Der Ruhrpilot

rex_kinoRuhrgebiet: Aufschwung spart Ruhrgebiet fast komplett aus…Welt

Ruhrgebiet: Im Ruhrgebiet ballen sich die Zukunftsrisiken…RP Online

Ruhrgebiet: Dauerkrise im Ruhrgebiet…Der Westen

Ruhrgebiet: NRW-SPD ruft in Berlin nach Rettungspaket fürs Ruhrgebiet…Der Westen

NRW: Darf die CDU noch konservativ sein?…Welt

Bochum: Stadtwerke-Chef soll Auskunft über Steag-Kauf geben…Der Westen

Bochum: Parken bis zu 70 Prozent teurer…Ruhr Nachrichten

Bochum: „Förderturm-Sanierung wurde verschlafen…Der Westen

Dortmund: Das passiert nun mit dem Ziegelstein-Handy-Kunstwerk…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Verfassungsgericht erlaubt Pro-NRW-Demo …Der Westen

Duisburg: Duisburger Politik kritisiert Grillo wegen der „Firmenpolitik“…Der Westen

Essen: Bürgerentscheid – es gab keinen anderen Weg mehr…Der Westen

Essen: Verwaltungsgericht erlaubt NPD-Demo…Der Westen

Essen: Unbekannte bewerfen Asylbewerber-Heim mit Feuerwerkskörpern…Der Westen

Ruhrgebiet: Its not a Jupp, its a Zonie

Aus der Zwischenablage

„Willst Du das Ruhrgebiet an der Spitze sehen, musst Du die Tabelle drehen“ singen sie in München und wenn es um die Tabelle der Regionen mit den schlechtesten Zukunftsaussichten geht, spielt der größte Teil des Ruhrgebiets ganz hinten mit: Dortmund, Herne, Gelsenkirchen, Duisburg, Oberhausen und die Kreise Unna und Recklinghausen  haben Ossiland-Niveau erreicht. Ob Dunkeldeutschland oder Dortmund – Das Zukunft Wort Zukunft kommt nur noch in den Broschüren der Wirtschaftsförderer vor, nicht mehr in der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen. Nachlesen kann man das alles in der neuesten Prognos-Studie.

Staatswirtschaft, Filz und der unbedingte Wille ein Opfer zu sein, dem andere etwas schulden, haben sowohl in der ehemaligen DDR als auch im Ruhrgebiet gezeigt was sie bewirken können: Regionen voller Armut und Selbstaufgabe,  in denen die meisten noch nicht einmal mehr davon träumen, wie ein besseres Leben aussehen könnte.

Für Parteien ist das gut: Menschen die wenig erwarten stellen auch geringe Ansprüche an andere – zum Beispiel an Politiker. Im Ruhrgebiet erscheint es vielen ja mittlerweile als vollkommen abwegig, andere nach ihrer Leistung zu beurteilen: Was hat diese oder jene Wirtschaftsförderung an Jobs gebracht, wie viele Ansiedlungen gab es, hat ein Dezernent es geschafft, Wohngebiet attraktive zu machen – wenn ja, kann er bleiben,  wenn nein, fliegt er: So denkt hier kaum mehr jemand. Und solange das so ist, wird sich hier auch nichts ändern.

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Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de

NRW: Wirtschaftsinstitute und Rechnungshof kritisieren Landesregierung…General Anzeiger 

NRW: Rabimmel, rabammel, rabumm…taz

Ruhrgebiet: Gerichte verbieten Pro NRW Demos am 9. November…Welt

Ruhrgebiet: Traditionskonzern RWE in Not…RP Online

Bochum: Scholz (SPD) will bis zum Ende der Amtszeit Oberbürgermeisterin bleiben…Pottblog

Dortmund: Beuys-Schüler zerstört Handy von Gast mit Ziegelstein…Ruhr Nachrichten

Duisburg:  Verwaltungsgericht bestätigt Demoverbot für Pro NRW…Der Westen

Essen: Polizeipräsidentin verbietet NPD-Demo am 9. November…Der Westen

Essen: Schulministerin diskutierte über gemeinsamen Unterricht…Der Westen

 

Essen: Protest gegen NPD-Kundgebung am 9. November

NPDdo2012Das Bündnis Essen stellt sich quer ruft die Essener auf, auch in diesem Jahr am 9. November der Pogromnacht zu gedenken und sich gegen Provokationen der NPD zu wehren.
Vor 75 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November, brannten in ganz Deutschland die Synagogen. Auch in Essen wurden Synagogen und jüdische Einrichtungen niedergebrannt, jüdische Geschäfte und Wohnungen zertrümmert, jüdische Bürger verhaftet. Es war der Auftakt zur industriell organisierten Massenvernichtung in den Gaskammern der Nazis. Über 2000 Essener Jüdinnen und Juden, darunter Hunderte Kinder, wurden in den Vernichtungslagern ermordet oder durch Kommandos der Faschisten in den von der deutschen Wehrmacht besetzten Gebieten des Ostens umgebracht.
Wie in den letzten Jahren hat die NPD auch in diesem Jahr wieder eine Kundgebung am 9. November angemeldet. Wieder wird diese Kundgebung auf dem Borbecker Markt nicht verboten. Die NPD nutzt dieses Datum um die Millionen Opfer des Faschismus zu verhöhnen, in dem dieses Andenken mit Füßen getreten wird. Die Verfälschung dieses Gedenktages durch die NPD wird hier in Essen toleriert statt verboten.
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„80 Prozent für Assad“

1400691_441099619344449_505293754_oIn Duisburg sollte auf einer Uni-Veranstaltung für den syrischen Diktator Baschar Hafiz al-Assad geworben werden. Ein durchschlagender Erfolg dieses Ansinnens blieb den Veranstaltern verwehrt.

