Brief an Essener Ratsmitglieder: „Pax Christi sieht in den BDS Forderungen keine antisemitische Grundhaltung“

Pax Christi Foto: Henning Schlottmann Lizenz: CC-BY 4.0


Die Fraktionen von SPD, CDU, Grünen, FDP und des Essener Bürgerbündnisses wollen, das künftig weder der BDS noch ihn unterstützender Gruppen Räumlichkeiten der Stadt Essen nutzen dürfen. Mit einem Brief an die Ratsmitglieder stellt sich Pax Christi auf die Seite der Antisemiten.

Dortmund, München, Frankfurt und bald auch Essen und Bochum:  Immer mehr Städte wenden sich gegen die antisemitische BDS-Kampagne, deren Ziel es ist, Israel wirtschaftlich, kulturell und wissenschaftlich zu isolieren – und am Ende zu vernichten.

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Streifzüge gegen Klischees

Bodo Hombach Foto: Per Bergmann Lizenz: CC BY 2.0


Der ehemalige Kanzleramtsminister Bodo Hombach hat mit „Heimat und Macht“ hat ein Buch herausgegeben, dass sich den Ministerpräsidenten und der Landespolitik in Nordrhein-Westfalen widmet. Unser Gastautor Thomas Hüser ist Public Relations Experte aus Essen und ehemaliger Berater des EX-SPD-Chefs Sigmar Gabriel.

Nordrhein-Westfalen ist ein Land für Bindestriche. NRW-SPD ist nur ein Beispiel für das Zusammenfügen, manchmal auch Zusammenkleistern von Widersprüchlichkeiten, die besser als Blaupause für Abgrenzungen taugen. NRW und SPD ist so eine Zusammenschnürung von Gegensätzen genauso wie Rheinland und Westfalen. So wie Nordrhein-Westfalen eigentlich ein „schwarzes“ Land ist, das nur im Ruhrgebiet einen „roten“ Kern aufbauen konnte, so sind fröhliche Rheinländer und sture Westfalen ebenfalls im Widerspruch der Mentalitäten nach 60 Jahren friedlich vereint.

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Der Ruhrpilot

Nazi-Demo in Bochum


NRW: 
3767 rechtsradikale Straftaten…RP Online
NRW: Integration läuft positiv – aber mit „Eintrübungen“…Welt
NRW: AfD will „Nazi-Sprech“ ahnden…Mindener Tageblatt 
NRW: So will Straßen NRW das Chaos endlich in den Griff bekommen…RP Online
Debatte: Jetzt schwimmen auch die Wissenschaftler im Strom des Zeitgeistes mit…Welt
Debatte: Chaos für die Autoindustrie…FAZ
Debatte: Aufruf zur Entpörung…Cicero
Debatte: Overheating About Global Warming…Project Syndicate
Debatte: 
Gender-Studies auf metaphorischen Abwegen…NZZ
Debatte: Sozialer Kapitalismus! Jetzt!…FAZ
Debatte: Die Kunst ist nicht frei, wir aber sind es…NZZ
Debatte: „Der Diesel ist nicht das Problem“…Wirtschaftswoche
Ruhrgebiet: Nazi-Droh-E-Mails auch gegen Finanzamt Gelsenkirchen…Süddeutsche
Ruhrgebiet: Warum die Roma aus Toflea nach Hagen zogen…FAZ
Ruhrgebiet: Städte werben in Cannes um internationale Investoren…WP
Bochum: Studienbrücke bringt ausländische Studenten an die Ruhr-Uni…WAZ
Dortmund: Sexuelle Übergriffe in Kita…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Nazis organisieren den „Kampf der Nibelungen“….Ruhr Nachrichten
Duisburg: Sozialer Arbeitsmarkt – Schon 141 Stellen besetzt…WAZ
Duisburg: Aufstehen gegen Rassismus…WAZ
Essen: Gönner gaben 44.500 Euro für den Hilfs-Wahlkampf von AfD-Reil…Spiegel
Essen:
 Stadt nimmt Superkameras gegen Kriminelle in den Blick…WAZ
Essen: Serdar Somuncu und Niels Ruf brechen Auftritt ab…WAZ

Frontal21: Nahverkehrs-Versager im Ruhrgebiet verweigern den Dialog

Banhof Wanne-Eickel

Jeder, der im Ruhrgebiet den Nahverkehr nutzt weiß es und die Leser dieses Blogs sowieso: Das Angebot an Bussen und Bahnen im Ruhrgebiet ist eine Katastrophe, die Preise sind zu hoch, es gibt über ein Dutzend Nahverkehrsgesellschaften die vor allem dazu dienen, abgehalfterte Politiker und ihre Freunde zu versorgen und auch im VRR gibt es zwar viele Gremien in denen viel und teuer herumgelungert, aber wenig geleistet wird.

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Die Ruhrtriennale 2019 steht im Zeichen von Fremdenhass

Malca Goldstein-Wolf Foto: Privat


Offensichtlich hat Intendantin Stefanie Carp kein Problem mit Israelhass.

