Walter Schreifels & Madsen, Dienstag, 5. März, 19.00 Uhr, FZW, Dortmund
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Menschen zweifeln an der Energiewende…Der Westen
NRW: Dichtheitsprüfung kommt Bürger teuer zu stehen…RP Online
Ruhrgebiet II: Die eingewanderten Gettos…taz
Debatte: Essen mit “reinem Gewissen”, mit einer Prise Chinesen-Hass und einem Hauch Patienten-Aroma…Katja Kullmann
Debatte II: Anti-Euro-Partei geißelt die Politik der Kanzlerin…Welt
Bochum: Betriebsrat Einenkel wettert beim Solidaritätsfest gegen Opels Management…Der Westen
Dortmund: BVB-Fans positionieren sich gegen Rechts…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Millionensegen aus Amerika…Der Westen
Duisburg II: Händler in Sorge…Der Westen
Essen: Ein kritischer Blick auf die vielgepriesene Inklusio…Der Westen
Essen II: 1. Altenessen-Konferenz zeugt vom Aufbruch im Stadtteil…Der Westen
Medien: „Handelsblatt Live“ startet Montag…Newsroom
Umland: Berliner Eastside Gallery: Wutbürger, Hipster und die CDU…Publikative
Bochum: Tausende bei Opel-Solidaritätsfest
An die zehntausend Menschen am Sonntag Mittag in der gesamten Bochumer Innenstadt zusammengekommen, um Solidarität mit dem Opel-Werk zu demonstrieren. Obwohl die Verhandlungen über die Zukunft des Werkes in der Vergangenen Woche eine Garantie des Standortes bis zum, Jahr 2016 erbrachten, haben sich Tausende rund um das Rathaus und den Massenberg Boulevard versammelt. Veranstalter des Solidaritätsfest, das eine Mischung aus Protest gegen die lange Zeit drohende Werkschließung und ein Ersatz für die im vergangenen Jahr von Opel-Mutter General Motors abgesagte Feier zum 50jährigen Jubiläum des Bochumer Werkes ist, ist die IG Metall. Unterstützt wurde die Aktion unter anderem von der Stadt, der IHK-Bochum, dem Schauspielhaus und zahlreichen Initiativen, Kaufleuten und Verbänden.
Redner, darunter der der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel, forderten eine langfristige Perspektive für das Werk und den Erhalt der Arbeitsplätze bei Opel und den zahlreichen Zulieferbetrieben aus dem Ruhrgebiet.
Schalker Fanprojekt unterstützt ‚Stolpersteine 2013 – Gemeinsam gegen das Vergessen‘

Über die Problematik rechtsextremer Fußballfans haben wir auch hier bei den Ruhrbaronen in letzter Zeit leider bereits häufiger berichten müssen.
Fans vieler Vereine unterstützen deshalb derzeit besonders zahlreich und aktiv Aktionen, welche für Toleranz und ein friedliches Miteinander werben, oder das Gedenken an Opfer rechter Gewalttaten aufrechterhalten bzw. aktiv fördern sollen.
Dabei bilden natürlich auch die Fans des FC Schalke 04 keine Ausnahme.
Das ‚Schalker Fanprojekt‘ ruft zum Beispiel ganz aktuell zur Teilnahme an der Aktion ‚Stolpersteine 2013‘ in Gelsenkirchen auf.
Eine nachahmenswerte Aktion, zu der nun auch seitens des Schalker Fanprojektes offiziell eingeladen wurde:
Motorama
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Industrie präsentiert Energie-Papier…Welt
Ruhrgebiet II: “Wir bleiben Bochum”: Opel-Solidaritätsfest in der Bochumer Innenstadt am Sonntag…Pottblog
Ruhrgebiet III: 1. Queerbeatfestival Ruhr am 19.5….Coolibri
Bochum: Bunker wird frei für den Rundlauf…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Vorschnell Bäume gefällt…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Neuer Plan fürs Wohnen am Phoenix-See soll schnell kommen…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Turmfassade des Theaters zeigt Risse…Der Westen
Essen: Ein U3-Platz für jedes zweite Kind…Der Westen
Der Ruhrpilot
NRW: Wie die Polizei-Statistik Verbrechen verheimlicht…Welt
Bochum: Opel-Blitz schlägt beim Solidaritätsfest in der Innenstadt ein…Der Westen
Bochum II: Launige Lesung mit Treibgut-Literaten im Zacher…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Kabeldiebe legen Vodafone-Netz lahm…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Stadt fordert Hilfe boe Roma-Versorgung…Der Westen
Essen: Gelassen bleiben und nicht ärgern!…Der Westen
Witten: Bürgermeisterin unter Verdacht…Der Westen
Umland: Pirat läuft zu Pro Köln über…Kölner Stadtanzeiger
Debatte: Fleischlos, geschlechtslos, sinnlos…Welt
Duisburg: Bauamt schließt High5Club!

