Der Ruhrpilot

NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto:  Birgitta Petershagen
NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

NRW: Gerechtere Spielregeln beim Länderfinanzausgleich…Bild

NRW: Mehr Toleranz, aber mehr Vorbehalte gegen Zuwanderer…Der Westen

NRW: 15 Millionen Einsparpotential – Land will Behörden-Schriftzug nicht ändern…Bild

Ruhrgebiet: Milliarden-Kraftwerk auf dem Prüfstand…WZ

Debatte: Milliardenpoker um den Atomausstieg…Spiegel

Debatte: Die Kraft „Neurusslands“ ist eine Gefahr für Europa…Welt

Debatte: Der Narzissmus der kleinen Differenzen…Novo Argumente 

Bochum: Spielzeit-Eröffnung mit Tschechows „Onkel Wanja“…Der Westen

Dortmund: Familiäres Afro-Ruhr-Festival…Der Westen

Duisburg: Kunstwettbewerb für Bahnhofsplatz startet…Der Westen

Essen: AfD feuert ihren Essener Vorstand…Der Westen

Essen: Trinker bekommen Bier fürs Müllpicken…Der Westen

 

Bochum: AfD lobt Dortmunder Neonazis

afd_lobt_dieRechteEigentlich wollten wir bei den Ruhrbaronen der Alternative für Deutschland (AfD) eine kleine Ruhepause gönnen. Auch für unsere Leserschaft ist es wahrscheinlich nicht so spannend dauernd Geschichten über die rechtspopulistische Partei zu lesen. Ein kurzer Blick auf die Facebook-Seite der AfD macht aber mal wieder eine Erwähnung notwendig.

Auf der Seite der AfD werden „junge Menschen“ gelobt, die „Zivilcourage“ gegen „Linksextreme“ gezeigt haben sollen. Dazu ist ein Bild zu sehen, auf dem Menschen am Boden liegen, während andere Personen auf ihnen knien. Das Foto stammt von einem neonazistischen „Informationsportal“ aus Dortmund. Schon am vergangenen Wochenende hatten die Nazis den Erfolg gemeldet, zwei Menschen „mittels einfacher, körperlicher Gewalt“ gestellt zu haben. Bei den gestellten Plakatabreißern handelt es sich um Mitglieder der DKP-Jugend, die auf ihrer Internetseite von einem Angriff berichten.  Wechselseitig wurden Anzeigen wegen Körperverletzung gestellt.

Dass sich die AfD in Bochum über eine Attacke von Neonazis auf linke Jugendliche freut, setzt den Vorfällen der letzten Wochen die Krone auf. Im Bochumer Wahlkampf sind wohl einige Plakate der AfD zu Bruch gegangen. Dabei handelt es sich um einfache Sachbeschädigungen, und diese werden, wenn die Täter gestellt werden, von der Polizei geahndet. Es gibt aber keinen Grund dazu, in Desperado-Manier auf politische Gegner los zu gehen. Freude über die Aktion von bekennenden Nationalsozialisten, wie sie jetzt von der AfD Bochum kundgetan wurde, verbietet sich für eine Partei, die ernsthafte, demokratische Politik betreiben möchte.

Die Mehrklassengesellschaft in der Fußball-Bundesliga wird zunehmend Realität

Der 1. FC Nürnberg stieg gestern 'auf Schalke' ab. Foto: Michael Kamps
Der 1. FC Nürnberg stieg gestern ‚auf Schalke‘ ab. Foto: Michael Kamps

Die Fußball-Bundesligasaison 2013/2014 ist seit gestern Geschichte. Nur die Frage des Ausgangs der Relegationsspiele für den Tabellensechzehnten (HSV) ist noch offen. Und auch wenn es bis zum Schluss noch genug aktuelle Themen zu diskutieren gibt und gab, wurde an den 34 Spieltagen seit August 2013 eines immer deutlicher: Die Schere bezüglich der Leistungsfähigkeit der 18 Clubs geht immer weiter auseinander.

Nicht nur das der FC Bayern München so früh Meister wurde, wie noch niemand zuvor (am 25. März), auch die Teams am Ende der Tabelle entfernen sich punktetechnisch immer weiter von der Spitze der Liga.

Die drei Teams, Braunschweig, Nürnberg und Hamburg, welche Gestern nur noch den Relegationsplatz unter sich ausmachen konnten, haben zusammengerechnet noch nicht einmal so viele Punkte (78) wie die Bayern alleine (90).

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Muttertag: Mr. T weiß was sich gehört!



