Der Ruhrpilot

opel_werkRuhrgebiet: Das Opel-Werk in Bochum  ist langfristig gerettet…Welt

NRW: EU-Umweltplan – Fahrverbote drohen…RP Online

NRW II: „Selbstplagiate“ – TU Dortmund ermittelt gegen SPD-Politiker Eumann…WAZ-Recherche

NRW III: Die Impulse Theater Biennale findet 2013 statt…Coolibri

Ruhrgebiet II: Bis 2016 will Opel in Bochum Autos bauen…FAZ

Ruhrgebiet III: GM will Opel-Standort Bochum erhalten…Spiegel

Ruhrgebiet IV: Kartellamt durchsucht Thyssen-Krupp…FAZ

Ruhrgebiet V: Rock im Pott, Ruhr in Love und Bochum Total – die besten Festivals im Revier 2013…Der Westen

Bochum: Hellen zahlt Sparkasse Geld für McCartney-Konzert zurück…Der Westen

Dortmund: Forensik – Standort-Prüfung kann noch lange dauern…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Die Bronx des Ruhrgebiets…Post von Horn

Essen: Grünen-Politikerin trotz Haftbefehl weiter auf freiem Fuß…Der Westen

Debatte: Papst Benedikt XVI. – Getrieben vom Hass auf die Moderne…Welt

 

Auch der VfL Bochum unterstützt ‚Wir bleiben Bochum‘ – Solidarität mit Opel in Bochum

Logo_VfL_BochumWenn am Sonntag, den 03. März 2013 das große Solidaritätsfest „Wir bleiben Bochum“ zur Unterstützung der Opel-Mitarbeiter, die von der Werksschließung in Bochum betroffen sind, startet, dann beteiligt sich auch der Fußballzweitligist VfL Bochum mit einer großen Delegation daran.

Im Rahmen des Opel-Solidaritätsfestes unterstützen zahlreiche Bochumer Einrichtungen und Institutionen die von der geplanten Werksschließung betroffenen Opelaner. Der VfL wird mit einem eigenen Stand an der Bongardstraße/Ecke Hans-Böckler-Straße Flagge zeigen.

Frank Goosen, Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des VfL Bochum 1848, wird dabei gemeinsam mit Finanzvorstand Ansgar Schwenken und Sportvorstand Jens Todt teilnehmen.

Zudem werden Chefcoach Karsten Neitzel und Co-Trainer Thomas Reis anwesend sein, begleitet von den VfL-Profis Mirkan Aydin, Slawo Freier, Leon Goretzka, Christoph Kramer, Marcel Maltritz und Michael Esser.

Neben der Erfüllung diverser Autogrammwünsche

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Kulturmetropole Ruhr – Über kulturelle Strategien der Ruhrregion für die nächste Dekade

Eröffnungsfeier Zollverein Foto: Ruhrbarone
Ruhr2010 Eröffnungsfeier Zollverein Foto: Ruhrbarone

Internationale Veranstaltungsformate wie das Projekt „Kulturhauptstadt Europas“ erzeugen schon zum Zeitpunkt der erfolgreichen Realisierung das Bedürfnis nach Kontinuität und Nachhaltigkeit. Ruhr 2010 hat deshalb vor dem eigentlichen Ereignisjahr einen Masterplan zur „Kulturmetropole Ruhr 2020“ begonnen – als Strategie für die nächste Dekade. Die Kulturhauptstadt sollte kein temporares Einzelereignis bleiben. Erarbeitung und Beteiligung schufen dann im weiteren Verfahren nicht nur eine Meistererzählung, sondern bei schwierigster Haushaltslage die Legitimation und politische Mehrheit für ein ab 2012 jährliches Budget von knapp 5 Millionen Euro. Das programmatische Erbe der deutschen Kulturhauptstadt 2010 ist dank dieser regionalen Alimentierung für die weitere Zukunft gesichert. Ein Exzellenzcluster mit den Elementen „Identität, Intervention, Netzwerk und Destination“ kann entstehen. Von unserem Gastautor Dieter Nellen.

Experiment „Urbane Künste“ und „Emscherkunst 2013“

Das zweifellos experimentellste Modul figuriert unter dem Label “Urbane Künste“. Es ist als neue Programmsäule bei der Trägergesellschaft der RuhrTriennale angesiedelt und wird neben gemeinsamen Projekten autonom eigene Angebote entwickeln. „Pulse Park“, eine Lichtperformance im nächtlichen Park der Jahrhunderthalle Bochum, machte 2012 den Anfang der Programmallianz. Die konzeptionelle Grundlage ist ein Rekurs  auf eine mittlerweile gewachsene „Ruhrbanität“. Diese liefert – nicht nur hier – atmosphärisch die Themen für Zukunftsdiskurse in „mobilen Laboren“, gibt die inhaltliche Matrix für „regionale Interventionen und Strategien“. Der räumliche und genetische Bezug ist die nicht gerade selbstverständliche Begabung der Region für ein identitätsstarkes Kulturprofil und für Kunst im öffentlichen Raum. Ganz woanders wagt man jetzt auch die Intervention: München geht in diesem Jahr mit der Ausstellung “A Space Called Public. Hoffentlich Öffentlich“ in die urbane Mitte.

Die erste Generation von Landschafts- bzw. Landmarkenkunst schuf die Internationale Bauausstellung EmscherPark. Das neue Format „Emscherkunst“ verspricht in zeitgemäßer

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Vorkriegs-Notizen (6): Ökonomie der Primaten (für Stéphane Hessel)

New New Deal
Jetzt, da die Reichen auf ewig jedweder eigenen Armut abzuschwören gedenken (außer der ihres Geistes), sollen bitteschön auch die Armen endgültig auf jeden Reichtum verzichten.

