Der Ruhrpilot

Grimme-Preis_1NRW: Grimme-Institut fürchtet um Unabhängigkeit…FAZ

NRW: So funktioniert die Baumafia in Nordrhein-Westfalen…Der Westen

Ruhrgebiet: Opel-Betriebsrat Einenkel kämpft bis zum Schluss…Welt

Bochum: Demonstration gegen religiöse Bevormundung…Bo Alternativ

Dortmund: Kein Public Viewing auf dem Friedensplatz…Der Westen

Essen: Die neue Messe gibt’s für gut 85 Millionen Euro…Der Westen

Umland: NRW verdoppelt Zuschuss für Jüdisches Museum in Köln…Deutschlandfunk

Pro NRW-Kader Kevin Gareth Hauer und Axa – „Verantwortung übernehmen“

hauerDie Flut hebt alle Schiffe – auch die ganz kleinen. Genau so ist es mit einem Wirtschaftsaufschwung – irgendwann bekommt fast jeder einen Job. Und so hat nun auch Kevin Gareth Hauer, Ratsmitglied von Pro NRW in Gelsenkirchen, offenbar eine bezahlte Tätigkeit gefunden: Er taucht auf dem Teamfoto einer  auf – es handelt sich bei Hauer, wenig überraschend, um den Herren ganz rechts. Die Agentur, die mit Hauers Foto wirbt, in der Team-Liste steht sein Name nicht, hat ihren Sitz nicht in Gelsenkirchen, wo Hauer politisch für die vom Verfassungsschutz-NRW als rechtsextrem eingeschätzte  Partei Pro NRW aktiv ist.

Nachdem Hauer nicht mehr Fraktionsvorsitzender von Pro NRW in Gelsenkirchen ist, weil der Austritt einer Pro NRW Ratsfrau den Rechten den Fraktionsstatus kostete, ist das Geld der Steuerzahler nach einer Berechnung der WAZ knapper geworden. „Als 3er-Fraktion erhielt die Pro-Bewegung 54.300 Euro pro Jahr, als Ratsgruppe werden es noch 36.200 Euro sein.“ Da kann man schon mal ein paar Euro extra gebrauchen. Das Motto von Axa lautet übrigens: „Verantwortung übernehmen.“

Update:

In einer früheren Version hatten wir den Namen der Agentur sowie ein Foto der Mitarbeiter veröffentlicht. Beides haben wir aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes der Betroffenen entfernt. AXA hat sich mittlerweile von Hauer getrennt.

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opel_werkRuhrgebiet: Opel-Werk wählt letzten Betriebsrat vor der Schließung…Der Westen

NRW: Piraten lassen Mitglieder im Netz abstimmen…Welt

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Bochum: Stadt fordert 60 Millionen Euro…Der Westen

Dortmund: Neonazi Sven K. soll wieder ins Gefängnis…Der Westen

Duisburg: Dezernent Wolfgang Rabe nicht wiedergewählt…RP Online

Essen: Schüler sprechen mit Zeitzeugen in Auschwitz…Der Westen

Zukunftsideen für das Ruhrgebiet Teil 2: Zentrieren

Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0
Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0

Eine der renommiertesten deutschen Fachzeitschriften zum Bauen und Planen nicht nur in Deutschland, die Bauwelt, hat in ihrer Ausgabe 7.14 am 14 Februar dieses Jahre ausführlich den Ideenwettbewerb zur Zukunft der Metropole Ruhr besprochen, den der RVR im Laufe des letzten Jahres veranstaltet hat. http://www.metropoleruhr.de/regionalverband-ruhr/informelle-planung/ideenwettbewerb.html Wir haben den zuständigen Redakteur Benedikt Crone gewinnen können, seinen Bauwelt-Text zu den 5 Wettbewerbsbeiträgen noch einmal bei den Ruhrbaronen zu veröffentlichen.

Wir tun das – entsprechend der Anzahl der Entwürfe – in 5 wöchentlichen Folgen, wobei wir jeweils einen direkten Link zu den Plänen und Texten des Entwurfsteams zufügen. Zusammen, so hoffen wir, ist damit eine gute inhaltliche Ausgangsbasis für eine Diskussion gegeben. Link zur Folge 1

Im Folgenden der Text von unserem Gastautor Benedict Krone Folge 2:

Team B: Zentrieren

„Wir akzeptieren nicht, dass das Ruhrgebiet eine der Regionen ist, in der eine schrumpfende Wirtschaft und der Verlust von Arbeitsplätzen unvermeidbar sind“, sagt Rients Dijkstram, Leiter des holländischen Büros Maxwan architects + urbanists. Statt nur

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Biby, ein Kulturrocker aus Bottrop – Versuch eines Porträts

bibyJosef „Biby“ Wintjes hat wie kaum ein andere über Jahre hinweg die Literaturszene geprägt. Der Bottroper war ein Pionier. Unser Gastautor Werner Streletz erinnert an Wintjes.

Josef Wintjes, der in Bottrop über 25 Jahre lang das literarische Informationszentrum betrieben hat, ist im Alter von nur 48 Jahren völlig überraschend gestorben. Mit Josef Wintjes, den alle nur Biby nannten, verbindet sich untrennbar ein Stück alternativer Kultur.

Zu Zeiten, da es im Zuge der Studentenrevolte in Deutschland brodelte und wild montierte Bücher auf einen noch unüberschaubaren Markt schwappten, entwickelte Biby das Info-Zentrum zu einer zentralen Vertriebsstelle und die von ihm herausgegebene Zeitschrift „Ulcus Molle“, zugleich sein persönliches Pseudonym zu einem facettenreichen Diskussionsforum. Ob Landkommunarden, Junglyriker oder politische Grenzgänger, sie alle fanden in Biby einen Moderator, dessen Arbeit bis zum Schluss selbstausbeuterisch blieb. Das umfangreiche Archiv des Info-Zentrums ist heute eine in seiner Bedeutung nicht zu unterschätzende Dokumentation der Gegenkultur, ein Fundus, den man nach dem Tod von Biby Wintjes in treulich-bewahrende Hände wünscht.

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW:  Benachteiligt durch den Finanzausgleich unter den Bundesländern…Der Westen

NRW: Lindner geißelt den „Dammbruch zu mehr Staat…Welt

Bochum: Eine Frage des fehlenden Respekts…FAZ

Bochum: Blick in die Welt der guten Form in der Maschinenhalle…Der Westen

Dortmund: “Der nackte Wahnsinn”…Revierpassagen

Duisburg: Philharmoniker bangen um die Abos…Der Westen

Essen: Von Gieseckes Gnaden…Der Westen

Debatte: „Borderline Autoren-Coaching“ in fünf Schritten…Welt

Debatte: Kritik an JMsTV-Artikel in der FAS…Pottblog 

 

Wetten dass – Erfolgreich bis zum Schluss

wettendass

Wetten dass wird eingestellt – noch drei Folgen und dann fällt der letzte Vorhang für den 1983 gestarteten Unterhaltungsdampfer, der trotz schlechterer Quoten bis zum Ende erfolgreich blieb.

Es war Zufall, dass ich gestern Abend Wetten dass geschaut habe. Ich habe mir die Sendung seit Beginn immer mal wieder angesehen. Das „Lagerfeuer“ war sie nie für mich, aber wohl für sehr viele andere Menschen – sonst würde der Begriff spätestens seit Lanz am Ende der Show das Ende der Show bekannt gab, wohl nicht so häufig fallen.

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