Heute war doch was? Richtig, es ist mal wieder Muttertag, der Tag der Floristen in Jubel ausbrechen lässt!

Und dabei geht es an diesem Tag doch ursprünglich gar nicht um ausufernden Konsum und teure Geschenke. Dieses klassische Video von ‚Mr. T‘ ruft uns allen mal wieder kurz in Erinnerung was diesem Tag eigentlich wirklich zugrunde liegt…  😉

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Der Ruhrpilot

Kevin Gareth Hauer
Kevin Gareth Hauer

NRW: Pro-NRW-Vizechef Kevin-Gareth als Hitlerverehrer…Bergische Stimme

NRW: Unis vermarkten ihre Patente…Heise

Debatte: Muss der Nationalstaat wirklich weg?…FAZ

Debatte: Sonneneinfluss aufs Klima “zehnmal höher” als vermutet…Welt

Bochum: Publizist und Autor Hugo Ernst Käufer gestorben…Der Westen

Dortmund: BVB-Fans beten für den Pokalsieg…Der Westen

Duisburg: Rudelgucken auf Parkplatz des Delta?…Der Westen

Essen: 25. Mai – Kommunalwahl wichtiger als Europawahl…Der Westen

Oberhausen:  Die Nervosität der SPD wächst…Der Westen

Umland: Nackter Cowboy will Oberbürgermeister werden…Hannoversche Allgemeine

Umland: Bürger hängen 108 ProNRW Plakate ab…Solinger Bote

BACK IN BERLIN: Die Wattenscheider Schule heute in der Distel

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Berliner Hochkultur trifft auf den tiefen Westen: Die Undercover-Journalisten der Wattenscheider Schule lesen heute Abend im Ostberliner Kabarett-Theater DISTEL, der Instanz für politische Satire in Deutschland.Wer in Berlin ist, sollte sich das Event nicht entgehen lassen. Echte Geschichten knallhart recherchiert und besoffen rezitiert – kommt vorbei! Der Ruhrpott macht keine Gefangenen.

Samstag, 10. Mai, 20.30 Uhr
Kabarett-Theater DISTEL
Friedrichstraße 101, 10117 Berlin

Zur Lesung:
Bastian Schlange und Patrick Joswig, das Autorenduo aus dem tiefsten Ruhrgebiet, tauchen für ihre Geschichten zu den Abgründen der Gesellschaft. Zechenkinder kennen keinen Schmerz. In ihren unkonventionellen Gonzo-Reportagen berichten sie von sozialistischen Bootcamps, heilsversprechenden Sektenmessen, herzlichen Liebesagenturen und natürlich von jeder Menge Alkohol und Zigaretten.
Untermauert von Fotostrecken zeigen ihre Lesungen die Absurditäten der Wirklichkeit auf. Dreckig wird es – so versoffen und verraucht wie ihre Heimat. Journalismus kann unterhaltsam sein: Glück auf!

Nicht vergessen: Hate Poetry – Journalisten lesen Leserbriefe

Wie die meisten Medien veröffentlichen auch wir Hass-Kommentare nicht. Was schade ist, denn viel von dem strunzdummen Unsinn, der da zusammenkommt, ist durchaus unterhaltsam – wenn man ihn in einem anderen Zusammenhang darstellt. Zum Beispiel auf einer Lesung. Hate Poetry Slams gab es schon in viele Städten, nun ist das Ruhrgebiet dran: Am kommenden Sonntag, den 1.. Mai treten die Publizistin Mely Kiyak, Deniz Yücel (taz) und Yassin Musharbash (Zeit) im Prinz Regent Theater in Bochum auf und lesen aus rassistischen Leserbriefen.

Hate Poetry, Sonntag, 11. Mai, 19.00 Uhr, Prinz Regent Theater, Bochum

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[Bilderrätsel – Revival / Nummer 1]

Einen wunderschönen guten Morgen zusammen. 

Die alten Ruhrbarone-Hasen werden sie noch kennen, unsere Bilderrätsel….die ich hier und auch bei unseren Lesungen präsentiert habe.

Leider sind sie ein wenig in Vergessenheit geraten.

Eine Revival-Party bekommen sie nicht, aber ab heute werden die kleinen Rätsel wieder jeden Samstag erscheinen.

Und hier ist unser erstes:

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Die Antworten können wie immer in der Kommentarfunktion gegeben werden, und nächsten Samstag verkünde ich dann die Auflösung.

Herzlich Willkommen sind auch alle, die gerne ein eigenes Bilderrätsel einreichen wollen. 

sa*************@********ne.de / Stichwort „Rätsel2014“