„Steht den Juden nicht im Weg, wenn sie sich selbst verteidigen“

Ein Soldat der Golani-Brigade im Oktober 2023 vor dem Einsatz in Gaza Foto: IDF Spokesperson’s Unit Lizenz: CC BY-SA 3.0


Solidarität sieht anders aus: Der Bundeskanzler hofft auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah, der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell auf einen Waffenstillstand in der gesamten Region. Morgen werden Tausende in Berlin dafür demonstrieren, nicht nur die Ukraine zu verraten, sondern auch Israel keine Waffen mehr zu liefern. 

Europa hat Israel keine Ratschläge zu geben. Es war zu keinem Zeitpunkt in der Lage, Konflikte in seiner Nachbarschaft alleine zu regeln: Ob während des Bürgerkriegs in Jugoslawien,

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Der Ruhrpilot

Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
Herbert Reul, CDU (Foto (Archiv): Roland W. Waniek)


NRW:
Zweifel an Reuls Politik der „1000 Nadelstiche“nach Clan-Überfall auf Klinik …Welt
NRW: Reul  „wütend“ über die Clan-Übergriffe in Essener Krankenhaus(€)…WAZ
NRW:  „Keine Woche vergeht, ohne dass irgendwo eine Explosion stattfindet“…Welt

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„Rückkehr des Terrors“: Warum die Resolution des Bundestages gegen Judenhass so wichtig ist

„Gespächskanäle offen halten“: Tunnel der Hamas August 2024, sechs Geiseln ermordet | IDF Spokesperson’s Unit cc 3.0

Terror breche in Wellen herein, schreibt Peter R. Neumann in Die Rückkehr des Terrors, mit dem 7. Oktober baue sich eine neue Welle auf, eine weltweite. Die auf Juden zurollt und auf den jüdischen Staat, als würden sie getunnelt. Über Israelhass als Weltdeutung schreibt Neumann nichts, was er verdeutlicht: dass alle die Wahl haben, die Welle zu brechen oder auf ihr zu reiten.  

Zürich, Selnaustraße 2. Am späten Abend des 2. März, einem Samstag, sticht der 15jährige Houij A. mit dem Ruf „Tod den Juden“ auf einen Passanten ein, der Mann, orthodox gekleidet, überlebt schwerstverletzt. Das Attentat findet nur wenig öffentliches Entsetzen: ein Jugendlicher, in der Schule gemobbt, von TikTok verwirrt. Für viele Juden jedoch war es „ein Schock“, schreibt Peter R. Neumann in seinem jüngst erschienen Die Rückkehr des Terrors, schlagartig habe der Anschlag bewusst gemacht, dass es für Juden keinen Ort geben soll auf der Welt, sich sicher zu fühlen, kein Israel  –  die Massaker der Hamas sind wie gestern geschehen  –  und kein beschauliches Zürich, seit mehr als 750 Jahren leben Juden in der Stadt. „‘Wenn selbst Zürich nicht mehr sicher ist, was dann‘?“

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