Die Aktivistin war empört und um knackige historische Vergleiche nicht verlegen: „Wir sind illegal hier – wie in der NS-Zeit. Die Uni hat sich den Antideutschen angeschlossen, die gegen die Veranstaltung gehetzt haben. Bitte verhaltet Euch leise.

Gut 120 Personen hatten sich am Donnerstag gegen 19.00 Uhr in dem Seminarraum auf dem Duisburger Campus der Universität Duisburg-Essen eingefunden. In kleinen Gruppen waren sie über das herbstliche Hochschulgelände gezogen, weil der eigentlich für die Podiumsdiskussion vorgesehene Hörsaal LB 104 verschlossen war. Der AStA hatte seine Unterstützung für die Veranstaltung zurückgezogen und auch die Linksjugend distanzierte sich von der Veranstaltung, zu der die Linksjugend Duisburg und die Antiimperialistische Aktion eingeladen hatten.

Dass dort neben einem Vertreter der Alawitischen Jugend, Salim Tas, und Joachim Guiliard vom „Heidelberger Forums gegen Militarismus und Krieg“, mit Abdullah Abdullah, Mitglied der Arabisch Sozialistischen Einheitspartei Syriens und Abgeordneter im syrischen Parlament, ein Assad-Anhänger reden sollte, ging Solid zu weit. In einer Erklärung distanzierte sich der Verband von den Assad-Anhängern.

Die leicht klandestine Atmosphäre der Veranstaltung wurde noch gesteigert, als die Warnung vor einem drohenden Angriff der „Antideutschen“ die Runde machte, die vor hätten, die Veranstaltung zu sprengen. Das Zentrum des globalen, antiimperialistischen Kampfes lag an diesem Donnerstag scheinbar  in Duisburg.

Mit einer umfangreichen historischen Einführung durch den Generalsekretär des Europäischen Zentralrats der Alawiten, begann die Veranstaltung schließlich nach einer gut einstündiger Wartezeit, die sich das Publikum zum Teil mit dem Lesen der Jungen Welt und alter MLPD-Flugblättern zu verkürzen wusste.

Tas zeichnete in seinem Vortrag die Geschichte des Nahen Ostens seit Mitte des 19. Jahrhunderts nach, lies seine Zuhörer am Aufkommen der Jungtürken ebenso Teil haben wie am Untergang des osmanischen Reiches, das vergebens versucht hatte durch eine Reihe von Reformen wie der Zulassung von Christen als Zeugen vor Gericht Anschluss an die Moderne zu finden – immer behindert von reaktionären Kräften, die der Idee des modernen Nationalstaates mit verbrieften Bürgerrechten das Konzept des sunnitische Umma, der Gemeinschaft aller Rechtgläubigen entgegen setzten. Ein Konflikt, der bis heute anhalte und die religiösen Gruppen zu Feinden der mehr oder weniger säkularen Nachfolgestaaten des Osmanischen Reiches

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Der Ruhrpilot

Nobert Lammert
Nobert Lammert

Bochum: Kein Plagiatsverfahren gegen Lammert…FAZ

NRW: Sankt Martin – Linke bedauert Eigentor…Tagesspiegel

Debatte: Ende der EEG-Privilegien gefährdet eine Million Jobs…Welt

Ruhrgebiet: EEG-Reform beschert der Industrie höhere Kosten…Der Westen

Ruhrgebiet: Job-Motor Emscher…Bild

Ruhrgebiet: Bochums Nachbarn zeigen Interesse an Opel-Flächen…Der Westen

Bochum: Klaus Franz verzichtet tritt 2014 nicht für ein Direktmandat an…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Draußen rauchen – und dann die Zeche prellen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: „In den Puffs von Duisburg wurden wir gefeiert“…Spiegel

Essen: NPD will zum Jahrestag der Reichspogromnacht in Essen aufmarschiere…Der Westen

Essen:  Die Bürger bestimmen die Zukunft der Messe…Der Westen

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Eishockey: Ärger bei den Moskitos Essen

PuckDie Stadt Essen ist im Sport aktuell insgesamt nicht gerade vom Glück verfolgt. Da bildet auch der Eishockeyclub ‚Moskitos‘ leider keine Ausnahme. Der ehemalige Erstligist dümpelt derzeit sportlich in der ‚Oberliga West‘ vor sich hin. Auch finanziell sieht es bereits seit Jahren eher mau aus.

Gegenwärtig stürzt zudem eine Ergebniskrise die Stimmung in Essen-West in den sprichwörtlichen Keller. Die Stimmung unter den Fans ist offenbar nach den jüngsten Niederlagen vom Wochenende so negativ, dass der Club mit einer aktuellen Stellungnahme den drohenden ‚Flächenbrand‘ zu unterdrücken versucht. Auch Mannschaft und Vereinsvertreter suchen demnach in den nächsten Tagen das direkte Gespräch mit der verärgerten Anhängerschaft, wie man nun aktuell auf der Homepage des Clubs lesen kann.

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