Der Ruhrpilot

schmidt_rwiEssen: Christop M. Schmidt  leitet Rat der Wirtschaftsweisen…Der Westen

Medien: Martin Kall wird WAZ-Aufseher…Newsroom

NRW: Kälteschock nach Frühlingstagen…Welt

NRW II: Städtebund glaubt nicht an Kita-Katastrophe…RP Online

Bochum: Bochumer auf der CeBIT mit Gründerpreis ausgezeichnet…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Über 100 Fans prügeln sich am Flughafen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Viele Kinder gehen hungrig zur Schule…Der Westen

Blogs: Vom Blog eigene Kurz-URLs twittern…Pottblog

Sparzwang der Kommunen: Stadt Datteln streicht jetzt sogar den Schulbus

Tor (580x435)Dass der aktuelle Sparzwang viele Städte in der Region zu unpopulären Maßnahmen zwingt, darüber haben wir hier schon häufiger diskutiert. Das Leben vieler Bürger wird auf breiter Front spürbar teurer, die Leistungen der Städte im Gegenzug derzeit häufig stark gekürzt. Ein neues ‚Highlight‘ in dieser Entwicklung setzt nun die Stadt Datteln. Dort wird der Schulbusbetrieb im Sommer ersatzlos eingestellt. Die Volksseele in Datteln kocht. Nicht zu Unrecht, finde ich, trifft diese Maßnahme doch wirtschaftlich schwächere Bevölkerungsschichten mal wieder am härtesten!

Rund 140 Kinder sind betroffen. Ca. 100.000 Euro will Dattelns Bürgermeister Wolfgang Werner damit zukünftig pro Jahr einsparen.

Kurios und ärgerlich: Das Vorhaben wurde offenbar bereits im letzten Sommer so beschlossen. An die Öffentlichkeit gekommen ist es aber erst jetzt. Die Eltern wurden kurz per Infobrief der Stadt informiert und etliche sind nun sauer. Viele hätten gerne früher von den Planspielen ihrer Stadtverwaltung gehört, fühlen sich nun übergangen und um einen möglichen Kompromiss in der Sache gebracht.

Dem lokalen Busunternehmer wurde der Vertrag durch die Stadt Datteln, nach über 20 Jahren, zum Sommer ebenfalls bereits gekündigt. Konsequenzen für die dort beschäftigten Busfahrer stehen ebenfalls zu befürchten, so der Busunternehmer.

Bürgermeister Wolfgang Werner sieht die Sache offenbar

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Der Ruhrpilot

Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de

NRW: Rot-Grün billigt Video-Kontrolle…RP Online

NRW II: Homöopathie-begeisterte grüne Gesundheitsministerin scheidet aus Düsseldorfer Landtag aus…Heise

NRW III: Landesregierung will bei Einkommen der Beamten sparen…Der Westen

Ruhrgebiet: „Energieunternehmen sind die Inkassobüros der Bundesregierung“…Handelsblatt

Ruhrgebiet II: Gebühren für Metropolräder um bis zu 400 Prozent erhöht…Der Westen

Bochum: 1000 Bogestra-Kunden kaufen ihr Ticket mit dem Handy…Der Westen

Bochum II: Pavillons für die City- Brache?…Der Westen

Dortmund: Streit zwischen Asta und Rektorat spitzt sich zu…Pflichtlektüre

Dortmund II: Nazi-Gegner planen Widerstand gegen „Pro NRW“-Demo…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stadtwerke-Vorstand Gösling muss gehen…Der Westen

Duisburg II: Jugendamtschef Krützberg ist Favorit für Dezernentenposten…Der Westen

Essen: OB liegt im Machtkampf vorn…Der Westen

Essen II: Job-Center Essen strich junger Mutter ihre Leistungen…Der Westen

Mülheim: Jelinek und Kroetz als beste Dramatiker nominiert…Welt

Umland: Gesprächstermin über Zukunft vom NRW-Forum platzt…Welt

Debatte: Während in Deutschland die Kosten für öffentliche Projekte explodieren, werden andernorts die Vorgaben eingehalten. Wie denn das?…Zoom

Film: Hitchcock – packender Film zum Film…Pottblog

 

Witten: Die komischen Komplexe einer Stadt, die eigentlich gar nicht so schlimm ist

Bonjour Tristesse! Witten muss sich was einfallen lassen, um zu glänzen.
Bonjour Tristesse! Witten muss sich was einfallen lassen, um zu glänzen.

„Wir hatten ja nichts“. Vielleicht werde ich diesen Satz noch brauchen, um späteren Generationen zu erklären, warum meine Heimatstadt Witten es ständig mit irgendeinem Blödsinn in die Medien schafft.

Irgendetwas stimmt hier nicht. Und ich glaube, ich weiß auch, was. Witten an der Ruhr hat einen Minderwertigkeitskomplex. Das heißt, sofern Städte einen solchen überhaupt kriegen können. Wer hier wohnt, mag das schmucke Städtchen in der Regel gerne. Wer zugezogen ist, etwa aus Schwabenland, um sich in unserer bildungsbürgerlichen Kaderschmiede namens Uni Witten/Herdecke zur Chefärztin ausbilden zu lassen, hat für „uns“ in der Regel wenig übrig.

