In Teilen der Partei die Linke scheint man den Achtungserfolg der AfD bei der vergangenen Bundestagswahl nicht so recht verdauen zu können. Die rechten Eurogegner waren knapp an der Fünf-Prozenthürde gescheitert. Das jedenfalls hat das trotzkistische Netzwerk „marx 21“ in der Linken zu seltsamen Verlautbarungen veranlasst. Im aktuellen „marx 21“-Magazin, für das auch Parteivorstände wie Janine Wissler und Christine Buchholz schreiben, setzt man auf eine umstrittene Strategie.
„Es ist zu befürchten, dass der Alternative für Deutschland bei der Europawahl im kommenden Mai jener Durchbruch gelingt, der ihr bei der Bundestagswahl noch versagt geblieben ist. Wenn DIE LINKE die AfD stoppen will, muss sie ihre Eurokritik deutlich radikalisieren.“ Dieser Absatz leitet einen Kommentar im Magazin des Trotzkisten-Zirkels ein. Dort heißt es

NRW: Land ist haftbar für Zockerei der WestLB mit Kommunen…

NRW: Kraft tut so, als habe die SPD die Wahl gewonnen…

