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Dortmund: Polizei untersagt nach Anschlag auf ein jüdisches Mahnmal Demonstration gegen Antisemitismus

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Denkmal zur Erinnerung an die Jüdische Synagoge Dortmund Dorstfeld Foto: Tbachner Lizenz: GNU

Nach der Demonstration der Nazi-Partei Die Rechte in der Dortmunder Nordstadt wollten Nazi-Gegner im Stadtteil Dorstfeld eine Demonstration gegen Antisemitismus anmelden. Dort sollen Rechtsradikale in der Silvesternacht am Rande einer Auseinandersetzung mit der Polizei einen Kranz vor dem Jüdischen Mahnmal verbrannt haben, das an die Shoah und die  Synagoge des Stadtteils erinnert. Die Demonstration sei nicht spontan und zur Zeit nicht möglich, so die Polizei zur Anmelderin. Dass die Polizei die Demonstration untersagte wurde von der Pressestelle der Dortmunder Polizei bestätigt.

Update 18.03 Uhr: Vor 20 Minuten wurden nach uns vorliegende Berichten auf dem Wilhelmplatz in Dorstfeld drei Nazi-Gegner von 15 Rechtsradikalen angegriffen. Sie konnten sich in ein Taxi flüchten. Die Polizei, die mit massiven Kräften am  Wilhelmplatz präsent ist, soll nicht eingegriffen haben. Auf Nachfrage konnte die Polizei den Vorfall nicht bestätigen.

 Autoren: Laurin, Weiermann, Huesmann

Dortmund: Nazis demonstrieren mit „NSDAP“-Transparent

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Offenbar aus Sorge vor Blockaden wie am 21. Dezember haben die Neonazis ihr für 16.00 Uhr geplante Kundgebung in der Dortmunder Nordstadt um 2,5 Stunden vorgezogen. Von Stefan Laurin, Sebastian Weiermann und Felix Huesmann.
Zur Zeit haben sich 50 Rechtsradikale an der Ecke Leopoldstraße/Malinckrodtstraße versammelt. Die Polizei ist mit starken Einsatzkräften im dem Stadtteil präsent und verhindert Proteste gegen die Rechtsradikalen in Ruf- und Sichtweite.

Die Nazis haben auch heute wieder ihr NSDAP-Transparent dabei – wobei sie NSDAP als „Neue, sachliche und demokratische Aktivisten Partei“ auflösen.

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Dortmund: Protest gegen Nazi-Kundgebung startet im Keuningpark

bockwurst_nazisDas Bündnis Blockado ruft für heute Nachmittag zu Protesten gegen einen geplante Nazi-Kundgebung in der Dortmund-Nordstadt auf. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr im Keuningpark.
Nachdem die Nazi-Partei Die Rechte am 21. Dezember durch Blockaden daran gehindert wurde, in der Nordstadt eine Kundgebung abzuhalten, wollen sie es heute noch einmal versuchen. Am Rand der gescheiterten Nazi-Kundgebung kurz vor Weihnachten wurde gegen die im KZ ermordete Anne Frank und das NSU-Opfer Mehmet Kubasik gehetzt. Der  dreifachen Polizistenmörder Michael Berger wurde indes bejubelt.

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Eisadler mit dem ersten Spiel im neuen Jahr!

Ein Torhüter beim Training. Foto: Robin Patzwaldt
Ein Torhüter beim Training. Foto: Robin Patzwaldt

Insgesamt 32 Pflichtspiele haben die Eisadler Dortmund im abgelaufenen Jahr 2014 saisonübergreifend bestritten und nun beginnt am Sonntag ab 17:15 Uhr beim TuS Wiehl das neue Jahr für den überlegenen Tabellenführer der Regionalliga West.

Neun Begegnungen stehen in der Doppelrunde noch auf dem Spielplan und das Erreichen des ersten Etappenziels, die Qualifikation für die am 20. Februar beginnenden Play-Offs zur Regionalliga West Meisterschaft bzw. den Aufstieg in die Oberliga, erscheint nur noch eine Formsache.

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Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann
Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann

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Jahresanfang im Revier. Foto: Robin Patzwaldt
Jahresanfang im Revier. Foto: Robin Patzwaldt

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Dortmund: 50 Nazis im Nieselregen

Foto: Felix Huesmann
Foto: Felix Huesmann

Im Dortmunder Stadtteil Hörde fand heute die vierte Nazi-Demonstration in Dortmund innerhalb von zehn  Tagen statt.  Von Stefan Laurin und Felix Huesmann.

Nach Polizeiangaben 50 Rechtsradikale hetzten gegen Asylbewerber und beschworen in Reden im Nieselregen die Reinheit des deutschen Blutes. Ihnen hatten sich 100 Gegendemonstranten des Bündnis Blockado entgegengestellt, die schon vor Beginn der Nazi-Veranstaltung die „Schlanken Mathilde“ besetzt hielten. Die Nazi-Kundgebung konnte so nur am Rand des Platzes stattfinden. Durch Auflagen hatte die Polizei Parolen wie „Deutschland den Deutschen“ sowie Hetze gegen Nazi-Opfer wie Anne Frank den Neonazis untersagt.

Nach einem kurzen Marsch durch Hörde  war alles gegen 14.30 Uhr beendet.  Für den 3. Januar kündigten die Rechtsradikalen eine erneute Demonstration in der Dortmunder Nordstadt an – dort scheiterten sie am vorletzten Sonntag an erfolgreichen Blockaden.