Erste Allgemeine Verunsicherung live in Bochum

Heute Abend  verabschiedete sich die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) mit einer fast dreistündingen, schillernd-bunten Bühnenshow nach über 40 Jahren  von ihrem Bochumer Publikum.

Schon der Beginn deutete auf das nahe Ende hin: Sänger und Frontmann Klaus Eberhartinger kletterte um Punkt 20 Uhr aus einem auf die Bühne getragenen Sarg, freute sich über seine 1500 erschienenen „Trauergäste“ , versprach ihnen eine Show der Superlative mit fast allen Hits der Bandgeschichte und stimmt direkt den Knallersong „Ba-Ba-Banküberfall“ aus dem Jahre 1985 an.

Und so ging es rasant weiter. Eberhartinger und die anderen Bandmitglieder wechselten gefühlt nach jedem Lied ihre schrillen Outfits, die Bühne verwandelte sich mal in eine Kneipe, dann in einen Friedhof oder ein Sanatorium und über alles zog immer wieder eine fulminate Lichtshow.

Es wirkte wie ein Theaterstück durch ihre Bandgeschichte, Songs wurden immer wieder anmoderiert und die vielen Anekdoten der vergangenen Jahrzehnte stießen auf großen Anklang.

Ein Abschiedsabend, wie er für alle nicht besser hätte laufen können.

Morgen Abend dürfen sich dann noch mal die Kölner und am 11.06. die Duisburger Fans auf ein furioses Lebewohl freuen.

09.06.2019 | E-Werk Köln

11.06.2019 | Theater am Marientor Duisburg 

Veranstalter : Lars Berndt Events

Werbung
Werbung


Kay Voges wird der neue Direktor am Volkstheater Wien

Noch Schauspiel-Dortmund Intendant Kay Voges, Foto: Copyright Birgit Hupfeld

 

Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler stellte heute Medienvertretern Kay Voges als künftigen Direktor des Volkstheater Wien ab 2020/21 vor. „Wir haben nach der richtigen Person für den richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gesucht, und ich denke, wir haben diese Person gefunden“, freut sich Kaup-Hasler über den derzeitigen Intendant des Schauspiel Dortmund.

Continue Reading

Lars Eidinger gastiert mit DJ-Set in Essen

Kommt mit einem spannenden DJ-Set nach Essen: Lars Eidinger | Foto: Tim Bruening

Die Vielfalt des musikalischen Spektrums im Set von Lars Eidinger wird gespeist von Geistesblitzen, Gefühl und Hochglanz-Energie. Am Samstag gastiert er damit im Hotel Shanghai in Essen.

Über sein Selbstverständnis sagte der Schauspieler Lars Eidinger mal in einem Interview mit der Zeit: ››In den neunziger Jahren, und ich war ganz offensichtlich vom Kapitalismus und von Popkultur gezeichnet. Jeden Morgen bin ich aus Tempelhof mit meinem roten Heinkel-Roller hierhergekommen. Ich sah Hip-Hop-mäßig aus, aber nicht wie die Jungs heute, mehr wie ein Skater. Mit Dickies-Hosen, die in den Kniekehlen hingen. Die anderen Leute an der Schule sahen mehr nach Schauspielstudenten aus. Auch irgendwie ostiger. Mit Altherrenhosen, Hosenträgern, Hemden oder sogar im Anzug. Da wusste man manchmal gar nicht, ob die schon im Kostüm waren.‹‹

Continue Reading
Werbung
Werbung


NRW: Open-Source-Festival lädt Talib Kweli aus

Talib Kweli Foto: Lipstar & Frederic Lippe (Fred Production) Lizenz: CC BY-SA 2.5

Das Düsseldorfer Open Source Festival hat nach einem Bericht der Rheinischen Post den US-Rapper Talib Kweli ausgeladen. Nachdem bekannt geworden war, das Kweli die antisemitische BDS-Kampagne unterstützt, baten in die Veranstalter um eine Stellungnahme. In dieser bestätigte Kweli seine Unterstützung für die BDS-Kampagne, deren Ziel letztendlich die Vernichtung Israels durch wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturelle Boykott ist. (Die Ruhrbarone berichteten)

Daraufhin erfolgte die Ausladung durch die Veranstalter. Damit wurde zum ersten Mal in

Continue Reading

Open-Source-Festival und Talib Kweli: „Weißhäutige Juden würden über meist dunkelhäutige Araber herrschen“

Talib Kweli Foto: Lipstar & Frederic Lippe (Fred Production) Lizenz: CC BY-SA 2.5

In der vergangenen Woche wandte sich eine Düsseldorferin an die Macher des Open-Source-Festivals und wies sie darauf hin, dass Talib Kweli, einer der Künstler die dort auftreten sollen, ein Unterstützer der antisemitischen BDS-Bewegung ist. Die Leitung des Festivals reagierte schnell und forderte Kweli auf, sich zu den Vorwürfen zu äussern. Das tat er nun. Auf seiner Facebookseite veröffentlichte er die Antwort an die Veranstalter des Open-Source-Festivals:

Continue Reading