Datteln: Kraftwerkskritiker starten ihren eigenen Bilderwettbewerb

Wettbewerb Linsensuppe DattelnUnter dem Motto ‚Dattelner Linsensuppe‘ haben nun Kraftwerkskritiker aus dem Ostvest einen eigenen Bilderwettbewerb rund um die Dattelner E.On-Kraftwerke 1-4 gestartet.

Einzige Bedingung: Die Kraftwerke selber dürfen auf den eingereichten Werken nicht zu sehen sein!

Eine, wie ich finde, sehr originelle Reaktion auf den jüngst von E.On ausgerufenen Foto-Wettbewerb (wir berichteten), welcher zu einigen hitzigen Diskussionen, auch hier unter den Lesern der Ruhrbarone, geführt hatte.

Die Veranstalter des Alternativ-Wettbewerbs erklären hierzu:

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Stadtwerke wollen ganze Steag und privaten Partner

Guntram Pehlke Foto: STEAG
Guntram Pehlke Foto: STEAG

Durch den geplanten Börsengang von Evonik wird sich für das Konsortium der Ruhrgebietsstadtwerke nichts ändern. Sie wollen die Steag möglicherweise schon vor 2016 komplett übernehmen und prüfen, in welcher Form sie  eine Partnerschaft mit einem privaten Investor eingehen werden.

Als Werner Müller zum Vorstandsvorsitzenden der RAG-Stiftung bestimmt wurde, verbanden nicht wenige Ruhrgebietspolitiker damit die Hoffnung, er würde den Börsengang von Evonik verzögern. Franz-Josef Drabig, Dortmunds SPD Chef und Beisitzer im Landesvorstand sagte noch Anfang Februar: „Es wäre nicht schädlich, wenn ein ausgewiesener Industriekonzern wie Evonik bei der Steag einmal über die Bücher schauen würde. Wenn man dafür den Börsengang verschieben müsste, hätte ich damit kein Problem.“

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Der Ruhrpilot

Windpark Bowbeat, in Großbritannien  Quelle: E.ON UK
Windpark Bowbeat, in Großbritannien Quelle: E.ON UK

Ruhrgebiet: Menschen zweifeln an der Energiewende…Der Westen

NRW: Dichtheitsprüfung kommt Bürger teuer zu stehen…RP Online

Ruhrgebiet II: Die eingewanderten Gettos…taz

Debatte: Essen mit “reinem Gewissen”, mit einer Prise Chinesen-Hass und einem Hauch Patienten-Aroma…Katja Kullmann

Debatte II: Anti-Euro-Partei geißelt die Politik der Kanzlerin…Welt

Bochum: Betriebsrat Einenkel wettert beim Solidaritätsfest gegen Opels Management…Der Westen

Dortmund: BVB-Fans positionieren sich gegen Rechts…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Millionensegen aus Amerika…Der Westen

Duisburg II: Händler in Sorge…Der Westen

Essen: Ein kritischer Blick auf die vielgepriesene Inklusio…Der Westen

Essen II: 1. Altenessen-Konferenz zeugt vom Aufbruch im Stadtteil…Der Westen

Medien: „Handelsblatt Live“ startet Montag…Newsroom

Umland: Berliner Eastside Gallery: Wutbürger, Hipster und die CDU…Publikative

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Bochum: Tausende bei Opel-Solidaritätsfest

IMG_5416An die zehntausend Menschen am Sonntag Mittag in der gesamten Bochumer Innenstadt zusammengekommen, um Solidarität mit dem Opel-Werk zu demonstrieren. Obwohl die Verhandlungen über die Zukunft des Werkes in der Vergangenen Woche eine Garantie des Standortes bis zum,  Jahr 2016 erbrachten, haben sich Tausende rund um das Rathaus und den Massenberg Boulevard versammelt. Veranstalter des Solidaritätsfest, das eine Mischung aus Protest gegen die lange Zeit drohende Werkschließung und ein Ersatz für die im vergangenen Jahr von Opel-Mutter General Motors abgesagte Feier zum 50jährigen Jubiläum des Bochumer Werkes ist, ist die IG Metall. Unterstützt wurde die Aktion unter anderem von der Stadt, der IHK-Bochum, dem Schauspielhaus und zahlreichen Initiativen, Kaufleuten und Verbänden.

