Der Ruhrpilot


Debatte: 
Bundesregierung bezieht Stellung im Fall Deniz Yücel…Welt
NRW: AfD lässt Höcke-Freund nicht auf Wahlliste…RP Online
NRW: So viele Studenten wie nie zuvor…KStA
NRW: Land unterstützt Merkels Braunkohle-Pläne…Hasepost
NRW: 40.000 Lehrstellen in NRW unbesetzt…RP Online
NRW: Tierhaltung der Ministerin von Schulze Föcking wird Thema im Landtag…KStA
NRW: »Die modernste Partei in Deutschland«…Westfalenblatt
Debatte: „Wir sind bereit für Rot-Rot-Grün“…FAZ
Debatte: In der Zange des Rechtsstaats…Jungle World
Debatte: Nazis sollen „vergällt“ werden…taz
Debatte: Demokratie jenseits der Mehrzahl…NZZ
Ruhrgebiet: Gründermesse lockt 600 Besucher…WAZ
Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet braucht eine eigene Bergmanns-Ampel!…Der Westen
Bochum: Eickhoff übergibt der RAG den letzten Walzenlader…WAZ
Bochum: Endstation-Kino startet Open Air Saison…Bo Alternativ
Dortmund: Das erwartet Sie beim Nordstadtsommer 2017…WAZ

„Wir und Heute“ – Der Ideenklau des Armin Laschet

Armin Laschet, Ministerpräsident von NRW, und sein Olympia-Vorturner Michael Mronz haben bei Martin Kaysh eine Idee geklaut. Das empört den Steiger. Ansonsten beschäftigen wir uns mit Gewalttheorien von Autonomen und dem Ruhrgebiet, dem System im System an sich sozusagen. Reist mit uns durch eine verrückte Welt.

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Niedergang der Innenstadt von Recklinghausen: Der Letzte macht das Licht aus!

In Recklinghausen war schon einmal mehr los. Foto(s): Robin Patzwaldt

Weitere Hiobsbotschaft für die Freunde der ehemals so schönen Innen- bzw. Altstadt von Recklinghausen:  Das Modehaus „hettlage fashion“, mit seinen rund 3000 Quadratmetern Verkaufsfläche, schließt, trotz diverser Modernisierungsversuche in den letzten Jahren, zum 30. Juni des kommenden Jahres nach über 100 Jahren am Ort seine Türen.

Nachdem die in den letzten Jahren bereits immer mehr verödende City der Kreisstadt im Vorjahr ja schon das Paradekaufhaus „Karstadt“ durch eine vor Ort in der Bürgerschaft heftig diskutierte Schließung verloren hatte, setzt sich der Niedergang der Innenstadt damit scheinbar ungebremst weiter fort.

Gerüchte über eine mögliche Schließung der Filiale des Textilkaufhauses in bester Lage am historischen Altstadtmarkt machten bereits seit Längerem im Kreis die Runde. Nun hat es eine aktuelle Pressemeldung der Betreiber auch offiziell bestätigt. In einem Jahr ist auch dort tatsächlich Schluss!

Bestrebungen der örtlichen Kaufmannschaft die seit Jahren schon stetig unattraktiver werdende Einkaufsstadt im nördlichen Ruhrgebiet wieder zu beleben werden damit erneut stark torpediert.

