
Gerade eben – Solidarität mit den drei entführten israelischen Jugendlichen in Duisburg

Gerade eben – Solidarität mit den drei entführten israelischen Jugendlichen in Duisburg

Neben einer nötigen Portion Glück gehört zweifelsohne auch das richtige Gespür dazu seine politische Karriere im richtigen Moment zu beenden. Dies hat der Kreis Recklinghausen in den letzten Tagen zum Beispiel an der Person des scheidenden Dattelner Bürgermeisters Wolfgang Werner erlebt.
Obwohl Werner nun eine Stadt in großer Not, mit zahlreichen Problemen hinterließ, die mit den Großprojekten ‚Datteln 4‘ und NewPark auch noch einige Jahre beschäftigt sein wird, gelang Wolfgang Werner, einem der vielleicht umstrittensten Bürgermeister der Region, nun der ehrenvolle Rückzug aufs Altenteil. Schon bemerkenswert!
Einen wunderschönen guten Morgen an alle Ruhrbarone-Leser und Leserinnen!
So wie es ausschaut, schleppen wir das Rätsel Nummer 5 noch eine Weile mit uns rum 🙂
Und ich bin da hartnäckig…bis es gelöst wurde !
:O)
NRW: Landtag fordert schnellere Reform des Landesbaubetrieb…RP Online
NRW: Uni-Absolvent soll 600 Stunden Deutsch lernen…Welt
NRW: Laschet – Wahl gewonnen, Sieg verspielt…Post von Horn
NRW: Inklusion als gewagtes Experiment an Schulen?…Welt
Debatte: Fracking – Neue deutsche Angst…Zeit
Debatte: Unter Clorhähnchenhysterikern…Jungle World
Ruhrgebiet: „Rot-Grün schwächt Westfalen-Lippe“…Die Glocke
Bochum: Anarchie an der RUB…Bo Alternativ
Bochum: SPD und Grüne schließen Koalitionsverhandlungen ab…Pottblog
Dortmund: Polizei Dortmund verschickt die meisten Überwachungs-SMS in NRW…Der Westen
Duisburg: Indisches Holi-Festival soll im September auch Duisburg begeistern…Der Westen
Essen: Das Land NRW steigt beim Flughafen Essen / Mülheim aus….Radio Essen
Gelsenkirchen: Ein bemerkenswerter Aktionstag gegen Rechts…Der Westen

Im vergangenen Jahr haben wir Euch um Unterstützung gebeten und den Freundeskreis gegründet. Und wir waren so von Eurer Hilfsbereitschaft begeistert, dass wir Euch schon wieder um Euer Geld bitten.
Warum brauchen wir das Geld?
Trotz steigender Leserzahlen sind unsere Werbeeinnahmen zurückgegangen: Sowohl über Google als auch über den Blog-Vermarkter Populis kommt immer weniger rein – aber unsere Kosten sind gleich geblieben: Für Provider, Rechtsberatung und Grafik müssen wir zahlen. Wir investieren jetzt schon viel in die Ruhrbarone: Zeit, Leidenschaft und auch Geld. Aber wir haben gerade von letzterem nicht genug.
Und deswegen wenden wir uns an Euch, an unsere Leser. Wir brauchen Eure Hilfe, um die Ruhrbarone stabil weiter betreiben zu können.
Schon jetzt gibt es einige, die uns regelmäßig großzügig mit bis zu 50 Euro im Monat unterstützen. Aber um unser Projekt zu unterhalten, und vielleicht sogar irgendwann zumindest den fleissigsten Autoren ein kleines Honorar zahlen, brauchen wir mehr Unterstützer.

