Skinny Lister, Montag, 21. Mai, ab 13.00 Uhr, Pfingst-Open-Air, Essen
3Teeth
Tanzhaus NRW: Unlikely Creatures (drei) us hearing voices von Billinger & Schulz

Nur dreißig Zuschauer können die Vorstellung im großen Saal sehen. Grund dafür ist die ungewöhnliche Bühnensituation von „Unlikely Creatures (drei) us hearing voices“, dem dreiteiligen letzten Teil einer Trilogie des Performanceduos Billiger & Schulz. Uraufgeführt wurde das Stück am Mousonturm in Frankfurt, am 17.5. hatte es Premiere in Düsseldorf am Tanzhaus NRW, das neben dem FFT Düsseldorf koproduziert hat.
Die Stühle sind von den Zuschauerrängen abmontiert, das Publikum nimmt in der Mitte des Bühnenraumes auf einem kleinen Podest Platz. Eine außergewöhnliche Rundumspielsituation,
The Spitfires
The Spitfires, Samstag, 19. Mai, 20.30 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
Besser sprechen für eine bessere Welt

Wenn „Fahrzeugführende“ auf „zu Fuß Gehende” treffen, freuen sich Gendergerechtigkeit Pflegende über so viel sprachliche Korrektheit. Von unserem Gastautor Matthias Kraus.
Die heteronormative Mehrheit kommt mit gendergerechter Sprache nicht gut klar. Sie stammt halt nicht aus der Gosse der Umgangssprache, ganz im Gegenteil, man hat sie an Universitäten ersonnen und setzt sie nun von oben um. Bei „Belles Lettres“ – Deutsch für Dichter und Denker“ sezierte Sprachästhet und Schriftsteller Daniel Scholten schon 2014 die Hintergründe und Konsequenzen dieser Ausdrucksoptimierung. Zum Beispiel wurde 2013 die deutsche Straßenverkehrsordnung genderneutral umgeschrieben. Fußgänger sind nun „zu Fuß Gehende“. Viele Wörter, für die bislang die Unschuldsvermutung galt, werden heute als diskriminierend erkannt. Also werden sie so umformuliert, dass die ihnen innewohnende toxische Männlichkeit nicht länger Schaden anrichten kann.
Sodom
https://www.youtube.com/watch?v=65DPs-t_ZOc
Sodom, Freitag, 18. Mai, Rock-Hard-Festival, Gelsenkirchen
The Nits
The Nits, Donnerstag, 17. Mai, 20.00 Uhr, Kulturkirche, Köln
The Pink Slips kommen für eine exklusive Club-Show nach Köln!

Die laszive und freche Attitüde des Pin-up-Rock’n’Roll der 50er Jahre, das weiche und verlockende Schimmern des französischen Pop der 60er, die ungezügelte Energie des 70er-Punk und die mystisch dunkle Ästhetik des Synthie-Wave der 80er – alles transportiert ins Heute und in einen grollenden, zuweilen auch gewollt schrillen Garagen-Rock: Das ist die aufregende Ästhetik der Wahlkalifornier The Pink Slips, die sich gegenwärtig zu einer neuen Rock-Sensation in den USA entwickeln. Verantwortlich hierfür ist neben ihrem sofort zündenden Sound – der an Iggy Pop ebenso gemahnt wie an David Bowie, Blondie oder Alice Cooper – ihre Frontfrau Grace McKagan aka GRAVE, älteste Tochter des Guns N’ Roses-Bassisten Michael Andrew „Duff“ McKagan.
Ein gerade einmal 20 Jahre altes Energiefeld, das die Bühne und das Publikum beherrscht, als wäre dies ihre einzige Lebensbestimmung. Gemeinsam mit ihren vier wütend aufspielenden Instrumentalisten haben sich The Pink Slips mit bislang nur einer veröffentlichten EP eindrucksvoll in der Musikszene von L.A. platziert und zählen derzeit zu den meistbeachteten Newcomern des Jahres. Am 23. Juni wird das Quintett eine exklusive Clubshow in Köln spielen.
THE PINK SLIPS
Blue Shell, Köln
Sa. 23.06.2018
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
> Tickets
Sister Sister Sister – HAIM kommen nach Köln

Haim, das sind die drei Schwestern Danielle Haim, Alana Haim und Este Haim. Sie leben in Los Angeles und seit ihrer inzwischen als legendär geltenden Konzertreihe beim ‚South by Southwest‘-Festival 2013 in Austin, ist die gesamte Musikbranche verzückt von dem kalifornischen Trio.
HAIM verbinden in größter Gelassenheit, was zuvor unvereinbar schien: Sie mixen Folkmusik in der Tradition von Fleetwood Mac und Patti Smith mit den Beats und dem Feeling des modernen R’n’B im Geiste von TLC oder Destiny’s Child. 2012 erschien ihre erste EP „Forever“, die von den wichtigsten Medien mit Bestnoten geadelt wurde und die junge Band an die Spitze der BBC-Liste „Sound of 2013“ katapultierte. Seither reiht sich Erfolg an Erfolg, vom 2013 veröffentlichten Debütalbum „Days Are Gone“, das in vielen Ländern in die Top 10 und in England sogar bis an die Spitze der Charts stieg, über den Gewinn renommierter Musikpreise und eine Grammy-Nominierung als „Best New Artist“, bis hin zu dem im Juli 2017 erschienenen Werk „Something to Tell You“, das die drei Schwestern nicht nur um vier Jahre, sondern auch viele bedeutende Erfahrungen gereift zeigt: HAIM haben schon jetzt ihren festen Platz im modernen US-Folk und Classic Rock gefunden. Zwischen dem 5. und 8. Juni kommen sie nach über dreijähriger Live-Abstinenz für zwei Konzerte in Köln und Berlin nach Deutschland.
HAIM
special guest: Grace Carter
E-Werk, Köln
Di. 05.06.2018
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
> Tickets
Monster Magnet
Monster Magnet, Mittwoch, 16. Mai, 20.00 Uhr, Zeche, Bochum