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Bochum:
 Hausbesetzung in Hamme ist nach sieben Wochen zu Ende…WAZ
NRW: Sylvia Löhrmanns politisches Erbe ist umstritten…RP Online
NRW: Steigende Schülerzahlen setzen Land unter Druck…WAZ
NRW: Premiere im Plenum des Landtags…General Anzeiger
Debatte: Chaostage des Kapitalismus…Jungle World
Debatte: Der Anteil der Anteillosen…taz
Debatte: Für Gabriel und Schulz gilt schon jetzt: Jeder für sich…Welt
Debatte: Jedes Chaos nützt dem Kreml…NZZ
Debatte: Die Verirrung der Linken…FAZ
Debatte: „Das ist eine schwierige Abwägung“…Cicero
Ruhrgebiet: Ärger um Abzock-Automat der Bahn…Bild
Bochum: Lindner von Studenten angebrüllt – FDP-Chef kontert gnadenlos…Welt
Bochum: Schüler debattieren über Antisemitismus…WAZ
Dortmund: Stadt findet neues Zuhause für Theater-Orchester…WAZ
Duisburg: ThyssenKrupp-Sparpläne treffen den Standort hart…RP Online
Duisburg: „Vorsicht, trojanisches Pferd am Hauptbahnhof“…WAZ
Essen: Die Toten Hosen rocken bayerisch…Bild
Essen: Ex-Evag-Chef warnt Stadt Essen vor Fusion im Nahverkehr…WAZ
Essen: Ex-Evag-Vorstand wird Fusion im Nahverkehr nicht aufhalten…WAZ

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Erster Testspielauftritt des FC Schalke 04 unter Domenico Tedesco in Erkenschwick gelungen

Im Mittelpunkt des Interesses in Erkenschwick stand Schalkes neuer Coach Domenico Tedesco (rechts). Foto(s): Robin Patzwaldt

Sport der Spitzenklasse wurde den gut 5.000 Zuschauern am Samstagabend im Stimberg-Stadion zu Oer-Erkenschwick zwar erwartungsgemäß nur in Ansätzen geboten. Doch das gestrige 9:1 (3:0) des Bundesligisten FC Schalke 04 beim Westfalenligisten Spielvereinigung Erkenschwick beendete immerhin nun auch ganz offiziell die rund sechswöchige Sommerpause der Fußball-Bundesliga.

Zugleich war der entspannte Sommerkick im Kreis Recklinghausen auch der erste Auftritt von Schalkes Trainer Domenico Tedesco im Rahmen eines kompletten Spiels seiner neuen ‚Elf‘. Und seine mit Nachwuchs- und Ersatzkräften aufgepeppte Auswahl enttäuschte den Coach dabei wahrlich nicht, wie er nach dem Match erfreut bestätigen konnte.

Für einen ersten Einsatz, wo traditionell immer noch etwas ‚sand im Getriebe‘ ist, war die Leistung der ‚Knappen‘ so tatsächlich schon ganz in Ordnung.

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Duisburg:
Die Trinkerszene in Duisburgs City ist noch da…WAZ
NRW:
G9-Volksinitiative erwartet Bewegung in neuer Landesregierung…IKZ
NRW: Kritik an Gebühr für Nicht-EU-Studenten…Die Glocke
Debatte: In Deutschland darf Gewalt nicht mal mehr gedacht werden…Welt
Debatte: Die Presse ist beim G20-Gipfel in Hamburg nicht mehr sicher…HuffPo
Debatte: Das süsse Gift der Anarchie…NZZ
Debatte: „Subventionierte Arbeitsplätze sind keine Dauerlösung“…Cicero
Debatte: Militante Bahnverzögerer…Jungle World
Debatte: Die Stunde der Vereinfacher…taz
Debatte: Die Sünden von Hamburg…FAZ
Bochum: Letzte Runde um besetztes Haus eingeläutet…WAZ
Dortmund: Zwei Häuser in Hörde geräumt…WAZ

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Wir und Heute – G20-Terror

Die Ausschreitungen bei den G20-Treffen in Hamburg sind schwer von Normalsterblichen zu ertragen. Vor allem lenken die Gewalttaten von den Inhalten ab. Was wird da überhaupt besprochen, beschlossen, beraten? Irgendwo müssen sich die Leute und auch ihre Kritiker doch treffen, um zu diskutieren. Sollen die Staatenlenker nur Briefe austauschen? Was soll daran falsch sein, zu reden? Ansonsten freuen wir uns für Bivsi, die nach ihrer Abschiebung nach Nepal nun mit ihren Eltern wieder nach Deutschland darf. Willkommen zurück! Wir freuen uns für Dich, mit Dir!!