Die unlängst für Pro NRW in eine Duisburger Bezirksvertretung gewählte Heike Faber droht auf Facebook der türkischen Community und verharmlost die Reichskriegsflagge. Von unserem Gastautor Thomas Meiser.
Auf den ersten Blick wirkt Heike Faber wie eine harmlose Hausfrau. Sie wohnt gegenüber des Mercatorgymnasiums im gutsituierten Duisburger Dellviertel. Bei detaillierterer Sichtweise stellt sich heraus, dass unter der Wohnadresse auf der Friedensstrasse drei Ratskandidaten der rechtsextremistischen Partei Pro NRW hausen.
Heike Faber selbst. Sowie ihre Restfamilie: Der Maurer Klaus Faber und der Student Marcel Faber. Das Trio kandidierte auf unteren Plätzen der PRO-NRW-Ratsliste, der in Duisburg bei den Kommunalwahlen erstmals der Einzug in den Rat gelang. Mit vier Sitzen.
Durch die Kommunalwahl Ende Mai erlangte auch Heike Faber ein Mandat – in der Bezirksvertretung Duisburg-Süd. Wo sie vor Tagen bei der konstituierenden Sitzung nicht weiter auffiel.
Carving Tales, Freitag 20. Juni, 20 Uhr, Wohnzimmer, Gelsenkirchen
Kitty, Daisy & Lewis, Samstag, 21. Juni, 20.15 Uhr, Traumzeit Festival, Duisburg
NRW: Landtag erörtert Zukunft umstrittenen Baubetriebs BLB…Bild
NRW: Fahnder orten Tausende Handys…Welt
Ruhrgebiet: Bergbau – Das Ruhrgebiet ist löchrig wie ein Schweizer Käse…Der Westen
Bochum: Demos gegen ultra Rechte…Bo Alternativ
Castrop-Rauxel: „Castrop ist tot“ – Ladensterben erreicht Höhepunkt…Waltroper Zeitung
Dortmund: Borussia Dortmund hat in Wien den Trialog Award für das Anti-Rassismus-Video erhalten…Radio912
Duisburg: Sommerkino auf Meisterkurs…RP Online
Essen: Einzelhandel dringt auf härtere Gangart gegen Trinkerszene…Der Westen
Umland: Finanznot bedroht Flughafen Weeze…RP Online

Eigentlich sind Sparkassenvorstände sowas wie die Kassenwarte der Städte. Bis vor gar nicht langer Zeit waren sie deswegen sogar Beamte. Sie hatten nichts vom Geldmächtigen Gehabe der Geschäftsbanker. Sparkassenvorstände sollten für die Städte da sein, für ihre Bürger. Deswegen wurden und werden sie geschützt und bezahlt von den Gemeinden und getragen von den Bürgern. Was aber kaum einer weiß: ausgerechnet bei den kommunalen Kassen können sich deren Vorstände in Absprache mit einem klitze-kleinen Zirkel aus der Politik selbst bedienen. Wie das geht, das zeigt das Beispiel Duisburg. Natürlich. Das Finanzministerium greift nicht ein.
Nach meiner Recherche können sich die Sparkassenvorstände im Ruhrgebiet etwa in Absprache mit wenigen kommunalen Politikern von SPD und CDU ungeahnte Luxusrenten sichern – ohne dass dies von den Aufsichtsbehörden verhindert wird.
Einen besonders lukrativen Fall von Luxusversorgung leistet sich die Sparkasse Duisburg. Dort erhält der ehemalige Vorstandschef Hans-Werner Tomalak ein Ruhegehalt von 65 Prozent seiner letzten anrechnungsfähigen Bezüge in Höhe von rund 550.000 Euro, nachdem er Ende März ausgeschieden ist. Das entspricht einer Pension von umgerechnet rund 30.000 Euro, die Tomalak jeden Monat bekommt. Das besondere daran: der maximal zulässige Spitzensatz für Rentenansprüche von Sparkassenchefs liegt laut Rheinischem Sparkassen- und Giroverband (RSGV) bei ebenfalls lukrativen 55 Prozent. Tomalak liegt also satte 10 Prozentpunkte über dem Spitzensatz.