Schock in Duisburg: Der renommierte „High5Club“ hat dichtgemacht. Das gaben die Verantwortlichen soeben auf ihrer Website bekannt. Grund dafür sind nach Angaben des Clubs Beanstandungen des Duisburger Bauamtes.
„Ich hab das auch erst heute Morgen erfahren, wir haben uns bereits auf die Suche nach einer neuen Location gemacht“, sagt Ilja Budnizkij den Ruhrbaronen. Im High5 Club veranstaltete er bislang die erfolgreiche Hip-Hop-Reihe „Rapslam Duisburg“, die regelmäßig in dem alten Kino stattfand. Für den 16.3. war eigentlich eine weitere „Rapslam“ geplant. „Wir führen die Slam auf jeden Fall noch durch, verschoben werden muss sie aber auf jeden Fall.“ Das wird nicht einfach werden: „Es ist recht schwierig, auf die Schnelle etwas anderes zu finden.“ Wie Budnizkij dürfte es vielen Künstlern und Veranstaltern gehen, die im High Five Club, der direkt in der Duisburger Innenstadt liegt, ein Zuhause für ihre Projekte gefunden haben. Die Pressemitteilung des Clubs stimmt wenig zuversichtlich: die Schließung sei voraussichtlich „Für immer“.
Die Mitteilung des High5Clubs:
WIR MÜSSEN SCHLIESSEN…UND ZWAR HEUTE…DAS IST KEIN SCHERZ, sondern bittere Realität! Das Duisburger Amt für Baurecht hat den High5Club
NRW-Grünen Chef beschimpft italienische Wähler
Da wollte jemand lustig sein: NRW-Grünen Chef Sven Lehmann twitterte nach der Italien-Wahl den launigen Spruch: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Betrüger selber“. Die Kälber, das sind für Lehmann die italienischen Wähler, die Berlusconi gewählt haben. Nun gibt es über Berlusconi nichts Gutes zu sagen: Der Mann ist ein Betrüger und mit dem Begriff „Clown“ noch nett beschrieben. Aber anstatt die Dummheit der Wähler als Grund anzuführen, wäre es vielleicht nicht falsch, sich zu fragen, wie verzweifelt Menschen sind wenn, sie solche Gestalten wie Berlusconi wählen. Daniel Cohn-Bendit, Grüner Abgeordneter im Europaparlament, kritisierte schon die Clown-Aussage von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück als verbalen Ausraster. Kann man machen, muss man nicht. Aber die Beschimpfung von ein paar Millionen Wählern als Kälber geht als Satire in Ordnung, nur Lehmann ist nicht Vorsitzender von „Die Partei“ sondern der Grünen, die eher dafür bekannt sind, kleinste Abweichungen vom Pfade der Korrektheit zu streng zu geißeln. Update: In einer früheren Version stand, das Lehmann den Tweet gelöscht hätte. Hat er aber nicht.
Nun verlässt auch Roger Handt den WDR-Hörfunk – Wehmütige Erinnerungen an ‚WDR 1‘
Woran merkt man, dass man selbst offenkundig nun doch langsam schon alt wird? Man trauert vermehrt Dingen aus der Vergangenheit hinterher. So erging es mir (Jahrgang 1971) nun auch einmal mehr, als ich gestern vom nahenden Ende der Karriere des altgedienten WDR- Radiomoderators Roger Handt erfuhr.
Handt, der zuletzt noch immer die Oldiesendung ‚Yesterday‘ auf WDR2 moderierte (seine letzte Sendung folgt Ostern 2013), ist mir überwiegend noch als Moderator des ‚alten‘ WDR1 in Erinnerung, dem Vorgängersender (bis 1995) des heutigen Jugendsenders ‚Eins live‘.
Und gerade an diese ‚gute alte Zeit‘ mit WDR1 musste ich durch diese Meldung nun seit gestern wieder häufiger zurückdenken.
Roger Handt gehört(e) zu einer Generation von Radiomoderatoren, welche noch einen ganz eigenen Stil und ihren persönlichen Musikgeschmack in das Programm mit einbringen durften. In einer Zeit bevor es so unzählig viele ‚glattgeschliffene‘, profillose Moderatoren gab, da konnte man im damaligen Jugendradio noch Sendungen mit starkem eigenen Profil entdecken. Das war die Zeit bis 1995, als eine Programmreform plötzlich den alten Sender ‚WDR1‘ zu ‚Eins Live‘ mutieren ließ, ein Sender der mich damals sofort nach seinem Start einfach nur langweilte.