Letztes Jahr dafür gerügt, Befürwortern der antisemitischen Boykottbewegung gegen Israel ( BDS) eine Bühne zu bieten, kann sie es auch dieses Jahr nicht lassen, leidenschaftliche „Israelkritiker“ in ihr Programm einzubauen. Von unserer Gastautorin Malca Goldstein-Wolf.

Obgleich Carp von Ministerpräsident Laschet, der aus Protest dem Festival, das mit zwölf Millionen Euro Steuergeldern subventioniert wird, 2018 fernblieb, einen Aufpasser an die Seite stellte, brüskiert sie die NRW Landesregierung erneut.

Offenkundig besessen in ihrer Aversion gegen den jüdischen Staat, wendet sie diesmal einen Trick an, von dem sie wohl hofft, dass er sie unangreifbar macht.

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Der Ruhrpilot

tefanie Carp und Christoph Marthaler bei der Bekanntgabe der Intendanz für die Ruhrtriennale 2018 – 2020. Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2016


Ruhrgebiet: 
Die Ruhrtriennale ist am Scheideweg…WAZ
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale widmet sich dem Thema Europa…RP Online
NRW: 15 Fälle von Kinderpornos und Missbrauch bei Polizei…RP Online
NRW: Die meisten Flüchtlinge arbeiten in Helferjobs…Welt
NRW: LEG will in NRW bis zu 1000 neue Wohnungen bauen…Welt
Debatte: Rabiat, ja – aber die Trump-Regierung hat in der Sache recht…Welt
Debatte: „In Deutschland kommen die IS-Leute zu schnell wieder frei“…Tagesspiegel
Debatte: Wir sollten den Vorwurf des Neokolonialismus ignorieren…Welt
Debatte: AKKs flüchtiges Credo…FAZ
Debatte: Aufstand der Aufstehenden?…Novo
Debatte: Bundesregierung rechnet jetzt doch mit Einsatz von Uploadfiltern…FAZ
Debatte: Morsche Metaphern…NZZ
Ruhrgebiet: Hammer OB leistet Wahlkampfhilfe für AKP…WA
Ruhrgebiet: Experte zeigt warum der Nahverkehr eine Katastrophe ist…Der Westen
Ruhrgebiet: Wissenschaftler forschen an der Torte der Zukunft…Bild
Bochum: Wagenknecht-Vize Dagdelen wirft hin…Bild
Bochum: Wand im früheren Opel-Werk eingestürzt – zwei Männer tot…WAZ
Bochum: Stadt ruft Fördermittel des Landes in voller Höhe ab…WAZ
Dortmund: Weiter Streit um das Festi Ramazan…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Ausstellung „Aussterben“ öffnet zu den Akzenten…WAZ
Duisburg: Neue Spundwände sichern Marina im Innenhafen…RP Online
Duisburg: Das schwierige Geschäft mit der Steag…RP Online
Essen: SPD diskutiert Integration – doch nur wenige interessiert es…WAZ
Essen: OVG entscheidet wohl im August über Fahrverbote…WAZ
Essen: Polizei erreichen Hundert Hinweise auf Sexualtäter…WAZ

Ruhrtriennale 2019: „Ich halte Israel für einen faschistischen Staat“

Ruhrtriennale-Geschäftsführerin Vera Battis-Reese, NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Intendantin Stefanie Carp vor der Podiumsdiskussion


Das Programm der Ruhrtriennale 2019 ist raus. Intendantin Stefanie Carp setzt auf Provokation und präsentiert eine Künstlerin, die Israel für einen faschistischen Staat hält.

Heute wurde das neue Programm der Ruhrtriennale ins Netz gestellt. Die große Frage war: Wie wird Carp auf die Antisemitismus-Kritik des vergangenen reagieren? Die Antwort:  Gar nicht.

Mit der in Berlin lebenden israelischen Künstlerin Ofira Henig hat sie eine Regisseurin eingeladen, die bereits bei Carps Auftritt im Kulturausschuss des Landtags für Aufregung sorgte, wie ein Blick ins Protokoll der damaligen Sitzung zeigt:

 Unerträglich findet Carp es offenbar nicht, wenn der einzige demokratischen Staat im Nahen Osten als faschistisch bezeichnet wird, aber sie kann es sich ja auch erlauben: Weder Land noch RVR, welche die Carp-Show mit Millionen finanzieren, haben aus den Vorfällen um BDS Befürworter, deren Ziel die wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Isolation und damit am Ende die Vernichtung Israels ist,  Konsequenzen gezogen und Carp rausgeworfen. Und Carp hat das Signal verstanden. Sie überstand die Wiedereinladung der BDS-Fanboys Young Fathers.