Redner, darunter der der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel, forderten eine langfristige Perspektive für das Werk und den Erhalt der Arbeitsplätze bei Opel und den zahlreichen Zulieferbetrieben aus dem Ruhrgebiet.  

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Schalker Fanprojekt unterstützt ‚Stolpersteine 2013 – Gemeinsam gegen das Vergessen‘

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Über die Problematik rechtsextremer Fußballfans haben wir auch hier bei den Ruhrbaronen in letzter Zeit leider bereits häufiger berichten müssen.

Fans vieler Vereine unterstützen deshalb derzeit besonders zahlreich und aktiv Aktionen, welche für Toleranz und ein friedliches Miteinander werben, oder das Gedenken an Opfer rechter Gewalttaten aufrechterhalten bzw. aktiv fördern sollen.

Dabei bilden natürlich auch die Fans des FC Schalke 04 keine Ausnahme.

Das ‚Schalker Fanprojekt‘ ruft zum Beispiel ganz aktuell zur Teilnahme an der Aktion ‚Stolpersteine 2013‘ in Gelsenkirchen auf.

Eine nachahmenswerte Aktion, zu der nun auch seitens des Schalker Fanprojektes offiziell eingeladen wurde:

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Der Ruhrpilot

landtagRuhrgebiet: Industrie präsentiert Energie-Papier…Welt

Ruhrgebiet II: “Wir bleiben Bochum”: Opel-Solidaritätsfest in der Bochumer Innenstadt am Sonntag…Pottblog

Ruhrgebiet III: 1. Queerbeatfestival Ruhr am 19.5….Coolibri

Bochum: Bunker wird frei für den Rundlauf…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Vorschnell Bäume gefällt…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Neuer Plan fürs Wohnen am Phoenix-See soll schnell kommen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Turmfassade des Theaters zeigt Risse…Der Westen

Essen: Ein U3-Platz für jedes zweite Kind…Der Westen

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Wie die Polizei-Statistik Verbrechen verheimlicht…Welt

Bochum: Opel-Blitz schlägt beim Solidaritätsfest in der Innenstadt ein…Der Westen

Bochum II: Launige Lesung mit Treibgut-Literaten im Zacher…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Kabeldiebe legen Vodafone-Netz lahm…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stadt fordert Hilfe boe Roma-Versorgung…Der Westen

Essen: Gelassen bleiben und nicht ärgern!…Der Westen

Witten: Bürgermeisterin unter Verdacht…Der Westen

Umland: Pirat läuft zu Pro Köln über…Kölner Stadtanzeiger

Debatte: Fleischlos, geschlechtslos, sinnlos…Welt

 

Duisburg: Bauamt schließt High5Club!

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Schock in Duisburg: Der renommierte „High5Club“ hat dichtgemacht. Das gaben die Verantwortlichen soeben auf ihrer Website bekannt. Grund dafür sind nach Angaben des Clubs Beanstandungen des Duisburger Bauamtes.

„Ich hab das auch erst heute Morgen erfahren, wir haben uns bereits auf die Suche nach einer neuen Location gemacht“, sagt Ilja Budnizkij den Ruhrbaronen. Im High5 Club veranstaltete er bislang die erfolgreiche Hip-Hop-Reihe „Rapslam Duisburg“, die regelmäßig in dem alten Kino stattfand. Für den 16.3. war eigentlich eine weitere „Rapslam“ geplant. „Wir führen die Slam auf jeden Fall noch durch, verschoben werden muss sie aber auf jeden Fall.“ Das wird nicht einfach werden: „Es ist recht schwierig, auf die Schnelle etwas anderes zu finden.“ Wie Budnizkij dürfte es vielen Künstlern und Veranstaltern gehen, die im High Five Club, der direkt in der Duisburger Innenstadt liegt, ein Zuhause für ihre Projekte gefunden haben. Die Pressemitteilung des Clubs stimmt wenig zuversichtlich: die Schließung sei voraussichtlich „Für immer“.

Die Mitteilung des High5Clubs:

WIR MÜSSEN SCHLIESSEN…UND ZWAR HEUTE…DAS IST KEIN SCHERZ, sondern bittere Realität! Das Duisburger Amt für Baurecht hat den High5Club

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