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Wasserwerfer nach „Welcome to Hell“. (Foto: @infozentrale)


G20: 
«Besser, als wenn sie Krieg führen» – Reportage aus Hamburg…Watson
G20: Was tun mit einem unberechenbaren Staatschef?…NZZ
G20: Die neue faschistische Gewalt der Linken – und ihrer Freunde…Welt
G20: Eine Stadt wird geopfert…FAZ
G20: Übel und gefährlich…taz
G20: „Das ist doch Türkei“…Zeit
G20: Augen zu und durch!…Cicero
Debatte: „Eine nicht enden wollende Quälerei“…taz
Debatte: Die Ehe ist auch keine Lösung mehr…Welt
Debatte: Die Artisten in der Zirkuskuppel radlos…Jungle World
Debatte: Der Irrgarten der arabischen Intrigen…NZZ
NRW: Laschet warnt Union vor Rechtsruck…Spiegel
NRW: „Die CDU hat ihre Seele verloren“…Welt
NRW: Michael Groschek spricht von einer „Großinventur“…KStA
NRW: „Ehe für alle ist verfassungsrechtlich nicht in Ordnung“…RP Online
Bochum: Caritas wird neues Frauenhaus bauen…WAZ
Dortmund: „Vielfalt. Jetzt erst recht!“…Nordstadtblogger
Duisburg: Ziel ist die Sinnlosigkeit…WAZ
Essen: Wilde Müllberge treiben Essener Entsorger zur Verzweiflung…WAZ

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„Es war ein Fehler“

Thomas Bernau vor der Markthalle in Buer. Foto: Ralf Nattermann

Der Unternehmer Thomas Bernau hat die Markthalle in Buer 2014 gekauft. Seitdem ist nicht viel passiert. Anfang Juni hat die Stadt den Bebauungsplan geändert. Damit soll die „alte Markthalle“ wiederbelebt werden, die am Ende ziemlich trostlos aussah und mit vielen Leerständen daherkam. Außerdem will die Stadtverwaltung mit den Änderungen Einzelhandel im großen Stil verhindern. Thomas Bernau fühlt sich getäuscht und sieht sein Eigentum bedroht. Die Situation ist verfahren. Michael Voregger hat mit Thomas Bernau gesprochen.

Michael Voregger: Herr Bernau, warum haben Sie die Markthalle damals gekauft?

Thomas Bernau: Aus zwei Gründen: Es ist einfach ein tolles Gebäude und hat über die Stadtgrenzen hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad. Außerdem war der Kaufpreis zum damaligen Zeitpunkt sehr günstig.

Das war 2014. Wie war die Situation damals?

Wir hatten bereits ein Jahr vorher mit der Bank und dem alten Eigentümer verhandelt. Das war sehr aufwändig, denn es ging um erhebliche Verzichte auf deren Seite. Ende 2014 haben wir den Notarvertrag geschlossen und hatten zu dem Zeitpunkt nur noch 50% Mieter im Objekt. Die aufgelaufenen Mietschulden beliefen sich auf rund 400.000 Euro. Wir sind aufgrund der vorliegenden ordnungsrechtlichen Genehmigungen davon ausgegangen, dass in den letzten Jahren ausschließlich gastronomische Betriebe eine Konzession durch die Stadt Gelsenkirchen erhalten haben. Das war ein Fehler.

Was hatten Sie für die Markthalle geplant??

Die Vergangenheit hat mit Kronsky und Mezzomar gezeigt, dass hier erfolgreiche Gastronomen am Werk waren und nicht alles so schlecht lief, wie es jetzt im Rückblick auf die letzten Jahre erscheint. Zum Schluss haben Billiganbieter und Ketten wie Subway ein eher schlechtes Bild abgeliefert. Die Markthalle war ziemlich runtergekommen. Wir haben geglaubt, dass wir durch das Einziehen einer Decke vier bis fünf große Gastronomieflächen etablieren können. Beim Einreichen des Bauantrags mussten wir jedoch zu unserer Verwunderung feststellen, dass hier in Wirklichkeit 80% Handel und nur 20%

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