#Adventskalender #11

Herbert Grönemeyer - der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst und weil er verdrängt // Foto: Antoine Melis
Herbert Grönemeyer - der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst und weil er verdrängt // Foto: Antoine Melis
Herbert Grönemeyer – der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst und weil er verdrängt // Foto: Antoine Melis

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 11: Herbert Grönemeyer. Er ist als Mensch ein Gigant, als Musiker wird er von seinem Publikum sehr verehrt und als sozial-politisches Gewissen gehört Herbert zu einem der wichtigsten Meinungsführer in Deutschland. Kürzlich hat der Sänger im podcast mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ fünf Stunden und 15 Minuten (!!!) geredet – ein wirklich atemberaubendes Ton-Dokument. Denn der überzeugte Ruhrgebietsmensch redet mit viel Wärme über Deutschland, über soziale Verantwortung und wie seiner Ansicht nach eine Gesellschaft auszusehen hat. Er nimmt den Zuhörer ganz nah mit in sein Leben.

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#Adventskalender #10

Eisenpimmel - die Satire-Kings aus Duisburg
Eisenpimmel - die Satire-Kings aus Duisburg
Eisenpimmel – die Satire-Kings aus Duisburg

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 10: Eisenpimmel. Sie sind Kulturbotschafter ihrer Heimatstadt Duisburg und datieren ihre Historie bis in die tiefsten Achtziger zurück. Die ersten Fossilienfunde lassen sich jedoch zuverlässig erst zu Beginn der Neunziger Jahre sichern. Das in Punkrock-Kreisen geschätzte Plastic Bomb-Label (stammt ebenfalls aus Duisburg) veröffentlichte 1995 mit der Katalognummer Sieben eine EP mit vier Klassikern, die nicht nur von Trash-Gourmets und Plattensammlern geschätzt werden. Schon der Titelsong „Komm Mal Lecker Unten Bei Mich Bei“ mit seinem fröhlich schunkelnden Polkatakt ist ein Evergreen der besonderen Art, der 1970er Jahre Schlager, den Untenrum-Humor der drei Besoffskis und das typisch Kumpelhafte des Ruhrpott-Punks vereint.

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Cartoons ohne Bilder #30


Eine Party. Ein blasser Typ im Polohemd, Sprechblase: „… ich heiße Sascha.“
Neben ihm eine junge Frau, Mimik zwischen Langeweile und gespielter Anstrengung, Sprechblase: „S-a-scha… Aha. Tut mir leid, das werde ich mir nicht merken können.“

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#Adventskalender #9

Extrabreit: seit 40 Jahren am Ball / Fotocredit: Anna Maria Erkeling

Extrabreit: seit 40 Jahren am Ball / Fotocredit: Anna Maria Erkeling

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 9: Extrabreit. Sie verspotteten die Polizei, zündeten die Schule an und besangen düster den Tod des Präsidenten. Sie ließen auf Partys den Flieger abheben, wollten mit Annemarie Geschlechtsverkehr, beschworen die Wonnen der Kleptomanie und die Abgründe des Kokains: Ende der 1970er entdeckten fünf Jungs aus Hagen die Schönheit der 3-Minuten-Gitarrenhymne mit rotzig-subversiven Texten und eroberten bald darauf damit die Charts: Extrabreit, die Erfinder des deutschsprachigen Pop-Punks.

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Michael Smolik: „Geil was Du machst“

Michael Smolik Foto: O32ne2k Lizenz: CC BY-SA 4.0


Michael Smolik ist ein Mann mit mannigfaltigen Talenten: Kickboxer, Rapper, 
ehemaliger Polizist – der die Beamtenkarriere zugunsten der Karriere als Profisportler an den Nagel hing. Der mehrmalige Amateurweltmeister und amtierender Kickboxweltmeister im Weltverband WKU, ist der deutschen Öffentlichkeit in erster Linie wegen seiner Mitwirkung in der Sat1-Serie „Ruhrpottwache“ bekannt. Von unserem Gastautor Peter Ansmann.

Am Samstag war Michel Smolik Gast im Kampfkunstkollegium – eine zertifizierte Bildungseinrichtung die Kampfkunstschulen mit Unterrichtsinhalten und Ausbildungslehrgängen unterstützt. Michael Smolik sprach, nach dem gemeinsamen Kickboxtraining, mit ca. 150 Kampfkünstlern aus ganz Deutschland über seine Arbeit beim TV

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#Adventskalender #8

Veysel - Rap aus Essen-Altendorf
Veysel - Rap aus Essen-Altendorf
Veysel – Rap aus Essen-Altendorf

Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.

Törchen 8: Veysel. Dieser Rapper hat eine mächtig bassige Stimme, mit der er spielt, mit der er im einen Moment Melodien singt und im nächsten harte Ansagen macht. Eine Stimme mit markantem Sound, die einen in ihren Bann zieht und dafür sorgt, dass man diesem 34-Jährigen zuhört, wenn er spricht – und das ist längst nicht alles: Nach drei Veröffentlichungen in den Top 30 der deutschen Charts hat er mit der Schauspielrolle des Abbas Hamady in der Erfolgsserie »4 Blocks« unlängst auch seine schauspielerischen Qualitäten unter Beweis gestellt.

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