 

Der Ruhrpilot

Altbau des ehemaligen Gymnasiums am Ostring in Bochum Lizenz: CC BY-SA 3.0

NRW: G10 statt G8 – Sitzenbleibern droht eine doppelte Ehrenrunde…WAZ
NRW: Kölner Silvesternacht – Hunderte Opfer, fast keine Täter…Spiegel
NRW:
Land holt hunderte Lehrer aus dem Ruhestand…LLZ
NRW: Löhne in IT-Branche nicht gestiegen…Welt
NRW: Wetterdienst erwartet für Mittwoch den nächsten Sturm…WAZ
Debatte: Die Sprachpolizisten sind unter uns…Welt
Debatte: Ab Herbst ohne Wagenknecht…FAZ
Debatte: „Die Mitte ist leer“…Welt
Debatte: If Liberals Won’t Enforce Borders, Fascists Will…The Atlantic
Debatte: 
Leichtes Spiel für Nazis und Hooligans…FAZ
Debatte: Ärger am Taxistand…Jungle World
Debatte: Große Koalition – Ruhiges Fahrwasser gesucht…Post von Horn
Ruhrgebiet: Der Kult um den Kiosk…WAZ
Ruhrgebiet: Eine Zukunft ohne Kohle…Ruhr24
Ruhrgebiet: Müntes Weisheiten…Spiegel
Bochum: Feldzug gegen die Shishabars…Spiegel
Bochum: 
Wo Wissen und Wirtschaft zusammentreffen…WAZ
Bochum: Rollstuhl mit den Gedanken steuern…WAZ
Bochum: Mehr als 1800 Stahlarbeiter legen die Arbeit nieder…WAZ
Dortmund: Geschichte des NSU…Nordstadtblogger
Dortmund: Maker Faire Ruhr…WAZ
Duisburg: Rollen-Barriere soll Terror-Lkw stoppen…WAZ
Duisburg: Gemeinde schockiert über Tod des Pfarrers nach der Predigt…WAZ
Essen: „Eltern haben mir Geld geboten“…WAZ 

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Türkische Spezialeinheit PÖH: „Lasst keinen Stein auf dem anderen, lasst niemanden entkommen“

Türkische Spezialeinheit PÖH im Einsatz Foto: BOLD

Zum ersten Mal erzählt ein ehemaliger Angehöriger der türkischen Spezialeinheiten PÖH (Polis Özel Harekatı) über deren Einsätze im Südosten der Türkei, bei denen im Winter 2016 Hunderte Zivilisten ums Leben kamen. Die Einsätze dieser Spezialeinheiten wurden „Operation Schützengräben“ (Hendek Operasyonlari) genannt, weil sie sich gegen die Straßenbarrikaden richteten, die junge kurdische Widerstandskämpfer in einigen Städten errichtet hatten, nachdem der Friedensprozess mit den Kurden aufgekündigt worden und der Konflikt neu entflammt war. Von unserem Gastautor Cevheri Güven, BOLD

Ahmet Gün verbrachte die gesamten neun Jahre seiner beruflichen Laufbahn als Polizist bei der „PÖH“ (Spezialeinheit der türkischen Polizei, die auf Terrorbekämpfung spezialisiert ist, Anm. d. Ü.) im Südosten der Türkei. Er war während der gesamten Dauer der Kämpfe um die Straßenbarrikaden, die in den Städten Cizre, Sur, Lice, Nusaybin und Derik errichtet worden waren, im Einsatz.

IN DER SCHWEIZ IM FLÜCHTLINGSLAGER

Was er zu berichten hat, trägt einen wichtigen Teil zum Verständnis der „Operation Schützengräben“ der türkischen Sondereinsatzkräfte bei, die die Geschichte der türkischen Republik noch lange beschäftigen wird. Und auch zum Verständnis darüber, wie der Staat die Friedensverhandlungen mit den Kurden „benutzt“ hat.

Derzeit lebt der Familienvater dreier Kinder in der Schweiz in einem Flüchtlingslager. Um seine Privatsphäre zu schützen und in Anbetracht seiner Teilnahme an verschiedenen Kampfhandlungen habe ich den Namen des Augenzeugen geändert und ihm den Namen Ahmet Gün gegeben.

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Der Ruhrpilot

Salafistenveranstaltung in Herne

NRW: Salafisten haben Mädchen im Visier…RP Online
NRW: „Mich motiviert, was noch nicht existiert“…Welt
NRW: Wie das Land  künftig gegen Raser vorgeht…WAZ
Debatte: „Aufstehen“, der größte Rohrkrepierer der jüngsten Zeit…Welt
Debatte: Merkels Ende naht…FAZ
Debatte: „Der Islam kennt keine religiöse Toleranz“…DLF
Debatte: Ecstasy und Opioide statt Prozac und Xanax…Novo
Debatte: Rettet das Internet – nur vor wem?…FAZ
Debatte: Alles fließt, aber aus Nord Stream 2 kommt nur Ungemach…Welt
Ruhrgebiet: Sturmtief „Eberhard“ erschwert den Berufsverkehr…Handelsblatt 
Bochum: Stahlarbeiter lassen die Arbeit zeitweise ruhen…WAZ
Bochum: Gravis-Pavillon soll für ein Kontorhaus weichen…WAZ
Dortmund: Streit eskaliert – 42-Jähriger schießt auf 40-Jährigen…RN
Duisburg: Stadt hofft auf Altschulden-Schnitt…WAZ
Duisburg: Top-Schauspieler begeistern im TaM…RP Online
Essen: Doppelstreife nimmt Stadtteile stärker in den Blick…WAZ
Essen: Experten warnen – im Norden fehlen Kinder-Psychologen…WAZ