
Debatte: Das Finale bekam die Bombe, die es brauchte…Welt
NRW: Mehr Geld für Beamte erst später?…RP Online
NRW: „Es gibt keine Garantie für die Art, wie wir leben“…Welt
Debatte: Alles fließt!…Tapfer im Nirgendwo
Debatte: Depression zu verkaufen…FAZ
Debatte: Der Brandstifter als Biedermann…Tagesspiegel
Bochum: Der Weg zur Logistik ist für Opel frei…Der Westen
Dortmund: Was passiert mit dem Westbad?…Radio91.2
Duisburg: Noch nicht einmal zurückgerufen…RP Online
Essen: CDU-Kandidat Thomas Kufen lässt es kräftig menscheln…Der Westen
Dortmund: Nazis jagen Flüchtlingsfamilie

Eine evangelische Gemeinde hat einer Flüchtlingsfamilie Kirchenasyl (Ruhrbarone berichteten) gewährt. Nun werden sie von den Dortmunder Neonazis der Partei Die Rechte gejagt. Die Rechtsradikalen haben nicht nur Fahnundsplakate im Western-Style veröffentlicht, auch der „Stadtschutz“, eine Nazi-Bürgerwehr, streift durch Dortmund auf der Suche nach der Familie.

Die Uniformen des Stadtschutz wurden unlängst von einem Gericht erlaubt und auch von der Polizei haben die Rechtsradikalen nicht viel zu befürchten: Die von Polizeipräsident Gregor Lange ins Leben gerufene Sonderkommission erwies sich bislang eher als PR-Maßnahme.
Der Ruhrpilot

Debatte: „Die Energiewende ist als gescheitert zu betrachten“…Der Westen
NRW: Hannelore Kraft sind die Beamten teuer…RP Online
NRW: Wann stört Kopftuch der Lehrerin den Schulfrieden?…Welt
NRW: Landtagsabgeordnete erhöhen sich die Diäten…Der Westen
Debatte: In Zeiten rigider Gesinnungsmoral…NZZ
Debatte: Grüne und Linke wollen Zwangsabgabe für die Öffis…Welt
Debatte: NSA-Ausschuss – Sabotage durch Nadelstiche…FAZ
Debatte: No-Spy-Abkommen – Es gab nie eine Lüge…Cicero
Debatte: Säkularismus ist keine französische Spezialität…Jungle World
Ruhrgebiet: Funke-Zentralredaktion geht mit 50 Mitarbeitern an den Start…Kress
Ruhrgebiet: Verkehrsbetriebe gegen VRR-Pläne für kürzeren S-Bahn-Takt…Der Westen
Ruhrgebiet: Gelsenkirchen trennt sich von Jugendamtsleiter…Bild
Bochum: Diese Bands kommen zu Bochum Total…Coolibri
Dortmund: Stadtwerke haben Verluste reduziert – vorerst…Der Westen
Duisburg: Druck im KiTa-Streik nimmt zu…Der Westen
Essen: Oktoberfest soll zum Flughafen umziehen…Der Westen
Jan Leyk – Die intellektuelle Speerspitze der Großraumdisko
https://www.youtube.com/watch?v=zUdFq-2R9AY
Jan Leyk ist das Produkt einer digitalen Gesellschaft, die die Bedeutung von Menschen an Facebook-Likes bemisst und in der stumpfsinnige menschenverachtende Pöbeleien zum guten Ton ihrer intellektuellen Speerspitzen gehören – alles im Namen des „sehr kleinen Mannes“. Von unserem Gastautor Felix M. Steiner
Kennen Sie Jan Leyk? Nein? Vielleicht ist das in diesem Fall auch eher eine positiv zu wertende Unkenntnis. Eine intensive journalistische Recherche, die dem Thema angemessen ist, führt natürlich zu Wikipedia. Und hier wird vieles klarer. Allerdings erst im letzten Satz in der Kategorie „Leben und Karriere“ des insgesamt sehr kurzen Wikipedia-Artikels. Hier heißt es: „Jan Leyk hat über eine Million Facebook-Fans.“ Belegt wird diese Behauptung dann mit einem Link zu einem Artikel der Bild-Zeitung. Sonst erfährt man über Leyk, der 1984 geboren ist, er sei „Laiendarsteller“, „Designer“ und „DJ“. Also in Prinzip das gleiche Berufsprofil, was die meisten
„Wir sorgen dafür, dass der Brut die letzte Stunde schlägt“ – Ein Moskaubesuch zum 70. Jahrestag des Sieges
Während eine Linke hierzulande noch drüber debattierte, ob, wie und unter welchem Motto der 8. Mai als „Tag der Befreiung“ gefeiert werden dürfe, wurde in Moskau wie in anderen Städten der russischen Föderation tagelang der „Tag des Sieges“, Nationalfeiertag am 9. Mai anlässlich der Kapitulation der deutschen Wehrmacht mit Militär-, Flotten- und Siegesparaden, Ehrung der Veteranen, traditionellem Festakt, zahlreichen Ausstellungen, Volksfesten und Gedenkveranstaltungen begangen. Von ihrem Moskaubesuch berichtet unsere Gastautorin Melanie Köhler.
Tage vor Beginn der offiziellen Feierlichkeiten schon waren Laternen der größeren Straßen der Hauptstadt mit roten und orangefarbenen Flaggen geschmückt, an allen bedeutenden Gebäuden hingen neben der Nationalflagge die Hauptstadtflagge mit Stadtwappen und eine an den 70. Jahrestag des Gedenkens erinnernde stilisierte Sowjetfahne. Überdimensionale rote Sterne, ob als Lichtinstallation auf dem roten Platz, mit dem Georgsband versehen am Lubjanka-Platz oder in Form des „Ordens des vaterländischen Krieges“, aufgeklebt an zahlreichen Lampen der U-Bahn, Hoteltüren, Schaufenstern, Erinnerungssymboliken waren überall zu sehen. Kaum ein Mensch im Straßenbild, der nicht an Arbeits- oder Alltagsbekleidung tagelang mit dem zur Schleife gebundenen orange-schwarz gestreiften Georgsbändchen herum lief. Das ehemals zaristische Symbol wurde anlässlich des 60. Jahrestages umgewidmet zum Zeichen des Gedenkens an den Jahrestag des Sieges, während Krim- und Ukrainekrise vereinnahmt als Erkennungszeichen prorussischer Demonstranten.
Grüner Eifel-Oli geht auf Kohlenklau

