten des Henkerregimes, Seyed Ali Moujani, zum Tee. Zum Dank hatte Moujani die Unverschämtheit