Nach einem Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestages soll das Deutsche Fotoinstitut nicht nach Essen, sondern Düsseldorf kommen. Dass sich die Verfasser zweier vom Bund in Auftrag gegebener Gutachten für Essen ausgesprochen hatten, interessierte weder die Mitglieder des Haushaltsausschusses noch Claudia Roth (Grüne). Erneut nahm Roth die Chance wahr, sich als Fehlbesetzung in der Rolle der
Philipp Bloms „Die Unterwerfung“: Judenhass für eine „letzte Generation“
„Eine philosophische Revolution“ verkünde er, „größer als die kopernikanische, ein Menschheitsereignis hier und jetzt“. Sagt Philipp Blom, erfolgreicher Sachbuch-Autor, über sein aktuelles Buch „Die Unterwerfung“ – unter was? Eine „Wahnidee“, sagt er, eine „infektiöse Macht schon seit Jahrtausenden“, dahinter steckten – na? – die Juden. Es sei deren „Wahn“, der die Menschheit in den Untergang treibe. Blom schäumt Judenhass auf, wie man ihn lange nicht gelesen hat, sein Verlag stellt ihn als „SPIEGEL Bestseller-Autor“ vor. Weil Blom sich ranschmeißt an die „letzte Generation“?
Ganz großes Fass, das er umarmt, der 53jährige Philipp Blom, Historiker, Schriftsteller, Sachbuchautor. Eine „philosophische Revolution“, mit der er eine mehrtausendjährige „Unterwerfung“ beende. Dieses Mal keine unter den Islam wie noch bei Michel Houellebecqs „Unterwerfung“, ihm geht es um den jüdischen „Wahn“, der, so der Hanser Verlag, „den Planeten an den Rand des Abgrunds getrieben hat“ – nämlich die Idee, dass es eine „menschliche Herrschaft über die Natur“ geben könne. Und geben sollte. Was eine jüdische Idee sei, doziert Blom, er habe „Anfang und Ende“ dieser „Wahnidee“ recherchiert, das Ende sei klar, sie zerstöre uns alle, ihr Anfang: die Thora, die jüdische Bibel.
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Die Eröffnungsausstellung im neuen Erweiterungsbau des Josef Albers Museum Quadrat Bottrop schloss am Wochenende mit einem Besucherrekord: „Josef Albers. Huldigung an das Quadrat“ lockte rund 18.000 Menschen aus dem In- und Ausland nach Bottrop. Mehr als 4.000 von ihnen nahmen zudem an rund 200
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Seit dem Beginn der Schauspielintendanz von Julia Wissert sind einige neue Konzepte im Spielplan auszumachen. Eines davon ist die Ensembleproduktion: Für eine Premiere im Spielplan übernimmt eine Spieler oder Spielerin die Regie. Eine eigene Stückidee wird mit den Kollegen und Kolleginnen realisert. In der
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The Ukulele Orchestra of Great Britain, Dienstag, 28. Februar, 20.00 Uhr, Konzerthaus, Dortmund
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