Fremde, eigentlich unbedeutende Orte lernt man oft durch Erdbeben, Springfluten und Bürgerkriege kennen. Guernica etwa kennen wir wegen seiner Zerstörung durch die Legion Condor am 27. April 1937, hauptsächlich aber durch Picassos Bild. Politiker mit Aufmerksamkeitsdefizit, die also zu wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen, müssen sich nicht selbst zerstören, sie flackern kurz auf durch möglichst abwegige Forderungen. Oliver Krischer war lange und unbemerkt stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, ehe er gestern auffällig wurde.
Er gönnt den Bergleuten und Rentnern der Steinkohlezechen ihr Deputat nicht, diese Hausbrand genannten kostenfreien Kohlelieferungen. Funkes Zeitungen zitieren den Vize: „Finanziert wird das über die Steinkohlesubventionen von Bund und Land NRW. Es ist ungerecht, wenn die Ruheständler des Kohlebergbaus eine exklusive Zusatzrente auf Staatskosten bekommen, Millionen andere Rentner aber nicht.“ Was Krischer da veranstaltet, ist ein Antifringsen, ein Kohlenklau von oben herab.
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Karstadt gibt Städten Mitschuld an Schließungen im Revier…Der Westen
NRW: Latinum adé? NRW krempelt Lehrer-Ausbildung um…RP Online
NRW: Armin Laschet sucht in den USA nach Ideen…RP Online
Debatte: Frank-Walter Steinmeier muss es machen…Welt
Debatte: Emissionshandel braucht Schutz vor Politikern…FAZ
Debatte: „Wenn ich US-Geheimdienst wäre, würde ich Airbus auch überwachen“…Cicero
Debatte: Ultra lernresistent…Jungle World
Debatte: Maut-Post aus Wien…FAZ
Ruhrgebiet: Karstadt entgehen rund 80 Millionen Euro Umsatz…Welt
Ruhrgebiet: 7 Gründe, warum Sie sofort ins Ruhrgebiet ziehen sollten…Huffpo
Bochum: Registrierung für Bochumer Wählerbefragung gestartet…Pottblog
Dortmund: Razzia gegen Bau-Mafia…Der Westen
Duisburg: Potenzielle Problemhäuser in Marxloh erfasst…Der Westen
Essen: Funke Mediengruppe bekennt sich zum Stammsitz…Der Westen
Essen: Verein wird Meister, weil andere ihn boykottieren…Welt
Antifa-Hacker legen Dortmunder Nazi-Website lahm