Es gab vor vielen Jahren mal die urban legend, dass Witten im bundesweiten Vergleich der Drogenkriminalität in Städten den dritten Platz belegt hat – prozentual gesehen. Das war das erste Mal

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Stadt Duisburg beschließt Mieterhöhung

Sören Link (SPD) grinst. Mit 15 Prozent der Zustimmung aller Wahlberechtigten hat er Chancen OB in Duisburg zu werden.
Sören Link (SPD) freut sich

Wie die NRZ berichtet, will Duisburg die Grundsteuer erhöhen – in der Stadt werden dadurch die Mieten um bis zu 63,58 im Jahr ansteigen. 

Ja, Duisburg ist arm. Die Stadt braucht Geld und das nimmt sie sich aus den Taschen der Bürger. Wie die NRZ berichtet, wird Duisburg  die Grundsteuer auf von 590 Prozent auf 695 Prozent erhöhen – Rekord bei den Großstädten in NRW. Zahlen müssen die Rechnung die Mieter und diejenigen, die sich in Duisburg Häuser gekauft haben. Sie werden bestraft, weil sie in Duisburg wohnen – von eine Stadt, die händeringend um jeden Einwohner kämpfen und werben müsste. Während die Bürger belastet werden, sind  Stadt, Parteien und OB Sören Link großzügig, wenn es um die Versorgung von Parteifreunden mit überflüssigen Posten geht – die Stadt als Beute der Politik, in Duisburg kann man sich anschauen wie so etwas aussieht:   Weil die Wirtschaftsbetriebe der Stadt nun drei statt einen Vorstand haben, haben sich die Personalkosten auf 500.000 Euro im Jahr verdreifacht. Peter Greulich (Grüne),  ehemaliger Stadtdirektor und der ehemaligen SPD-Fraktionsgeschäftsführer Uwe Linsen mussten mit lukrativen Posten versorgt werden. Sparen? Nicht wenn es um die eigenen Leute gibt. Neuanfang für Duisburg? Davon ist in der Stadt nicht viel zu spüren.

Der Ruhrpilot

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC
Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

NRW: „Energiewende beinhaltet Chancen für Stadtwerke“…Behörden Spiegel

NRW II: Islam-Lehrer erhalten Unterrichtserlaubnis…Welt

Ruhrgebiet: Das Revier kämpft in Berlin um Freizeitgäste…Der Westen

Bochum: Rassistische Hetze verhindern…Bo Alternativ

Bochum II: Kortum-Karree – Mehr Trends, weniger Kunden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Tagebruch – Stadt sperrt Teil der Kreuzstraße…Ruhr Nachrichten

Duisburg: MSV  – Schleichender Tod einer Marke…Xtranews

Duisburg II: Grundsteuer soll drastisch steigen…Der Westen

Duisburg III: Sanierung der Mercatorhalle kostet Stadt  2,5 Millionen Euro…Der Westen

Essen: Stühle raus, der Frühling kommt…Der Westen

Essen II: Amerika, du hast es bunter…Der Westen

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Datteln: Kraftwerkskritiker starten ihren eigenen Bilderwettbewerb

Wettbewerb Linsensuppe DattelnUnter dem Motto ‚Dattelner Linsensuppe‘ haben nun Kraftwerkskritiker aus dem Ostvest einen eigenen Bilderwettbewerb rund um die Dattelner E.On-Kraftwerke 1-4 gestartet.

Einzige Bedingung: Die Kraftwerke selber dürfen auf den eingereichten Werken nicht zu sehen sein!

Eine, wie ich finde, sehr originelle Reaktion auf den jüngst von E.On ausgerufenen Foto-Wettbewerb (wir berichteten), welcher zu einigen hitzigen Diskussionen, auch hier unter den Lesern der Ruhrbarone, geführt hatte.

Die Veranstalter des Alternativ-Wettbewerbs erklären hierzu:

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Stadtwerke wollen ganze Steag und privaten Partner

Guntram Pehlke Foto: STEAG
Guntram Pehlke Foto: STEAG

Durch den geplanten Börsengang von Evonik wird sich für das Konsortium der Ruhrgebietsstadtwerke nichts ändern. Sie wollen die Steag möglicherweise schon vor 2016 komplett übernehmen und prüfen, in welcher Form sie  eine Partnerschaft mit einem privaten Investor eingehen werden.

Als Werner Müller zum Vorstandsvorsitzenden der RAG-Stiftung bestimmt wurde, verbanden nicht wenige Ruhrgebietspolitiker damit die Hoffnung, er würde den Börsengang von Evonik verzögern. Franz-Josef Drabig, Dortmunds SPD Chef und Beisitzer im Landesvorstand sagte noch Anfang Februar: „Es wäre nicht schädlich, wenn ein ausgewiesener Industriekonzern wie Evonik bei der Steag einmal über die Bücher schauen würde. Wenn man dafür den Börsengang verschieben müsste, hätte ich damit kein Problem.“

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