Ein wirklich wunderbar windiger Horror: The Wind. (Symbolbild: Midjourney/ Sebastian Bartoschek)
Egal ob man es einen Horror Western oder einen American Folk Horror oder ein Horror Drama nennt: The Wind ist ein Film, den ihr auf jeden Fall sehen solltet. Er spielt in New Mexico, und es gibt keine Cowboys. Was es gibt, erfahrt ihr in unserer Rezension.
Er singt über die Liebe wie keiner sonst. Durch die Geschichten, die Stephan Sulke erzählt, zieht sich ein feiner Riss, der ahnen lässt, was die Thora meint, wenn es heißt, Liebe sei stark wie der Tod. Jetzt singt und erzählt er am Sonntag in der Christuskirche Bochum – es ist der letzte Abend von Rosch Haschana, dem jüdischen Neujahrsfest, zugleich der Vorabend von 10/7.
„Immer wieder, immer wieder hab‘ ich dich bloß geliebt.“ Den Song von Stephan Sulke, dem heute 80Jährigen, hat Herbert Grönemeyer auf seinem 83er Album gecovert. Der Vergleich der beiden Versionen ist interessant, was sich bei dem einen mit Zartheit hört, fast so, als könne es durchs Zuhören zerbrechen, verhärtet der andere ins Bumsfidele hinein. Können muss Kunst beides, aber der Raum verändert sich, den sie dadurch erschließt, ihre assoziative Weite. Spätestens dann, wenn man Sulkes Lied am Vorabend zum 7. Oktober hört, lässt es mithören, was Terror denen antut, die – „immer wieder hab‘ ich dich bloß geliebt“ – zur gleichen Zeit am anderen Ort um die Liebe ihres Lebens weinen.
Japanismus traf auf eine Welle der Begeisterung in der europäischen Kunst. Impressionisten entdeckten den japanischen Künstler Katsushika Hokusai auf der Weltausstellung in Paris 1867 für sich. Jede kleine Seerose Monets atmet den Geist fernöstlicher Ästhetik. Auch heute entdeckt man Inspirationen durch japanische Drucke in der Populärkultur. Werbung, Mode, sogar Umweltverbände schmücken sich mit dem wohl berühmtesten Motiv. Die Welle von Hokusai gilt als zeitlose Ikone erhabener Schönheit. Das Japanische Kulturinstitut Köln zeigt dem Pionier der modernen Druckkunst zu Ehren die Wanderausstellung „Manga Hokusai Manga“, die unter der Leitung von Jaqueline Berndt konzipiert wurde. Sie hat an verschiedenen Universitäten in Japan, Deutschland, Singapur und Schweden gelehrt. Warum Hokusai nicht nur eine Erzählung über die bloße Gewalt der Natur,
Bruce Springsteen 2024 im Wembley Stadion Foto: Raph_PH Lizenz: CC BY 2.0
Auch 2025 steht wieder ein Superstar auf der Bühne der Gelsenkirchener Veltins-Areana: Bruce Springsteen und The E Street Band machen bei ihrer Europatournee am 27. Juni
Eindrücke von ‚Wunderwelt Ozean‘ bei Phoenix des Lumières im Oktober 2024. Foto(s): Robin Patzwaldt
Die Dortmunder Kulturszene hat auf viele Zeitgenossen, trotz vieler Versuche in den vergangenen Jahren die diesbezügliche Attraktivität der Stadt zu erhöhen, eine nur begrenzte Anziehungskraft. Das ‚Dortmunder U‘ erreicht mit seinem Angebot trotz eines enormen Aufwandes nur vergleichsweise wenige Menschen, und auch das Deutsche Fußballmuseum kämpft inzwischen schon länger vergeblich um Kostendeckung.
Vor diesem Hintergrund erschien es vor rund zwei Jahren recht mutig, dass ein französischer, privater Investor die in die Insolvenz gerutschte ehemalige ‚Warsteiner Music Hall‘ im Stadtteil Hörde in die Heimat einer immersiven Kunstausstellung mit dem für Dortmunder befremdlich klingenden Namen ‚Phoenix des Lumières‘ verwandelte. Das Vorhaben erschien riskant, bereicherte das Kulturangebot der Reviermetropole jedoch erheblich.
Nun, gut 18 Monate nach Eröffnung, starte das bereits vierte Programm (mit dem Begriff Ausstellung tue ich mich da nach wie vor schwer) in der ehemaligen Gebläse-Halle des Stahlwerks Phoenix-West. Mit ‚Wunderwelt Ozean‘ gehen die Veranstalter in Dortmund und Umgebung seit dieser Woche auf Kundenfang.
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