Bereits am Montag legten die Antifa-Hacker von „OpBlitzkrieg“ dutzende Internetseiten von deutschen Neonazigruppen lahm. Darunter auch mehrere Seiten der Partei „Die Rechte“ und das „Dortmundecho“, die Internetseite der Dortmunder Neonazis. Letztere Seite war zwar im Laufe des Tages wieder erreichbar, wurde infolge aber scheinbar erneut Ziel von Angriffen. Momentan wird Besuchern der Seite lediglich „Website is offline“ und „Error 524“ angezeigt.
Auf Twitter kokettieren die Hacker mit ihrem Erfolg und richten die Frage „was los? scheiss admin?“ an die Betreiber der Dortmunder Neonazi-Website.
„Op-Blitzkrieg“ kommt aus dem Umfeld von „Anonymous“ und zeichnet seit 2011 immer wieder für diverse Angriffe auf Neonazi-Websites verantwortlich. Dabei werden nicht nur Websites lahmgelegt. Durch Hacks gelangten die Internetaktivisten auch mehrfach an sensible Daten wie Kundendatenbanken von rechten Onlineshops, die sie im Internet veröffentlichten.
Auf Pastebin veröffentlichten nun die Hacker eine Liste der zur Zeit lahmgelegten Websites. Neben Seiten von Neonazigruppen befinden sich darunter auch Websites von unverdächtigen Unternehmen wie einer Kanadischen „Gourmet Food“-Firma. „OpBlitzkrieg“ bezeichnete dies gegenüber den Ruhrbaronen als Kollateralschaden – teilweise würden diese Seiten auf den selben Servern liegen, wie die angegriffenen Neonazi-Websites und seien deshalb ebenfalls vom Netz gegangen.
IDF jetzt deutschsprachig auf Facebook
Die Israelische Armee hat auf Facebook viele Freunde: Über 1,5 Millionen haben die Seite der Israel Defense Force (IDF) geliked. Dort informiert die Armee auf Englisch. Nun hat die IDF auch eine deutschsprachige Seite. Arye Sharuz Shalicar, der aus Deutschland stammende Pressesprecher der IDF, vertritt nun offiziell die Truppe auf Facebook:
Liebe Facebook-User,
rechtzeitig zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland geht die erste deutschsprachige Facebookseite der israelischen Streitkräfte (IDF) online. Dies ist die offizielle Facebookseite des IDF-Pressesprechers und Leiters der Pressestelle Internationale Medien/Europa, Major Arye Sharuz Shalicar. Habt ihr Fragen an die IDF? Hier werden sie direkt beantwortet. Auf dieser Seite erhaltet ihr aktuelle Mitteilungen sowie viele weitere Informationen aus erster Hand. Zudem werdet ihr hier über die verschiedensten IDF-Einheiten und IDF-Aktivitäten sowie über neueste Entwicklungen in der Region informiert. Also: Bruchim Habaim, herzlich willkommen auf der neuen Facebookseite!
ECCE: „Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen Call über Ihre Verteiler und Kanäle verbreiten“
Unsere Freunde vom European Center for Creative Economy (ECCE) haben uns um Unterstützung gebeten und einem unserer Autoren diese Mail geschickt. Natürlich kommen wir der Bitte nach:

Ein Projektidee, sogar zu einem Digitalthema, haben wir auch schon: E-Mail-Nutzung für Anfänger…