Was man nirgendwo glauben sollte:
Wenn die Griechen (Spanier, Portugiesen…) nur gutheißen wollten, dass es ihnen ab sofort auf lange Sicht schlechter gehen muss, ginge es ihnen bald besser.
(Dank an Hardt & Negri)

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Quittungen – Vorkriegs-Notizen (5)

Was mir meine Freundin Ulli Langenbrinck so erzählte und schrieb. Hier ihre Texte. Wer mehr wissen will: Ulli findet man bei FB.

SPANIEN

16.01.2013
In Alzira, einem Dorf bei Valencia, stehen rund 50 (!) Häuser leer, die größtenteils den Banken gehören (weil die Menschen die Hypotheken nicht mehr bezahlen konnten, und neue Käufer finden sich nicht). Jetzt will die Bürgermeisterin von Alzira die Häuser beschlagnahmen und enteignen, um diese den von den Banken aus ihren Häusern vertriebenen Familien und arbeitslosen Jugendlichen zur Verfügung zu stellen.

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„Starkoch, Sucht, Tafel“ – das Straßenmagazin bodo im März

bodo_Titel_10.12_Schatten.inddAm Freitag erscheint die Märzausgabe des  Straßenmagazins „bodo“. Wie jeden Monat haben uns die Bodo-Macher schon einmal verraten, was die Leser erwartet.

Titelgeschichte ist ein Interview mit Jamie Oliver. Der englische Starkoch spricht über seine Zeit als schüchterner 16-jähriger mit Lese-Rechtschreib-Schwäche und über sein heutiges Leben zwischen Weltkarriere und Familie.

Das Netzwerk der Internationalen Straßenzeitungen (INSP), in dem sich mehr als 100 Straßenmagazine und -zeitungen weltweit zusammengeschlossen haben, ermöglicht mit einer siebenstelligen Gesamtauflage Interviews mit „großen Namen“. Zuletzt wurden in „bodo“ Interviews mit dem Bestsellerautor Paulo Coelho und mit dem Dalai Lama gedruckt. Im Januar sprachen Redakteure des Berliner „strassenfeger“ mit dem deutschen Bundespräsidenten.

„Um die Titelgeschichte herum haben wir eine bunte Mischung ,Geschichten von hier‘ zusammengestellt“, sagt Redaktionsleiter Bastian Pütter. „Es geht um die Tafeln, deren 20jähriges Jubiläum vielleicht eher ein Anlass zum Diskutieren als zum Feiern ist. Wir sprechen zum Beginn der Jogging-Saison mit

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Der Ruhrpilot

Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de

NRW: Etat ist Fall für den Landesrechnungshof…RP Online

Ruhrgebiet: Opel – Bittere Enttäuschung und grosser Zorn…NZZ

Ruhrgebiet II: Sparkurs bei Opel – Ultimatum läuft aus…Bild

Ruhrgebiet III: Opel will Gespräche abschließen – Druck für Bochumer Opelaner steigt…Der Westen

NRW II: Grüne stellen Skifreizeit als Klassenfahrt infrage….RP Online

NRW III: Weniger Professoren für immer mehr Studenten an Unis…Der Westen

Bochum: SPD will Standards für Kita-Arbeit…Der Westen

Bochum II: Politik berät erneut Wohnbaulandkonzept…Ruhr Nachrichten

Duisburg: „Kletzmer trifft Jiddisch“ Yale Strom & Elizabeth Schwartz (USA) live in concert…Xtranews

Duisburg II: Große Koalition fürs Schienenwerk…Der Westen

Essen: Messe-Chef Thorwirth muss gehen…Der Westen

Essen II: Aus „Anne Bude“ soll Kiosk für Kleinkunst werden…Der Westen

Umland: Sparen für Geschichtsvergessene…taz

Kino:  Sightseers – Killers on Tour…Pottblog

 

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Zwei interessante Ausstellungen in Essen Frohnhausen

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Essen Frohnhausen liegt ganz nah an der B1 und trotzdem hat es mich bislang nicht sonderlich interessiert. Am vorletzten Sonntag jedoch habe ich mich aufgemacht, diesen Stadtteil näher in Augenschein zu nehmen. Es gibt dort nämlich 2 Orte die zu Zeit mit Sicherheit eine Reise wert sind: Die Notkirche der Apostelgemeinde und die kleine aber feine Galerie Clowns&Pferde. Vom öffentlichen Kunstraum Notkirche an der Mülheimer Straße 70 hatte ich schon gehört, auf die private Galerie bin ich jedoch per Zufall gestoßen. Wer vermutet so was in Frohnhausen.

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EAR LIVE IN DORTMUND: zwei Konzerte mit neuem Album

ear ist ein Projekt des Musikers Raphael Tschernuth und des Schauspielers Günther K. Harder, der jahrelang dem Ensemble des Schauspielhauses Dortmund angehörte. Harder am Mikro, Tschernuth an den Instrumenten haben sie ihr mittlerweile sechstes Album OUT IN THE OPEN veröffentlicht und besuchen bei ihrer Tour durch die Republik auch Harders früheren Wohnort Dortmund.

zwei Konzerten in zwei Tagen:
Donnerstag, 28. Februar, 19 Uhr beim 3klang-Festival im Subrosa in der Gneisenaustrasse.
Freitag, 1. März, 20.30 Uhr im Salon Fink am Nordmarkt.